Judobären des Jahres

Beim Jahresabschlusstraining der Judobären am Freitag, 15.12.17, wurden folgende Kämpfer zu den "Judobären des Jahres 2017" gekürt und mit kleinen Pokalen geehrt: Denis Liwocha, Jasmin Kayser, Jana Gerling, Krystian Liwocha, Kewin Liwocha, Laura Schwinzer, Jan Lucas Urban und Nicolas Oberländer. Herzlichen Glückwunsch!

(unten findet ihr die 15 fleißigsten Punktesammler 2017 sowie die 15 punktbesten Judobären der Jahre 1997 bis 2017!) Vielen Dank für die vielen Spenden und die fleißigen Helfer, welche am Rand ein leckeres Buffet organisierten. Viel Spaß hatten alle Teilnehmer bei den Spiel-, Sport- und Ratespielen in den ausgelosten Mannschaften.

Die Judobärentrainer bedanken sich für die gute Zusammenarbeit 2017 und blicken hoffnungsvoll auf ein erfolgreiches 2018 voraus.

Abschlusswertung 2017
1.Liwocha, Denis175
2.Kayser, Jasmin170
3.Gerling, Jana158
4.Liwocha, Krystian128
5.Liwocha, Kewin78
6.Alchan, Ahmed51
7.Kronenberg, Matthias48
8.Schwinzer, Laura43
9.Samardzic, Marko39
10.Fehler, Fabrice36
11.Urban, Jan Lucas35
12.Bellack, Julien34
13.Oberländer, Nicolas25
14.Vygovskyy, Timm23
15.Düntsch, Leander19
15.Schuld, Milan19
Judobären-Gesamtwertung 1997-2017
1.Sven Marx1317
2.Sascha Marx950
3.Jasmin Kayser898
4.Sascha Krause655
5.Jamil Neithardt576
6.Nicolas Hübner569
7.Domenic Kryszon565
8.Krystian Liwocha563
9.Roland Brenke561
10.Fabrice Fehler548
11.Christian Reuter540
12.Dennis Ahrling505
13.Gabor Schuld504
14.Jana Gerling486
15.Fabian Hoffmann477

Lehrgang

Am 9. Dezember gab es den zweiten Teil des von Astrid Machulik veranstalteten Lehrgangs „Alles rund um die Judotechnik“. Die Matte war sehr gut gefüllt und auch Träger von Kyu-Graden bereicherten das Teilnehmerfeld. Es wurde differenziert auf die Bedeutung des Kuzushi eingegangen. Dabei wurden auch Feinheiten beim Würgen und Hebeln vermittelt, gleichfalls grundlegende Prinzipien zur Befreiung aus Haltegriffen – explizit geübt am Kuzure-Kesa-Gatame.

Astrid betonte, dass Judo umfassend zu betrachten ist und nicht nur aus Kata, Randori oder Shiai besteht, sondern einen ganzem Kosmos bietet, der von Wurftechniken über philosophische Prinzipien bis hin zu Atemi- und Wiederbelebungstechniken reicht.

Tatsächlich bietet die beachtenswerte Vielzahl von Angeboten, die ehrenamtlich von Astrid offeriert wird, ein Spektrum, das sich andere Landesverbände nur wünschen können. Es wird, auch mit zahlreichen Gastdozenten, die Möglichkeit gegeben, sich in zahlreichen Aspekten zu entwickeln und auf Prüfungen vorzubereiten. Die Kurse bieten – neben der Möglichkeit zur Prüfer- und Trainerlizenzverlängerung – tiefe Einblicke, die oft auch Sichtweisen aus dem Kodokan beinhalten, die von der Lehrgangsleiterin direkt aus Japan überliefert werden.

Eine weitere Besonderheit beim Techniklehrgang war die Einheit zum Juji-Gatame, die vom erfolgreichen Wettkämpfer Manfred „Manne“ Schulze durchgeführt wurde, einem Schüler der Berliner Judo-Legende Peter Pawelz. Er setzte bei seinen Ausführungen einen Schwerpunkt beim Erlernen von Basiselementen, um diese dann erfolgreich vom Anfängerbereich bis hin zum Wettkampf zu entwickeln.

Insgesamt genießen wir in Berlin Judolehre, die jedem etwas bietet. Es ist daher wünschenswert, dass so viele Judoka wie irgend möglich das vermittelte Wissen aufsaugen und in die Vereine bringen.

Von unserer Judoabteilung waren Achim, Hans und Mike vor Ort.

Ab 15.30 Uhr am gleichen Tag wurde von der Prüfungsreferentin zu einem Dialog der Prüfer im JVB eingeladen, den Sie zur Hälfte Ihrer aktuellen Amtszeit versprochen hatte. Es kam zu einem offenen Erfahrungs- und Gedankenaustausch rund um das Thema Prüfung. Der engagierte Meinungswechsel sollte beim nächsten Mal jedoch wesentlich mehr Prüfer in die Runde holen, da nur so Gedanken benannt, Vorschläge berücksichtigt und eventuelle Probleme gelöst werden können. An diesem Austausch nahm aus unserer Abteilung Mike teil, der auch Erfahrungen aus seiner regelmäßigen Aktivität als Dan-Prüfer einbringen konnte.


Sommerfest

Das diesjährige Sommerfest bot mal wieder die Möglichkeit eine Judosafari zu absolvieren. Neben den Kinder durften diesmal auch die Eltern teilnehmen. Alle wurden lautstark angefeuert, hatten viel Spaß und konnten sich am Ende über die erreichten Auszeichnungen freuen.

Anschließend wurde der große Hunger bei Grillgut und Kuchen gestillt. Hierzu gesellten sich dann auch einige Ehemalige. Mit freiem Spiel und netten Gesprächen klang das schöne Sommerfest dann am Nachmittag aus.


Vorbereitung der deutschen Judoka in Tokushima / Japan U18

Zwei Wochen durfte sich Jasmin mit Teilen der deutschen U18-Nationalmannschaft in Japan auf die neue Saison vorbereiten. Besonders beeindruckten sie die japanische Gastfreundlichkeit und die sehr langen Trainingseinheiten auf der Matte, wo sie viele neue Eindrücke und Technikvarianten für das Heimtraining gewinnen konnte.


Erwachsenenfahrt

Das letzte Wochenende stand im Zeichen der Regionalliga, aber auch in dem der Judofahrt. Diese fand diesmal in Hohenfinow statt. Unser "Reiseleiter" Winne - dem für die tolle Wahl der Unterkunft und die Organisation unser Dank gilt - schickte diesmal 13 Judoka hinter die Grenze von Berlin an einen idyllischen Ort neben einer alten Wassermühle.

Wir durchredeten und -spielten die ganze Zeit, waren wie Wikinger beim Schach, machten eine Mühlenführung mit, grillten (sogar vegetarisch) und konnten Mücken und Zecken bei der Arbeit sehen. Wie ich hörte, wurde von einigen Reisenden sogar Bier getrunken, bei dem dann auch das Video zur Regionalliga analyisert wurde. Zu dieser sind am Samstag drei von uns aufgebrochen, die dann am Abend wieder mit den anderen am Lagerfeuer saßen.

Es war ein tolles Erlebnis und ich freue mich schon auf das nächste Jahr!


Spaßbad-Besuch in den Winterferien

Am Dienstag, den 31.1.2017, trafen sich 11 unserer Judokinder, um sich gemeinsam in die Fluten zu werfen. Nach einer langen Reise war es endlich soweit. Während sich die Kinder in die Wellen schmissen, legten sich die Betreuer behände auf die Liege. Ob mit der Reifenrutsche, mit der man durch einen starken Wasserstrahl nicht nur nach unten, sondern auch nach oben rutschen kann, das Stürmen des Schlosses, das Spielen im Schnee, dank Außenbecken (kurzweilig) oder das gemütliche Sitzen im Reifen und einfache Treibenlassen im Strom. Für jeden war etwas dabei. Die ganz mutigen trauten sich in das Sportbad und sprangen vom 3 Meterturm. Nach 3 Stunden war der Spaß auch wieder vorbei. Schnell mussten wir duschen und raus aus dem Bad. Nach einem kleinen Fußmarsch, mit Schneeballschlacht inklusive, saßen wir auch schon wieder im Zug Richtung Berlin. Bevor es jedoch ab nach Hause ging, war die Einkehr bei einem Fastfood-Restaurant des Vertrauens nicht abzuwenden. Mit vollem Magen ging es dann endgültig heimwärts. Wir hoffen auf baldige Wiederholung, es war ein Spaß für jedermann! Wer wissen möchte wie es war kann nachfragen bei: Melina, Tyler, Henrietta, Lilly, Luca, Jonas, Georg, Sophie, Emilia, Celia und Tristan

Lieben Gruß an alle Teilnehmer