Weg mit dem Weihnachtswinterspeck und Hallenfussball

Zum 13ten Mal fand am 27.12.2016 das Volley- und Basketballturnier statt. Die 17 Teilnehmer tobten sich wie gewohnt in den bekannten Ballspielturnieren aus. Als Neuerung wurde im Anschluss mal Hallenhandball probiert: Hat auch viel Spaß gemacht und war doch anstrengender als vermutet.

Zwei Tage später kamen 27 Teilnehmer über viele Altersklassen zum traditionellen Hallenfußballturnier. Am Ende waren die Ergebnisse eher zweitrangig und der Spaß und die Freude an der eigenen Anstrengung standen wie immer im Mittelpunkt.


Techniklehrgang Männer,Frauen

Adventszeit - Judozeit. So könnte das Motto gewählt werden, dem folgend am 17. Dezember im Landes-Leistungs-Zentrum ein Lehrgang zur Judotechnik stattfand.

Joachim und ich machten uns am Samstag früh auf den Weg - gemeinsam mit der Referentin Astrid Machulik. So konnten bereits auf dem Weg in das Sportforum interessante Judothemen beredet werden.

Vor Ort traf man dann zahlreiche bekannte Judoka unter den knapp 50 Teilnehmern (mit einer Teilnehmerin), die entweder ihre Prüfer- und/oder Trainerlizenz verlängern wollten, was mit diesem Lehrgang möglich war. Nur wenige - u. a. Jochim und Mike - hatten einfach nur so Lust auf Judo am Wochenende. Auf dem folgenden Bild seht Ihr ihn zusammen mit Astrid vor dem Hintergrund mit einigen Olympiastartern.

Der Lehrgang befasste sich mit vielen Basiselementen des Judo - so wurden Fallübungen, Kuzushi und einige Hebel- und Würgetechniken neu beleuchtet. Besonders interessant waren die vielen kleinen Tipps, Tricks und Interpretationen zu Techniken, die man bereits zu kennen glaubte.

Es wäre wünschens- und empfehlenswert, wenn noch viel mehr Judoka (auch unseres Vereins) den Weg zu solchen Angeboten finden. Ein schönes Erlebnis am Rande war, dass zwei ehemalige Abteilungleiter unserer Judobteilung die etwa fünf Stunden gemeinsam trainieren konnten, nämlich Mike und Matthias Siebert, die auch ein Foto mit Astrid bekamen.


Vorbereitung auf die letzte Regionalligasaison Männer

Das Regioteam startete am Mittwoch, 07.12.2016, die Vorbereitung auf die letzte Regionalligasaison 2017 in Berlin-Spandau. Der Mannschaftsrat hatte sich im Oktober auf ein neues Säulentrainingsmodell verständigt, welches in den Dojos der teilnehmenden Kooperationspartner durchgeführt werden soll. Den Anfang als Gastgeber machten letzten Mittwoch die Sportfreunde Kladow in Zusammenarbeit mit Shidosha Berlin. Hendrik Marx und Sascha Heu leiteten die Einheit mit kleinen Technikfeinheiten und jede Menge Spaß beim abschließenden Randori. Das nächste Training soll dann am Mittwoch, 03.01.2017, in B-Marzahn beim SV Berlin 2000 folgen.


Training mit Olympioniken

Jana nutzte ein besonderes Training mit aktuellen Nationalmannschaftskämpfern und Olympiateilnehmern in Niedersachsen. Sie traf dabei u.a. auf Sven Maresch, Dimitri Peters, Andre Breitbarth, David Tekic, die Brussigschwestern … Bei diesem tollen Event mit riesengroßer Beteiligung gingen die erzielten Einnahmen an den Verein Judoka für Judoka.


Lehrgang für judobezogene Selbstverteidigung

Verschiedene Referenten demonstrierten und erläuterten vielfältige Lösungsmöglichkeiten in unterschiedlichsten Situationen für das Prüfungsfach Selbstverteidigung des DJB-Prüfungsprogramms. Von den Rudower Trainern besuchte Mike Scherfner den interessanten Lehrgang und wies auf weitere tolle Lehrgangsangebote des JVB hin, welche man immer aktuell auf der Homepage des JVB: https://www.judo-verband-berlin.eu/ einsehen kann.


The Wiener takes it all

Am Wochenende vom 14.-16. Oktober machten sich 7 Rudower auf den Weg nach Wien, um dort im Rahmen einer U27-Besprechung unseren langjährigen Sportwart zu besuchen und ein paar Sehenswürdigkeiten Wiens zu sehen. Bei einer kleinen Sightseeing Runde unter der Leitung von Nils kamen wir nicht nur an den typischen Touristenorten vorbei, sondern lernten auch kleine Orte kennen, die durch eine kleine persönliche Anekdote etwas Besonderes wurden. Sport wurde natürlich auch gemacht, an der Stelle noch mal ein riesiges Dankeschön für die Gastfreundlichkeit an die Sportunion Döbling.


Lehrgang mit Sven Maresch Männer,Frauen

Die Judoabteilung des TSV-Spandau hatte bereits zu schönen Veranstaltungen mit bedeutenden Judoka eingeladen und für den 1. Oktober ein neues Highlight parat, nämlich einen Lehrgang mit Sven Maresch. Dieser war u. a. Junioren-Europameister, Weltcup-Sieger, dreifacher Deutscher Meister bei den Senioren und Starter bei den olympischen Spielen in Rio.

Eine solche Gelegenheit sollte man sich keinesfalls entgehen lassen, sodass ich mich für den späteren Nachmittag auf den Weg nach Spandau machte. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Tobias Dobberphul als Initiator dieser Veranstaltung.

Sven zeigte insbesondere schöne Varianten des Schulterwurfs und Elemente seines Bodenrepertoirs, was insgesamt einen schönen Einblick in das moderne Wettkampf-Judo bot.

Ich hatte das Glück als Uke für die Standtechniken ausgesucht zu werden, sodass ich „aus der Nähe“ erfahren durfte, was hinter den Techniken steckt. Wesentlich war hier wieder die Erkenntnis, dass die Bewegungsabläufe der herausragenden Wettkämpfer schnell, kraftvoll und präzise sind, sodass sogar die Wurfvorbereitung schon zu der inneren Überzeugung führt, gleich einen ordentlichen „Abgang“ zu machen.

Neben der sportlichen Komponente zählt für mich nach dem Lehrgang aber auch die Erkenntnis, einen wirklich positiven Menschen getroffen zu haben, der von seinen spannenden Erlebnissen auf seinen vielen Judoreisen berichtete, aber auch von seinen Bedenken gegenüber einer Welt, in der viele der armen Menschen nicht viel von dem haben, was vor dem Fernseher wie eine schillernde Welt wirkt.

Ich erlebte einen tollen Sportler, der auch als Mensch auf ganzer Linie überzeugt. Vielen Dank, Sven!


Sommerfest und Ehemaligentreffen

Insbesondere Knut, Achim und Michel kümmerten sich in der Vorbereitung und Durchführung um das Wiederbeleben einer schönen Tradition: das Sommerfest der Judoabteilung. Beim sportlichen und gemütlichen Nachmittag freuten sich viele auch, u.a. ehemalige Mitglieder der Abteilung wiederzutreffen. Für die Zukunft hoffen wir, dass das Sommerfest wieder zu einem regelmäßigen Event im Terminplan wird und weiter steigende Teilnehmerzahlen erfährt.


Ladiesbowl Frauen

Der TSV Rudow hat 2 Deutsche Meisterinnen

Anna-Lena und Celine haben neben dem Judo auch noch Spaß an anderen Sportarten wie z.B. dem American Football. Dort haben sie sich seit Januar mit ihrem Team vorbereitet und ab Mai auch in der 1. Bundesliga gespielt. Nach dem Gruppensieg ohne Niederlage ging es im Halbfinale gegen München. Nach diesem Sieg standen sie ihren Vorrundengegnern erneut gegenüber und konnten das Finale mit 36:28 für sich entscheiden. Die Berlin Kobra Ladies haben es zum 9. Mal geschafft Deutscher Meister zu werden und in diesem Jahr waren unsere beiden Damen dabei.

Herzlichen Glückwunsch.


Regioteam feiert Saisonabschluss Männer

Einen stimmungsvollen Saisonabschluss feierten die Judoka vom Regioteam des TSV Rudow mit ihren Freunden auf der Kartbahn in Waldow. Beim Teamzeitfahren hatten alle Teilnehmer - egal ob Profi oder Anfänger - jede Menge Spaß auf der Bahn oder während der Pause in der Boxengasse. Die Zusammensetzung der Teams wurde vor dem Warm up und Qualifying öffentlich ausgelost. Am Ende konnten sich Steffen und Julien verdient die Goldmedaillen sichern, auf dem 2.Platz landeten Jeffry und Florian, die beiden Bronzemedaillen gingen an Danilo und Nico. Die Rundenbestzeit der gesamten Veranstaltung fuhr übrigens Udo und die rote Laterne mussten sich diesmal Fabrice und Dennis teilen. Viele weitere Aktionen sorgten nach der Siegerehrung, wo übrigens alle Teams mal nach vorne durften, für jede Menge Gesprächsstoff beim gemütlichen Ausklingen der gelungenen Abendveranstaltung.


Judo Sommerschule

Am 22. Juli starteten Hans und Joachim, zwei Mitglieder unseres Vereins zur Judo-Sommerschule 2016 in Richtung Lindow, um eine interessante und lehrreiche Woche mit internationalen Judoka zu verbringen. Die Unterkunft und Sportanlage in Lindow wurde zur DDR-Zeit 1969 als Sportbildungsstätte für die Münchener-Olympiade 1972 errichtet.

Es wurden wieder Top-Judotrainer arrangiert. In mehreren Dojo gab es lehrreiche Unterweisungen auf der Tatami.

Die Trainingseinheiten wurden von Trainern wie

  • Udo Quellmalz (7.Dan, Olympiasieger 1996 und zweifacher Weltmeister, Dipl. Sportlehrer)
  • Ben Spikers (NL, 6.Dan, 3facher Olympiateilnehmer für die Niederlande (Bronze 1988) und Vizeweltmeister 1989)
  • Sebastian Frey (4. Dan, DJB - Kata - Kommission, Kata – Vize - Weltmeister)
  • Sven Keidel (6.Dan, Prüfungsreferent in Bayern und Kata-Experte)
  • Dr. Marco Sielaff (6.Dan)
  • Jenny Goldschmidt (4.Dan, internationale deutsche Kata – Meisterin
  • Ralf Lippmann (6 Dan, Ausbildungsleiter des DJB, Lehr – und Prüfungsreferent)
geleitet.

Auf dem Programm standen ein vielseitiges Trainingsprogramm wie aktuelle Wettkampftechniken, Trainer-Fortbildung, Kata - Unterricht, Randori, Judo-Sportabzeichen etc. Im Abendprogramm gab es noch einen Tanzkurs sowie einen Massagekurs. Wer keine Lust für das Abendprogramm hatte und noch nicht vom vielseitigen Tagesprogramm genug hatte konnte beim Beachvolleyball, Tischtennis, Fitness-Center, Tennis, Kegeln,

Sauna, Kletterturm, Massage sich auspowern. Es gibt zum Schwimmen noch einen schönen Badesee in unmittelbarer Nähe. Das gastronomische Programm war mit reichhaltigem Frühstück, Mittag- und Abendessen super ausgestattet. Zum Abschluss gab es noch an so manchen Abend Bierchen oder auch nur Selter oder …

Die Nächte wurden im Einzel- oder wie in unserem Fall in einem Zweibettzimmer verbracht. Eine superschöne aber mit täglichen fünf Sporteinheiten a´75 Minuten anstrengende Woche. Für 2017 allen Judoka wärmstens zu empfehlen.


Judofahrt der Erwachsenen

Am 22. Juli starteten zwölf Teilnehmer der Judofahrt 2016 in Richtung Baruth/Mark, um ein paar schöne Tage unter Freunden zu verbringen. Die schöne Unterkunft, weit entfernt von jedem Verkehrslärm und Trubel, bot verschiedenste Möglichkeiten für Aktivität und Entspannung. So wurde auf einer Wiese vor dem Haus Wikinger-Schach gespielt (wer das nicht kennt, sollte einfach das nächste Mal dabei sein), in der Hängematte gelegen oder Tischtennis gespielt.

In der Nähe gab es auch eine Art Volleyball-Platz, der mitten im Wald lag und durch Wurzeln im Spielfeld und Äste bis in den Spielbereich viel Aufmerksamkeit forderte, der aber auch viel Spaß brachte.

So wurde geredet, Sport getrieben und üppig gegessen. In den Abend- und Nachtstunden des zweiten Tages gab es dann einige Runden "Werwolf" und "Geist". Ein besonderes Gruppenerlebnis, das durch den Spielleiter für das erste Spiel (Steven) mit Bezügen zur aktuellen Weltlage zu einem humoristischen Höhepunkt wurde.

Wie? Ihr könnt nicht alles nachvollziehen was ich hier schrieb? Alarrrrm! (Insider wissen auch hier, worum es geht.) Dann habt Ihr wohl die Teilnahme an der Fahrt verpasst! Tja, dann könnt Ihr das nächste Mal klüger sein und auch teilnehmen, wenn der Organisator Winne (vielen Dank an dieser Stelle!) zur Fahrt 2017 ruft.


Übernachtung in der Judohalle

Dieses Wochenende fand nicht nur der erste Kampftag der Regionalliga statt, sondern auch eine Übernachtung in der Judohalle im Anschluss daran. Über 30(!) Kinder aus verschiedensten Gruppen des Vereins nutzten die Gelegenheit den „Großen“ beim Kämpfen zuzusehen oder spielten in der Halle mit anderen Kindern. Egal ob Ball, Judo oder Papierfliegerbasteln, es war für jeden etwas dabei. Später am Abend gab es noch leckere Pizza, die sich alle schmecken ließen. Später am Abend wurde noch Film geguckt, der allen gut gefiel und für gute Stimmung sorgte. Jedoch wurde es dann schon spät und alle Kinder gingen ins Bett, den der nächste Morgen wartete nicht. Während die Kinder noch schliefen, kümmerten sich die Betreuer um das Frühstück. Als dann auch das letzte Brötchen gegessen war, wurde noch schnell die Halle aufgeräumt und dann war diese schöne Übernachtung auch schon leider zuende.

Vielen Dank nochmal an alle, die direkt oder auch indirekt an der Übernachtung beteiligt waren, es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht und hat auf jeden Fall Wiederholungsbedarf!


Rudower Judotrainer beim Escape Game

Am verregneten Dienstagnachmittag machte sich die erste Gruppe von Trainern zum Live Escape Game in Berlin-Mitte auf. Bei diesem Gruppenspiel werden die Teilnehmer in einem Raum eingeschlossen und müssen Rätsel lösen um innerhalb von einer Stunde einen Ausweg zu finden.

Nach einer kurzen Einleitung ging es dann auch los. Die Aufgabe war einfach, findet den Schlüssel und das Gegenmittel gegen die tödliche Krankheit, aber das ist leichter gesagt als getan. Nach sorgsamer und gründlicher Inspektion des Raums haben wir das erste Rätsel gefunden und nach anfänglichen Schwierigkeiten auch gelöst. Mit den ersten Hinweisen in der Tasche ging es dann weiter. Die nächsten Rätsel konnten wir durch die gute Zusammenarbeit, die Ideen und das Um-die-Ecke-denken lösen und schließlich nach ca. 50 Minuten den Raum verlassen.

Uns hat der Nachmittag sehr viel Spaß gemacht und hoffen das die zweite Gruppe von Trainern mindestens genauso viel Freude hat wie wir. Wir bedanken uns bei allen, die bei der Weihnachtsfeier an uns Trainer gedacht haben.


KANGEIKO

Fünf Tage gegen den inneren Schweinehund!

Vom 11. bis zum 15. Januar war es wieder soweit: Im Sportstudio Nippon trafen sich jeden Morgen Budoka aus ganz Berlin zum Kangeiko. Kangeiko ist das traditionelle Training in der dunkelsten und kältesten Zeit des Jahres. Die Tage begannen um 6 Uhr mit einem kurzen Winterlauf durch den wahlweise vereisten oder verschneiten Süden Berlins. Anschließend ging es zum Budo in das Dojo. Montag trainierten wir mit René Dietz (2. Dan) Jiu Jutsu. Am Dienstag gewährte uns Peter Nawrot (5. Dan) Einblicke in das Tendoryu Aikido. Auf dem Bergfest unterhielt uns Boris Mahn (3. Dan) mit seiner Samstagabendshow zu Karate. Donnerstag waren wir die Veteranen beim Judotraining mit Wulf Karstädt (6. Dan), um am Freitag noch einmal weit entfernt von unseren Budo-Erfahrungen unter Anleitung von Paolo Serpi (2. Dan) hölzerne Katana für Aikiken in die Hand zu nehmen.

Der Einladung zu dieser besonderen Herausforderung folgten in diesem Jahr Hans, Matthias, Andreas und Janis. Ein besonderer Dank gilt dem Organisator und langjährigen Trainigspartner beim JKC Arashi, Michael von der Heydt, der durch seine eigene Budo-Begeisterung stets weiß, andere zu motivieren.