Judo-Sportabzeichen
Folgende Judoka haben 2018 das Judo-Sportabzeichen abgelegt
GoldRobin Ahrling, Mike Scherfner
SilberMatthias Kronenberg, Joachim Voigtmann
BronzeLeander Düntsch

Säulentrainign Männer,Frauen

Die Resonanz auf das erste Säulentraining nach dem Rückzug des Ligateams aus dem Bundesligageschehen war mit 35 Judoka aus 8 Berliner Vereinen recht beachtlich. Unter Leitung von M. Sielaff wurden intensiv Techniken für die Lösung des Problems vom Übergang des Boden- in den Standkampf trainiert. Als Überraschungsgast unterstützte der IJF-A-Kampfrichter Nedim Bayat die Veranstaltung. Auch hier gilt: Fortsetzung der Säulentrainingseinheiten erwünscht!


Sommerfest

Am 8. September feierten wir unser jährliches Sommerfest, bei dem dieses Mal 25-30 Kinder, Eltern, Freunde und Verwandte von Vereinsmitgliedern kamen.

Begonnen wurde mit einer Judosafari für Jung und Alt, wo fleißig angefeuert wurde und sich jeder Mühe gab, so schnell, stark oder weit wie möglich in den jeweiligen Disziplinen (Sprung, Wurf, Lauf und Kampf) zu kommen. Trotz des sportlichen Ehrgeizes jedes Teilnehmers stand wie auch den restlichen Tag der Spaß im Vordergrund.

Nach der Judosafari wurde sich beim gemeinsamen Grillen, Kuchen essen und Trinken gestärkt.

Außerdem hatte jeder die Möglichkeit, sich weiterhin auszutoben, egal ob beim Jonglieren, auf der Judomatten, beim Tischtennis oder auch bei dem sehr interessanten und lustigen Spiel Dobble, hatte jeder seinen Spaß !

Danke an alle die an diesem Tag da waren, für das leibliche Wohl sorgten und dabei mithalfen, den Tag für alle zu einer gelungenen Veranstaltung machten !!

1.Marthias
2.Philipp
3.Silvia
4.Denis
5.Alex
6.Pia
Leon,StefanieundKevin.

Trainingslager Nobeoka (Japan) Frauen

Mit dem deutschen Team der u18 bekam ich dieses Jahr das zweite Mal die Gelegenheit nach Japan zu reisen. Dort trainierte ich drei Wochen lang. Meistens hatte ich zwei Trainingseinheiten am Tag, wo nach einer Erwärmung von ungefähr 20 min ausschließlich Randori gemacht wurde. Zum Teil waren es mehr als 40 Runden am Tag. Natürlich hatten wir in diesen drei Wochen auch die Gelegenheit die Kultur Japans genauer kennen zulernen (z.B. Teezeremonie, Schulbesuche, Ausflüge zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten). Besonders beeindruckte mich die Gastfreundlichkeit der Japaner. Insgesamt war es ein erfolgreiches Trainingslager und hoffentlich eine gute Vorbereitung auf eine starke Saison 2018/2019. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, welche mir dieses außergewöhnliche Erlebnis ermöglichten.


Judohallo zu... egal

Ein paar motivierte Judoka der Donnerstagsgruppe haben sich heute ausnahmsweise im Bouldergarten getroffen und sich mutig an die Wände gewagt. Die meisten hatten Spaß und waren mehr oder weniger erfolgreich... nächste Woche ist dann aber wieder Judotraining angesagt.


Stützpunkttraining mit Günther Krüger

Judofahrt der Erwachsenen

Vom 8/6-10/6 hatte Winne, seit langer Zeit unser Judofahrt-Zeremonienmeister, erneut zu Fahrt geladen. Seinem Ruf nach Brandenburg – an einen wunderbaren See – folgten 12 Judoka unserer Abteilung, gleichfalls der Hund von Nils.

Wir alle genossen die Natur, das Essen, die vielen (wirklich lustigen) Spiele und insbesondere auch die gemeinsame Zeit mit Freunden.

Es bot sich auch mehrfach die Gelegenheit für ein Bad im See, der die hohen Temperaturen etwas erträglicher machte.

Vielen Dank an Winne für die tolle Organisation und den Einsatz vor Ort!


Trainingsaufenthalt in St. Petersburg

Mit einer Verbandsauswahl des JVB trainierte Jasmin in den letzten Tagen in St. Petersburg. Neben den Trainingseinheiten in verschiedenen Dojos gab es auch ausreichend Zeit zum Sightseeing in der viertgrößten (5 Milionen Einwohner) europäischen Metropole. Kurz zuvor wurde Jasmin als Nachwuchskader (NK2, vormals D/C-Kader) für den DJB berufen. Ihr großes Ziel ist es, im nächsten Jahr an einem Höhepunkt der U18 (EM, WM oder EYOF) teilzunehmen.


Training mit Detlef Ultsch

Wer gutes Judo machen will, der braucht sicher viel Training, Durchhaltewillen und auch eine Prise Talent. Aber all das führt nur zu Fortschritt, wenn man auch einen guten Trainer hat, der einem den richtigen Weg weist. Ideal ist es, wenn ein solcher Trainer dann auch ein Vorbild ist, an dem man sich orientieren kann. Auf der Suche nach einer Trainerpersönlichkeit fand ich vor mehr als 15 Jahren Detlef Ultsch, der sein Wissen gerne teilte und auch nach vielen Jahren bereit war, wieder mit vielen Informationen und spannenden Geschichten rund um das Judo zu helfen.

Vieles was ich von Detlef lernte habe ich bereits seit Jahren in unser Training integriert, aber der Schüler ist nie das Original, und wie sollte man dem ersten deutschen Weltmeister, Bundestrainer und Träger des 8. Dan bei der Vermittlung überhaupt nahe kommen? Also entschied ich mich dazu, das Original zu bitten, um bei uns in der Judoabteilung mein Training zu übernehmen.

So kam es am 9/4 zu seinem Besuch in unserer Halle, die mit interessierten Judoka gefüllt war. Vom Anfänger bis zum Träger des 6. Dan (unser Cheftrainer Andreas, der während seiner tollen Judokarriere auch von Detlef Ultsch trainiert wurde) kamen zahlreiche Judoka unserer Abteilung, aber auch von befreundeten Vereinen.

Detlef stellte uns seine Ideen zum Judo vor und demonstrierte eindrucksvoll, wie großartiges Judo auszusehen hat. Vom Schulterwurf bis zur Würgetechnik konnten wir Spitzenjudo erleben.

Detlef Ultsch begeisterte die Teilnehmer, von jungen Sportlern bis zu solchen im 80. Lebensjahr. Er ließ uns nicht nur an seiner Judo-Philosophie teilhaben, sondern auch an seinen Erlebnissen im Bereich des Hochleistungsjudo, die er mit viel Humor präsentierte.

Die oben aufgezählten Erfolge sind nur ein Bruchteil dessen, was von unserem Gast bisher erreicht wurde – und es braucht auch gar keine weiteren Listeneinträge, denn die Demonstrationen sagten mehr als alle Titel.

Es war eine besonderes Ereignis, über das noch lange danach von den Teilnehmern gesprochen wurde. Daher an dieser Stelle einfach: Herzlichen Dank „Ultschi“!