Fangen wir mit der U18w an. Unsere beiden Starterinnen Yannika und Rojin kämpften für den BC Randori. Beide konnten ihren Kampf gewinnen. Da die anderen Kämpferinnen nicht gewannen wurde der Kampf gegen Olympia verloren. In Ermangelung weiterer Mannschaften wurden sie damit 2. bei der BVMM. Nächste Woche geht es an selber Stelle um das mögliche Ticket zur DVMM. Glückwunsch an die beiden.

Die U15w hatte 2 Mannschaftskämpfe, in denen sich Yannika (durch Doppelstart) und Jasmin ebenso positiv in Szene setzten. Am Ende wurden sie Berliner Mannschaftsmeisterinnen mit dem JTB. Ein toller Erfolg, mal sehen wofür es nächste Woche bei der NODVMM reicht.

Der männlichen U18 war klar, dass die Trauben in diesem Jahr besonders hoch hingen. So gab es im Auftaktkampf eine klare 0:7 Pleite gegen die favorisierte Mannschaft von Lotos. Das dezimierte Team stellte sich tapfer den weiteren Herausforderungen: BC Randori 2:5 und KG PSV Olympia / KiK 1:6. Im letzten Mannschaftskampf scheiterte man an der KG SCB / JTB mit 3:3 und der Niederlage nach Unterbewertungspunkten nur äußerst knapp und belegte am Ende den 5.Platz.

Nun zu den Jungs U15. Die Kinder sprachen mich nach der BVMM U13 an und erklärten mir, dass es doch mit ein paar Gaststartern zu einer Medaille reichen könnte. Gesagt getan, Andreas kümmerte sich um die Gaststarter und wurde bei SF Kladow fündig. Alles passte wie die Faust aufs Auge. Wir konnten alle Gewichtsklassen besetzen und hatten sogar noch 2 Reservekämpfer. Wir kämpften in Pools dann Halbfinale über Kreuz ins Finale. Gegen BC Randori lagen wir schon 3:0 vorn, weil sie nur zu fünft waren. Das war eine schlechte Motivation, weil wir alle fünf Kämpfe verloren, was nicht wirklich nötig war. Der PSV wurde disqualifiziert und gegen den SC Berlin brauchten wir ein besseres Ergebnis als Randori gegen uns. Alle bemühten sich; Juli gewann mit Waza-Ari, Chrissie verlor unglücklich, Fabi unentschieden, Luca gewann mit Ippon, Stanislav gewann mit Yuko und Sandu, Marcel und Jan machten jeweils mit Ippon den Sack zu. Nun waren wir im Halbfinale, wussten nur nicht ob als Gruppenerster oder -zweiter. Da Randori gegen SC Berlin ebenfalls gewann, zogen wir als zweiter ins Halbfinale gegen Kaizen ein. Einzig Fabi und Stanislaw konnten ihre Kämpfe nicht siegreich gestalten, alle anderen holten einen Ippon. Damit standen wir im Finale gegen PSV Olympia, die gegen Randori denkbar knapp gewonnen hatten. Juli legte mit Freilos vor. Chrissie holte den Ippon. Fabi konnte leider nicht gewinnen. Luca legte mit Ippon nach, Stanislaw konnte nicht seine beste Leistung abrufen und verlor seinen Kampf. Sandu drehte auf und holte Ippon. Marcel legte nach und Jan finalisierte ebenfalls mit Punkt. Am Ende stand es 6:2 und wir waren Berliner Mannschaftmeister U15. Es war eine grandiose Mannschaftsleistung nach einigen Startschwierigkeiten. Mit dieser Einstellung können wir der NODVMM am nächsten Sonnabend gelassen entgegensehen.

Das gesamte Wettkampftrainerteam ist verdammt stolz auf euch. Was ihr beginnt, beendet ihr auch. Tolle Einstellung. Insbesondere geht auch ein Dank an unsere Reservekämpfer, die sich immer bereithielten, ohne zu drängeln. Dafür ein Dank an Benni und Viktor, auch ihr seid Meister.

Ein sehr großer Dank geht natürlich an die Kämpfer und Trainer des SF Kladow, die uns sehr tatkräftig unterstützten und zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Für alle Rudower gilt natürlich der Titel ist die Einladung zur Meisterehrung des Bezirks Neukölln.

Natürlich möchten wir uns auch bei allen Eltern und externen Unterstützern bedanken, die uns durch den ungebrochenen Zuspruch auf diesem beschwerlichen Weg getragen haben. Wenn ihr wieder Zeit habt, kommt nächste Woche wieder ins SFO zur NODVMM. Dann werden wir noch einmal alles geben und hoffen auf ein erfolgreiches Abschneiden.

Bleibt bis zur nächsten Woche gesund und haltet euer Gewicht. Dann werden wir uns wiedersehen im Sportforum.

Euer Trainerteam Celine, Andreas und Ralf.

Immerhin 13 3 Rudower Kämpfer machten sich auf den Weg nach Cottbus, um sich dort auf die nächsten Wettkampfhöhepunkte vorzubereiten. Das gute Ergebnis täuscht ein wenig, da sich in diesem Jahr nicht so viele Vereine auf den Weg zu diesem sehr gut organisierten Traditonsturnier in der Lausitz machten. Dennoch kamen alle zum Sammeln von ausreichend Kampferfahrung. Allen voran gingen Jamil (5 Kämpfe) und Fabrice (6 Kämpfe) mit 5 gewonnenen Kämpfen. Beeindruckend waren ebenso die Fortschritte in der Technikvielseitigkeit von Rojin und Christian. Ein außergewöhnlich gutes Stehvermögen bewies Julian im Halbfinale, als ihm in der 3.Minute des Golden Score die entscheidene Wertung gelang. Sehr angetan zeigte sich Jon vom Regioteam bei den Kampfbeobachtungen von Lucas Kampfstil, obwohl sich Luca diesmal leider keine der schicken Medaillen sichern konnte. Den letzten Ippon des Tages durfte dann Marko nach einem tollen Ko-soto-gake feiern. Zusätzlich sicherte sich das Regioteam des TSV Rudow noch Platz 1 im Männer- Mannschaftswettbewerb nach stimmungsvollen Kämpfen gegen die beiden Teams des Gastgebers PSV Cottbus. Ebenfalls den 1.Platz in den Mannschaftswettkämpfen errangen als Gastkämpfer Jasmin in der U15w mit dem SC Charis und Jan Lucas in der U18m mit dem RSV Eintracht. Erfolgreich verliefen auch die Teilnahmen von Anna-Lena, Ahmed, Simo und Milan nach längeren Wettkampfpausen. So freuten sich am Ende alle über einen ausgezeichneten 2.Platz in der Gesamtwertung des erfolgreichen Wettkampfausfluges.

Jasmin startete als Gaststarterin beim SCB. Maxima, die ebenfalls auflaufen wollte, musste durch einen Infekt passen. Jasmin konnte sich in den Vorrundenkämpfen immer behaupten, obwohl ihre Gegnerinnen teilweise deutlich schwerer waren. Einzig im kleinen Finale hatte sie das Nachsehen, ebenso wie ihr Team. 5. Platz.

Die Jungs als Mannschaftsmeister 2013 strebten natürlich die Titelverteidigung an. Aber wie ich den Kindern schon sagte, sind wir die Gejagten. Alle Teams haben sich durchweg gesteigert und teilweise richtig gut verstärkt. Es war also eine Mammutaufgabe, zumal einer unserer Gaststarter uns leider versetzte.

Zuerst gab es ein Freilos, um danach gegen SC Bushido anzutreten. Diesen Mannschaftskampf konnten wir mit 6:2 gewinnen, wobei das Ergebnis deutlicher aussieht als es war. Bushido hatte alle Gewichtsklassen besetzt und hatte sehr starke Kämpfer im Aufgebot.

Im Halbfinale wartete dann der erstarkte BC Randori. Vor dem letzten Kampf stand es 4:3 für Randori bei 35:30. Jeder Sieg mit Wertung für uns führt zum entweder zum Stechen oder wir wären durch. Unser Gaststarter im Schwergewicht konnte den Kampf drehen und gewann mit Ippon. Dadurch waren wir über die Unterbewertung im Finale. Die Halle hat getobt, so dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte. Nach einer doch sehr langen Pause standen wir unserem letztjährigen Kontrahenten ShidoSha gegenüber. Die ersten beiden Kämpfe von Djabrail und Krystian gaben wir mit Punkt ab. Juli konnte seinen Kampf noch drehen, gewann aber nur mit 2 Shidos bei Waza-Ari-Gleichstand. Chrissie drehte auf und holte den Ippon. Fabi lief voll in den Angriff seines Gegners rein und verlor. Dabei verletzte er sich leider – Kopf hoch und gute Besserung - .Luca mit gekonnter Fußtechnik holte wieder einen Punkt. Die nächste GK hatten wir nicht besetzt. Im Schwergewicht gab Tagir alles und bezwang seinen 35 Kilo schwereren Gegner mit Ippon. Endstand 4:4, bei 31:40 Unterpunkten. Damit war ShidoSha Berliner Mannschaftsmeister. Dazu gratulieren wir ganz herzlich.

Wir Trainer, Andreas, Andi, Celine und ich gratulieren euch Judobären zu diesem tollen Erfolg. Ihr habt Judo- „Bärenstark“ gekämpft. Ihr seid als Team aufgetreten, habt unsere beiden Gaststarter vom JTB prima integriert. Besser geht es nicht. Vielen Dank an Andi und seine Kämpfer für die richtig gute Unterstützung.

Vielen Dank an alle Unterstützer, ohne die solche Leistung nicht möglich wäre. Nicht vergessen wollen wir unsere Reservekämpfer Paul und Benni, die sich nicht beschweren, wenn sie nicht eingesetzt werden, sondern das Team mit aller Kraft unterstützten. Auch dafür vielen Dank.

Der Veranstalter erlaubte mir bei der Begrüßung, folgende Worte an die Kämpfer zu richten: „Wir, das Regioteam Rudow Berlin, möchten uns beim Ausrichter JC Crimmitschau für die jährliche Gastfreundschaft bedanken. Immerhin haben wir mittlerweile zum 11ten Mal in Folge den Weg zum Traditionsturnier gefunden. Zum ersten Mal treten wir heute ohne die Unterstützung von Ray Trawny, Trainer vom benachbarten PSV Glauchau, an, der leider im letzten Jahr viel zu jung nach schwerer Krankheit verstarb. Unvergessen bleiben sein Humor und sein Judo-Enthusiasmus, aber auch seine Ecken und Kanten. Deshalb bitte ich euch an dieser Stelle um ein kurzes Innehalten bei einer Gedenkminute. Vielen Dank.“

Dank Ray konnten viele unserer Talente in der Vergangenheit wertvolle Erfahrungen auch in der Landes- und Verbandsliga Sachsens sammeln. Ebenso unterstützten uns auch Glauchauer Kämpfer in der Regionalliga, welche uns wie in jedem Jahr auch 2014 herzlich begrüßten.

Der Ausflug hatte sich wieder gelohnt, um gegen starke Konkurrenz die Umsetzung der neuen Wettkampfregeln zu testen. Für die Siegpunkte sorgten Sebastian H. (4mal), Friedrich (3mal), Fabrice (2mal), Jon (1mal), Sebastian W. (1mal) und Steffen (1mal). Aber Hendrik, Jamil, Marcel und Marko sorgten ebenso für viele positive Momente auf der Matte. Erfreulich war die Bereitschaft der Kampfrichter, ihre gefällten Entscheidungen im Anschluss an die Mannschaftskämpfe am Mattenrand in entspannter Atmosphäre zu erläutern. So konnte unser junges Regio-Team eine Menge an technisch-taktischen Hinweisen für das heimatliche Training in den Kofferraum packen.

7.Platz