Winterspeckweg Training und Hallenfussballturnir alle

Wieder Freude an der Bewegung „zwischen den Jahren“ Mittlerweile schon zum 12ten Mal wurde am ersten Werktag nach Weihnachten zum Volley- und Basketball eingeladen. Unter den 26 Teilnehmern befanden sich viele aktive Judoka und Trainer des TSV Rudow, aber auch „besondere“ Gäste wie z.B. Sportwart Nils Feyerabend (der zurzeit seinen Lebensmittelpunkt in Wien hat), der ehemalige Aktive und Trainer Dennis Ahrling (der aktuell in Rotterdam studiert) oder unser Internetwart Carsten Neumann (der es in diesem Jahr aus beruflichen Gründen nur sehr selten zum Training schaffte).

Einen Tag später kamen 25 Teilnehmer über viele Altersklassen zum Hallenfußballturnier und spielten in verschiedenen ausgelosten Teams. Am Ende waren die Ergebnisse eher zweitrangig und der Spaß und die Freude an der eigenen Anstrengung standen so im Mittelpunkt.


Judobären des Jahres U12,U15,U18

Beim Weihnachtsüberraschungstraining mit Thomas Pille am Freitag, 18.12.15, wurden folgende Kämpfer in ihren entsprechenden Altersklassen zu den "Judobären des Jahres 2015" gekürt und mit kleinen Pokalen geehrt. Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank für die vielen Spenden und die fleißigen Helfer, welche am Rand wiedermal ein leckeres Buffet organisierten. Die Judobärentrainer bedanken sich ganz herzlich bei allen für die Gutscheine für den Besuch eines Live Escape Games, wo sie dann gemeinsam alle Rätsel lösen wollen.

Abschlusswertung 2015Punkte
U12m
1.Liwocha, Krystian160
2.Liwocha, Denis92
3.Blaszczyk, Jadon33
3.Schreiber, Fabian18
U15m
1.Vygovskyy, Timm56
2.Beck, Luca38
3.Mrugalla, Fabian34
3.Seibt, Julian34
3.Vogel, Viktor28
Mädchen
1.Kayser, Jasmin146
2.Gerling, Jana126
3.Schwinzer, Laura64
3.Gnewikow, Lena32
U18m
1.Urban, Jan Lucas47
2.Samardzic, Simo16
Ü18m
1.Samardzic, Marko86
2.Neithardt, Jamil50
3.Kronenberg, Matthias48
3.Fehler, Fabrice29

Weihnachtsüberraschungstraining mit Thomas Pille U7,U8,U9,U13,U11,U15,U18

In die Reihe ganz besonderer Trainingseinheiten konnten die Judoka des TSV Rudow am Freitag, den 18. Dezember 2015, ein weiteres Highlight einfügen.

Mit Thomas Pille besuchte der amtierende Deutsche Meister der Männer im Schwergewicht das Dojo an der Walter-Gropius-Schule. In der ersten Trainingseinheit erklärte der sympathische Brandenburger den Kindern seine Lieblingstechniken O-goshi (Großer Hüftwurf) und Tani-otoshi (Talfallzug). Als Uke (Partner) konnte Matthias dabei feststellen, dass Thomas ganz genau weiß, worauf es bei diesen Judowürfen hinsichtlich Kraftübertragung auf den Partner ankommt, um diesen mit Kraft und Schwung auf den Rücken werfen zu können.

In der zweiten Einheit widmete sich Thomas dem Aufbrechen der Armsperre für Kansetsu-waza (Armhebel) oder dem Übergang zu Sankaku-osae-gatame (Dreieckshaltegriff).

Zum Abschluss kamen dann viele Teilnehmer in den Genuss eines kurzen Randoris (freier Übungskampf) mit dem besonderen Gast, der auch im Anschluss geduldig weitere kleine Tipps zum Judowettkampf oder -training gab. Beendet wurde der Abend in gemütlicher Runde bei Pizza und den Resten vom Weihnachtsbuffet, wo der gebürtige Lausitzer die eine oder andere Anekdote aus seiner langen und erfolgreichen Judolaufbahn zum Besten gab.

Alle Teilnehmer möchten sich an dieser Stelle noch mal bei Thomas für dieses außergewöhnliche Erlebnis bedanken.

Steckbrief Thomas Pille:

  • Kapitän des Bundesligateams JC 90 Frankfurt/Oder
  • 2000 U20-Weltmeister -100kg
  • 2015 Deutscher Meister 100kg
  • hinzu kommen 7! Vizemeistertitel sowie eine Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Männer -100kg und 100kg
  • des weiteren zahlreiche Platzierungen bei internationalen Turnieren
  • in diesem Jahr Rücktritt aus der Nationalmannschaft


Judo-Sommercamp 2015 U11,U13,U15

Über 100 Judoka aus ganz Berliner waren dieses Jahr mit dabei beim Judo-Sommercamp 2015, darunter auch einige aus Rudow! Unter dem Motto "Ji-ta-kyo-ei" wurden eine Woche lang täglich Judo und Athletik trainiert, sowie die zahlreichen Freizeitangebote genutzt. Von der Judo-Safari, über das Neptunfest, die Disco und den Hirschkäferpfad war bis hin zum Baden bei Kerzenschein alles mit dabei ... und noch viel mehr.

Wer es nicht glaub ... schaut es euch doch an: auf der Facebook-Seite gibt es viele Videos vom Camp! https://www.facebook.com/pages/TSV-Rudow-Judo/118094154920624

Vielen Dank an die engagierte Unterstützung der Betreuer/innen und die Organisation durch den SC Charis 02 e. V.

Nächstes Jahr geht es dann wieder an den Frauensee vom 30.07. - 06.08.2016.


Lehrgang mit Europameister Günter Krüger

Der Europameister kam!

Eingebettet in den normalen Trainingsbetrieb kam Günter Krüger zu einem Training der Extraklasse. Er stellte uns das Technikprofil vor, welches von den Judoka bis 16 Jahren erwartet wird und präsentierte dann einige seiner Spezialtechniken.

Es wurde fleißig geübt und für alle Beteiligten war etwas neues dabei, das in den zukünftigen Trainingsalltag sicher Eingang finden wird.

Neben den Techniken gab es Anekdoten, die gute Laune garantierten. So wissen wir jetzt aus erster Hand, dass der Laats-Abtaucher eigentlich Krüger-Abtaucher heißen müsste...!

Vielen Dank für diesen schönen Trainingstag, Günter!


Kartfahren am Ostbahnhof

Dass sich die Judoka auch außerhalb der Matte treffen und Spaß haben können, bewiesen Matthias, Milan, Michél, Fabrice und Anna-Lena. Sie trafen sich am Ostbahnhof um mal so richtig die Räder quietschen zulassen. Mit Elektrokarts, die bis zu 60 km/h schnell werden konnten, stellten sie sich dem direkten Duell auf der 230 Meter langen und kurvenreichen Indor-Kartbahn. Zuerst entschieden 15 Qualifying-Runden über die Startpositionen und die anschließenden 35 Runden über den letztendlichen Platz. Es ging dabei natürlich nur um das reine Vergnügen, aber dem ein oder anderen Zweikampf konnte und wollte sich keiner entziehen. Zum Schluss setzte sich ein „Vereinsfremder“ durch und gewann das Rennen. Der beste Judoka war Matthias, dicht gefolgt von Michél und Fabrice.Milan und Anna-Lena bildeten, trotz außerordentlichen Bemühungen, die Schlusslichter. Außerdem wurde von allen die Rundenzeiten gemessen und ausgewertet. Daraus ergab sich allerdings dieselbe Reihenfolge. Diese Form des rasanten Wettkampfes war für Alle etwas anderes. Es hat riesigen Spaß gemacht und alle waren schlussendlich mit ihren erbrachten Leistungen zufrieden.


Regiotraining

Im Jahr 2004 trat eine Mannschaft aus motivierten Kämpfern aller Erfahrungsklassen den Weg an, um in die Regionalliga aufzusteigen, geleitet vom Trainer und Motivator Andreas "Karni" Karnopp. Und diese Mannschaft hatte es dann tatsächlich geschafft, den Aufstieg zu packen. Wir dürfen nicht vergessen, was Regionalliga bedeutet: Erste Liga, zweite Liga, Regionalliga! Ein Niveau, bei dem man z. B. als Fußballer in der dritten Liga keinen anderen Beruf mehr benötigt; eine Klasse, in der man durchaus auch auf erfolgreiche Wettkämpfer aus den höheren Ligen und dem Ausland trifft. Ich denke dankbar an die gesamte Zeit zurück, in der so viele Dinge passiert sind. Dankbar z.B., weil so viele befreundete Vereine und deren Fans Anteil hatten am Erfolg (wie unsere Freunde von Kladow, Arashi, SV Berlin 2000,...), der unter der Fahne des TSV Rudow in die Judobücher eingetragen wurde. Dankbar auch für die vielen Freundschaften die entstanden sind; die vielen Helfer und Sponsoren (wie die KFZ-Werkstatt Aepfler und die Firmen Gutsche Feinoptik, SKW Fenstertechnik, GrafikWerkBerlin), die so wertvoll waren, dass das gesamte Projekt ohne sie kaum denkbar war und ist. Inzwischen sind wir zehn Jahre dabei - kein anderer Verein aus der aktuellen Regionalliga Nordost der Männer schaffte das so lange ohne Unterbrechung. In diesen Jahren erlebte unsere Gemeinschaft viel von dem, was das Leben ausmacht: Einige Gefährten sind schon gar nicht mehr nahe bei Berlin, andere ehemalige Kämpfer kommen noch als Gäste, neue verstärken das Team und die Erfolge motivieren junge Judoka in ihren Trainingsgruppen, die beim Aufstieg noch gar nicht auf der Welt waren. In den vergangenen Jahren gab es leider auch Verletzungen und nicht alle Begleiter sind mehr unter uns - wenn auch unvergessen. Es war also ganz viel echtes Leben in dieser Zeit, die noch lange nicht am Ende ist. So gab es auch in diesem Jahr bereits wieder ein Vorbereitungstraining, wie z. B. am 14. März 2015. Etwa drei Stunden wurden aktuelle Themen besprochen und, vor allem, trainiert. Die motivierte Truppe sieht man auf den folgenden Fotos, getragen wird u.a. das neue T-Shirt, das uns die Sponsoren auch 2015 ermöglichten - vielen Dank dafür! Es war ein anstrengender Trainingstag, der wirklich allen Alters- und Gewichtsklassen unter wettkampfnahen Bedingungen zeigte, dass Erfolg kein Geschenk sein wird - sondern ein Resultat von Konzentration, starkem Willen und Arbeit an sich selbst. Nun warten noch einige Vorbereitungsturniere auf die sich die Mannschaft freut, um dann geschlossen an der Fortsetzung der erfolgreichen Regionalliga-Geschichte zu arbeiten.


Gemeinsames Training mit SV Berlin 2000 U15,Ü15

Am Freitag, den 06.März 2015, fanden zahlreiche Judoka vom SV Berlin 2000 den Weg nach Rudow zu einem gemeinsamen Randori-Training.

Insgesamt rund 30 Kämpfer in den Altersklassen U11, 13, 15 hatten jede Menge Spaß beim Randori mit anderen Partnern. Dementsprechend zufrieden waren die Trainer Pierre, Marco und Andreas mit dem gezeigten Engagement ihrer Schützlinge.

Am Abend gab es noch eine ähnliche Aktion für die Älteren. Dort zeigte Sven Marx u.a. noch ein paar Techniken aus seiner aktiven Wettkampfzeit, welche intensiv von allen Beteiligten geübt wurden.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Trainingsnachmittag, der schon am nächsten Samstag, den 14.03.2015 ab 13.30 Uhr an der WGS, mit einem Regio-Vorbereitungstraining seine Fortsetzung findet.


Randori U11,U14

Randori (wörtlich: das Chaos nehmen) ist eine Übungsform des Kampfes im Judo. Sinngemäß steht dabei der Übungskampf Randori dem Shiai - dem eigentlichen Wettkampf - gegenüber. Beim Randori geht es nicht um gewinnen oder verlieren, sondern darum die zuvor erlernten Techniken im Fluss des Kampfes anwenden zu lernen. (Quelle: Wikipedia)

Am Samstag, den 24.01.2014, haben sich viele Randori-bereite Kinder in der kleinen Halle der WGS getroffen, um gemeinsam zu kämpfen. Um 10.00 Uhr begann die U11. 13 mutige Kinder stellten sich der zusätzlichen Trainingseinheit. Nach einer spielerischen Erwärmung wurden sie in 4 Gruppen eingeteilt und kämpften jeder gegen jeden. Jedes Kind hatte die Möglichkeit, in 6 Randori-Runden seine Techniken im Boden sowie im Stand zu verbessern. Alle hatten Spaß und auch die Trainer waren motiviert mitzutrainieren und mitzuspielen. In der U14 kamen leider nur wenig Kinder die sich der Herausforderung stellen wollten, doch die 7 waren motiviert und voller Elan. Auch hier hatten sowohl Trainer als auch Kinder großen Spaß am gemeinsamen Üben und Ausprobieren. Einen großen Dank an die tatkräftige Unterstützung der Helfer, die es ermöglicht haben das Randori so vielseitig zugestalten und auch den Kindern ein gutes Vorbild waren. Dieses Randori hat wieder gezeigt, dass es im Judo egal ist mit wem du trainierst, ob schwächer oder stärker, größer oder kleiner, älter oder jünger du kannst von jedem etwas lernen und Spaß haben. Wenn so ein Randori nochmals stattfinden sollte, hoffen wir auf mehr trainingsbereite Kinder und genauso viel Spaß.

Am gleichen Tag trainierte (u.a. auch Randori) Krystian beim Talentetraining des JVB für die U11/13 im Sportforum Hohenschönhausen unter Leitung vom Landestrainer Günter Krüger mit anderen Kindern aus Berliner Judovereinen.

Eine Woche später entschlossen sich Jamil und Gabor zu einer Teilnahme des Randori unter den Augen von U21-Bundestrainer der Männer Richard Trautmann sowie zahlreichen Landestrainern in Strausberg. Tags zuvor fand an dieser Stelle ein DJB-Ranglistenturnier U21 statt, so dass an hochkarätigen Trainingspartnern kein Mangel bestand.

Bereits zu Beginn des Jahres nahm Christian die Chance war, das Training mit zahlreichen anderen Partnern in Merseburg / Sachsen-Anhalt zur Verbesserung seiner Techniken zu nutzen.