Auf einer Weihnachtsfeier am Freitag, 19.12.14, wurden folgende Kämpfer in ihren entsprechenden Altersklassen zu den "Judobären des Jahres 2014" gekürt und mit kleinen Pokalen geehrt.

Durch das bunte und abwechslungsreiche Spiel- und Sportprogramm führte diesmal Matthias. Vielen Dank für die vielen Spenden und die fleißigen Helfer, welche am Rand ein leckeres Buffet organisierten. Die Judobärentrainer bedanken sich ganz herzlich bei allen für die gelungenen Weihnachtsüberraschungen.

Am Freitag, den 12.12.2014, fanden die Vereinsmeisterschaften des TSV Rudow in einem Bodenturnier für die U18er, Erwachsenen und Ü30er statt, welches durch angepasste Regeln auch den Jüngeren bzw. älteren Semestern und Leichteren eine reelle Chance bot, sich mit taktischem Verhalten gegen vermeintlich Stärkere durchzusetzen. Verdient nutzte Ahmed mit seinem starken Verteidigungsverhalten den Vorteil und erkämpfte sich nach 3 harten Kämpfen etwas überraschend Platz 1. Das Los sorgte schon frühzeitig für das Aufeinandertreffen der vermeintlichen Favoriten. Dabei setzte sich Daniel im Duell der letztjährigen Drittplatzierten mit Matthias in der 2.Runde durch und erreichte diesmal das Finale. Die beiden dritten Plätze gingen an Anna-Lena und Gabor, wobei Robert den Kampf um Platz drei durch die vorherige Doppelstartbelastung hat auslassen müssen. In einer angenehmen Randori-Atmosphäre wurde auch bei großen Leistungsunterschieden stets bis zum Ende um jede Wertung energisch gekämpft und Ina verdiente sich u.a. mit ihrem mutigen Doppelstart ein Extra-Lob.

Somit konnte sich seit 2009 (Sascha Marx, Gabor Schuld, Sven Marx, Nicolas Hübner, Timon Lapawczyk) immer ein anderer Kämpfer in die Siegerliste des besonderen Turniers eintragen. Genügend Helfer und Kampfrichter sorgten für einen reibungslosen Ablauf der interessanten Veranstaltung, welche im nächsten Jahr hoffentlich wieder mehr Zuspruch auch in der Ü30 Klasse finden wird.

Beim letzten Turnier der Judobären im erfolgreichen Wettkampfjahr 2014 hat wieder alles sehr gut geklappt. Alle waren pünktlich da, wiege- und organisationstechnisch gab es keine Probleme.

Am Samstag gingen die U13er an den Start.

• Für Viktor (Gelbgurt) ging es darum, wertvolle Kampferfahrung zu sammeln. Einmal gewonnen und dreimal gegen Orange/Grüngurte verloren bedeuteten am Ende Platz 3. Dennoch sollten ihm viele gelungene Angriffe Mut für die nächsten Turniere machen.
• Für die „alten Hasen“ Christian, Luca und Jasmin ging es diesmal besonders darum, ihre Vielseitigkeit zu erhöhen und besonders technische Aufgaben umzusetzen.

Am Sonntag folgten dann die U11er und U15er.

• Maxima U11 -30kg hatte 2 Gegner, hat einen Kampf im Hantei gewonnen und den anderen mit 1 zu 2 Shido verloren. Sie belegte den 2. Platz.
• Krystian U11 -31kg hat mit 20 Startern die am dichtesten besetzte Gewichtsklasse erwischt. Er hat den ersten Kampf mit Ippon verloren, nachdem er zuerst einen guten Konter gebracht hat, bei dem er leider selbst auf die Seite viel. Für mich überraschend erhielt der Gegner dafür schon einen Waza-ari. Den zweiten und dritten Kampf hat er mit Ippon im Haltegriff gewonnen. Beide Male nach einem eigenen Ansatz im Stand. Der erste Wurf ergab sich aus einem O-uchi-gari ging aber zum Ende (was die Fallrichtung angeht) eher in Richtung Uchi-mata. Der zweite Wurf war eine vor/zurück Kombination. Seinen 4. Kampf hat er leider verloren und belegte so den 7. Platz.
• Yannika und Laura U15 haben beide in der -48 kg Klasse gekämpft und hatten noch 3 weitere Mitkonkurrentinnen. Yannika siegte in zwei Kämpfen mit Ippon (Haltegriff und Hebel) und verlor den einen Kampf im Golden Score mit Yuko und den anderen in der regulären Kampfzeit mit Ippon.
• Laura gewann ihren ersten Kampf mit einem Ippon durch Haltegriff. Im zweiten Kampf hat der Kampfrichter ihr Abklopfen zu spät gesehen und so kam zum verlorenen Kampf auch noch eine Ellenbogenverletzung dazu. Im 3. Kampf gegen Yannika ist sie noch angetreten (im Hebel verloren, zum Glück der andere Arm) zum vierten Kampf ist sie nicht mehr angetreten. Beide belegten den 3. Platz.

Zum Gedenken an einen der besten Trainer Berlins wurde dieses Turnier ins Leben gerufen. In diesem Jahr starteten 7 Vereine in 16 jahrgangsübergreifenden Gewichtsklassen. Andreas hatte beim Losen (er erhielt das letzte) das nötige Glück. Wir hatten ein Freilos und standen damit schon im Halbfinale gegen den Gewinner des Kampfes ShidoSha vs. JC 03. ShidoSha setzte sich durch und musste nun gegen uns ran. Aus den letzten Mannschaftsbegegnungen wussten wir, wie eng diese Vergleiche ausgingen und wie schwer es sein würde die Mannschaft zu schlagen, zumal sie sich mit Robert Dumke (3facher Deutscher Meister -90kg) verstärkt hatten. Jana eröffnete und holte mit Yuko einen Punkt für uns. Maxima hatte etwas Pech und geriet in einen Haltegriff. 1:1. Krystian lag schon zurück, holte aber in letzter Sekunde eine Wertung zum Ausgleich – weiter 1:1. Jadon konnte seinen Kontrahenten nicht in den Griff bekommen und verlor. 1:2. Julian kämpfte furios und holte mit einem Yuko den nächsten Punkt. 2:2. Christian erneut sehr souverän zum Ippon. 3:2. Fabian stand erneut seinem Gegner der BVMM U 13 gegenüber, den er beim letzten Mal nicht schlagen konnte. Diesmal kämpfte er taktisch und technisch brillant und konnte mit Shidos gewinnen. 4:2. Luca nahm den Schwung mit und vollendete mit 2 Würfen zum nächsten Punkt. 5:2. Yannika konnte einem Sportschüler leider nicht das entgegensetzen, was wir ihr alle gewünscht haben. Sie musste sich geschlagen geben. 5:3. Jasmin konnte mit taktischer Konsequenz verhindern, dass ihr Gegner seinen Kampfstil durchsetzte. Sie gewann mit Shido. 6:3. Celine lief nach 2 Jahren Wettkampfpause wieder auf und holte ein Freilos ab. 7:3. Nun lag es an Erik den Sack zuzumachen. Und er tat es. Nach 2 Würfen war der Ippon da und wir standen im Finale. 8:3. Anna-Lena stand dann einem jungen Herren gegenüber der mit schönem Judo die Wertung erzielte. 8:4. Milan musste sich der Wettkampferfahrung seines Gegners leider beugen. 8:5. Robert stand nun dem Bundesligakämpfer vom TSV Abendsberg – Robert Dumke – gegenüber. Er versuchte den Kampf offen zu gestalten, was bei der Erfahrung seines Gegenübers nicht lange gelang. Mit sauberer Technik wurde unser Robert geschlagen. 8:6. Sascha in der Plus-Klasse hatte es mit einem wirklichen Schwergewicht zu tun und musste das eine oder andere Mal tief ausatmen, bevor er den Haltegriff nicht mehr verhindern konnte. 8:7 (52:70) bei einem Unentschieden. Wir hatten heute das nötige Quäntchen Glück und konnten gewinnen, was beim nächsten Aufeinandertreffen wieder völlig offen sein wird. Es war denkbar knapp.

Für das Finale wurden nun die Kämpfer berücksichtigt, die vorher geduldig gewartet haben. Es ging gegen den Veranstalter und Titelverteidiger SC Bushido. Jana begann erneut und musste sich dieses Mal geschlagen geben.0:1. Maxima konnte den Kampf offen gestalten und war sogar besser. Eine Wertung blieb ihr aber verwehrt. Sie verlor mit Shido. 0:2. Krystian benötigte nur kurze Zeit zum Ippon. 1:2. Benedikt gab sein bestes, wurde aber von seinem Gegner besiegt. 1:3. Julian bestimmte den Kampf, warf seine Gegnerin mehrere Male, war aktiver, verlor aber mit Shido. 1:4. Christian holte kampflos einen Punkt. 2:4. Fabian lag zurück und verletzte sich. Er holte aber noch einen Wurf raus und Ippon. 3:4. Luca erneut brillant zum 4:4. Yannika hatte ebenfalls ein Freilos. 5:4. Jasmin musste sich einer U 18 Kämpferin geschlagen geben. 5:5. Tagir holte mit 2 Techniken den Punkt. 6:5. Erik versuchte erneut seinen Kampfstil umzusetzen, wurde jedoch von seinem Gegner bezwungen. 6:6. Rojin stand einem jungen Herren gegenüber der Sie soft warf und im Haltegriff den Punkt sicherte. 6:7. Arian startete super und warf eigentlich Ippon. Jedoch sahen die Karis dies nicht so. Im weiteren Verlauf erhielt er zuerst Shidos und wurde dann für Diving bestraft. 6:8. Robert versuchte nun den Rückstand aufzuholen Er versuchte alles musste sich dann aber der Wettkampferfahrung seines Gegners beugen. 6:9. Sascha hatte es zum Schluss wieder mit einem Schwergewicht zu tun, ein wirklich großer Holländer. Dieser setzte seinen Größenvorteil um und Sascha erhielt 4 Shidos. 6:10. Damit ein toller 2. Platz für das gesamte Team. Nette Gespräche am Rande rundeten den Tag ab.

Vielen Dank an unsere Gaststarter Tagir und Arian und natürlich an unsere Fans, die in der Halle ordentlich für Stimmung sorgten.

Bis zum nächsten Training.

Fangen wir mit der U18w an. Unsere beiden Starterinnen Yannika und Rojin kämpften für den BC Randori. Beide konnten ihren Kampf gewinnen. Da die anderen Kämpferinnen nicht gewannen wurde der Kampf gegen Olympia verloren. In Ermangelung weiterer Mannschaften wurden sie damit 2. bei der BVMM. Nächste Woche geht es an selber Stelle um das mögliche Ticket zur DVMM. Glückwunsch an die beiden.

Die U15w hatte 2 Mannschaftskämpfe, in denen sich Yannika (durch Doppelstart) und Jasmin ebenso positiv in Szene setzten. Am Ende wurden sie Berliner Mannschaftsmeisterinnen mit dem JTB. Ein toller Erfolg, mal sehen wofür es nächste Woche bei der NODVMM reicht.

Der männlichen U18 war klar, dass die Trauben in diesem Jahr besonders hoch hingen. So gab es im Auftaktkampf eine klare 0:7 Pleite gegen die favorisierte Mannschaft von Lotos. Das dezimierte Team stellte sich tapfer den weiteren Herausforderungen: BC Randori 2:5 und KG PSV Olympia / KiK 1:6. Im letzten Mannschaftskampf scheiterte man an der KG SCB / JTB mit 3:3 und der Niederlage nach Unterbewertungspunkten nur äußerst knapp und belegte am Ende den 5.Platz.

Nun zu den Jungs U15. Die Kinder sprachen mich nach der BVMM U13 an und erklärten mir, dass es doch mit ein paar Gaststartern zu einer Medaille reichen könnte. Gesagt getan, Andreas kümmerte sich um die Gaststarter und wurde bei SF Kladow fündig. Alles passte wie die Faust aufs Auge. Wir konnten alle Gewichtsklassen besetzen und hatten sogar noch 2 Reservekämpfer. Wir kämpften in Pools dann Halbfinale über Kreuz ins Finale. Gegen BC Randori lagen wir schon 3:0 vorn, weil sie nur zu fünft waren. Das war eine schlechte Motivation, weil wir alle fünf Kämpfe verloren, was nicht wirklich nötig war. Der PSV wurde disqualifiziert und gegen den SC Berlin brauchten wir ein besseres Ergebnis als Randori gegen uns. Alle bemühten sich; Juli gewann mit Waza-Ari, Chrissie verlor unglücklich, Fabi unentschieden, Luca gewann mit Ippon, Stanislav gewann mit Yuko und Sandu, Marcel und Jan machten jeweils mit Ippon den Sack zu. Nun waren wir im Halbfinale, wussten nur nicht ob als Gruppenerster oder -zweiter. Da Randori gegen SC Berlin ebenfalls gewann, zogen wir als zweiter ins Halbfinale gegen Kaizen ein. Einzig Fabi und Stanislaw konnten ihre Kämpfe nicht siegreich gestalten, alle anderen holten einen Ippon. Damit standen wir im Finale gegen PSV Olympia, die gegen Randori denkbar knapp gewonnen hatten. Juli legte mit Freilos vor. Chrissie holte den Ippon. Fabi konnte leider nicht gewinnen. Luca legte mit Ippon nach, Stanislaw konnte nicht seine beste Leistung abrufen und verlor seinen Kampf. Sandu drehte auf und holte Ippon. Marcel legte nach und Jan finalisierte ebenfalls mit Punkt. Am Ende stand es 6:2 und wir waren Berliner Mannschaftmeister U15. Es war eine grandiose Mannschaftsleistung nach einigen Startschwierigkeiten. Mit dieser Einstellung können wir der NODVMM am nächsten Sonnabend gelassen entgegensehen.

Das gesamte Wettkampftrainerteam ist verdammt stolz auf euch. Was ihr beginnt, beendet ihr auch. Tolle Einstellung. Insbesondere geht auch ein Dank an unsere Reservekämpfer, die sich immer bereithielten, ohne zu drängeln. Dafür ein Dank an Benni und Viktor, auch ihr seid Meister.

Ein sehr großer Dank geht natürlich an die Kämpfer und Trainer des SF Kladow, die uns sehr tatkräftig unterstützten und zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Für alle Rudower gilt natürlich der Titel ist die Einladung zur Meisterehrung des Bezirks Neukölln.

Natürlich möchten wir uns auch bei allen Eltern und externen Unterstützern bedanken, die uns durch den ungebrochenen Zuspruch auf diesem beschwerlichen Weg getragen haben. Wenn ihr wieder Zeit habt, kommt nächste Woche wieder ins SFO zur NODVMM. Dann werden wir noch einmal alles geben und hoffen auf ein erfolgreiches Abschneiden.

Bleibt bis zur nächsten Woche gesund und haltet euer Gewicht. Dann werden wir uns wiedersehen im Sportforum.

Euer Trainerteam Celine, Andreas und Ralf.

Marco Bocionek legte am Sonntag, 09.11.2014, erfolgreich die Prüfung zum 1.Kyu (Braungurtprüfung) ab. Nach einer intensiven Vorbereitung bestand er mit seinem Uke Leon Falk die Prüfung durchweg mit guten und sehr guten Leistungen. Herzlichen Glückwunsch!

Celine Mertens bestand am Samstag, 08.11.2014, im Rahmen des Pokalturniers vom JC 03 die praktische Prüfung zur Kampfrichterin. Nachdem sie bereits ihr Wissen in der theoretischen Prüfung erfolgreich darlegte, ist sie nun im Besitz der Land B-Lizenz, der ersten Stufe im Berliner Kampfrichterwesen. Herzlichen Glückwunsch!

Eine Woche vor der BVMM U15 besuchten wir das Turnier vom JC 03 in Wartenberg. 8 Sportler nutzten die Gelegenheit sich mit anderen zu messen.

Krystian hatte eine 16er Liste und konnte seinen ersten Kampf mit 3:0 im Hantei gewinnen. Dann folgte ein Ippon. Im Halbfinale gewann er mit 2:1 im Hantei. Im Finale wurde ihm eine kleine Unaufmerksamkeit zum Verhängnis. Toller 2. Platz.

Jadon startete in einer 32er Liste und hatte ein Freilos. Seinen Auftaktkampf bestimmte er resolut, bevor sein Gegner ihn auf Ippon warf. Im zweiten Kampf erging es ihm ähnlich. Trotzdem stimmte die Einstellung und Motivation. Weiter so.

Maxima hatte einen 4er Pool dann über Kreuz ins Finale. In der Vorrunde verlor sie ihren ersten Kampf erst ganz kurz vor dem Ende mit Ippon. Ihren zweiten gewann sie mit Wertung. Im dritten handelte sie sich einen Shido ein, den ihre Gegnerin bis zum Zeitablauf verwaltete. Durch Unterpunkte dann 5. Platz.

Jana in der gleichen GK im anderen Pool glänzte mit 2 Ippons und stand im Halbfinale. Dort konnte sie sich im Hantei mit 3:0 behaupten. Im Finale lag sie bereits mit Waza Ari hinten, bevor sie einen tollen Wurf startete, bei dem ihre Gegnerin durch den Schwung nicht auf der Matte landete, sondern sie selber rüber rollte und leider im Haltegriff festlag. Toller 2. Platz.

Fabi konnte seinen ersten Kampf mit Ippon gewinnen. Das Halbfinale musste er leider abgeben. Im Kampf um Platz 3 setzte er so viele Aktionen, dass er verdient das Hantei für sich entschied. 3. Platz und weiter so.

Luca hatte einen 3er Pool, dann über Kreuz und Finale. Seinen Ersten Kampf konnte er souverän gestalten und gewinnen. Im zweiten konnte er nach einem Konter den Haltegriff ansetzen und gewinnen. Im Halbfinale wurde er richtig gefordert. Er musste über die volle Zeit und gewann mit Wertung. Im Finale wartete sein Vorrundengegner, der es dieses Mal besser machen wollte. Luca zeigte sich sehr beweglich und konnte mit 3 Aktionen (WazaAri/Yuko/Ippon) den Sieg sichern. 1. Platz.

Viktor hatte einen 5er Pool. Er ging ohne Angst in die Kämpfe und konnte einen gewinnen. Bei dem einen oder anderen Kampf wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen, aber solide Leistung auf die sich aufbauen lässt. 3. Platz und weiter so.

Jasmin hatte es mal wieder schwer, weil viele ihrer Gegnerinnen größer und schwerer waren. Trotzdem konnte sie souverän nach 2 Ippons ins Finale einziehen. Dort traf sie auf ihre Dauerkonkurrentin, die sehr flexibel und beweglich agierte. Jasmin ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und gewann das Finale mit Ippon. 1. Platz.

Celine legte am Donnerstag bereits ihre theoretische Prüfung zur Kampfrichterin ab und heute bestand sie ihre praktische Prüfung. Damit hat der TSV Rudow nun eine lizenzierte Kampfrichterin. Auch für dich immer weiter so und viel Spaß.

Insgesamt ein erfolgreicher Tag für die Judobären. Der Turniertag wurde parallel dazu genutzt die neuen Kampfrichter – nicht nur Celine - im Praxisteil zu prüfen. Alle Anwärter bestanden ihre Prüfung. Herzlichen Glückwunsch an alle und immer ein glückliches Händchen auf der Matte.

Mit 6 Sportlern fuhren wir nach Strausberg zur U 15 als Vorbereitung für die Mannschaftsmeisterschaften. Juli konnte seine 3 Kämpfe gewinnen, wobei er es sich manchmal schwerer machte als nötig. 1. Platz. Fabian konnte leider nur einen seiner 3 Kämpfe gewinnen, wobei er sich dem älteren Jahrgang und Sportschülern beugen musste. 5. Platz. Luca hatte leider nur 2 Kämpfe, gegen 2 Sportschüler. Im zweiten hätte er es fast geschafft, musste sich aber dem Älteren geschlagen geben. Daher nur TN aber mit einer sehr guten Leistung. Jan Lucas im 16er Feld gewann seine ersten beiden Kämpfe souverän und verletzte sich im Halbfinale so, dass er es trotz Führung noch verlor und zum kleinen Finale nicht mehr antrat. 5. Platz. Yannika konnte im Pool nur 2 ihrer Kämpfe gewinnen. Im Halbfinale stand sie der Nordostdeutschen Meisterin gegenüber und konnte mit Ippon gewinnen. Im Finale wartete ihre Bezwingerin aus der Vorrunde. Diesmal machte sie es besser und gewann mit Ippon. 1. Platz. Jasmin hatte wohl ein Häppchen zu viel an der Waage und musste eine Klasse höher ran. Ihre Gegnerinnen waren fast alle größer und bis zu 6 Kilo schwerer. Trotzdem gewann sie alle 3 Vorrundenkämpfe souverän. Im Halbfinale konnte sie erneut glänzen, um dann im Finale ihr Meisterstück perfekt zu machen. 1. Platz. Ihr habt heute alle super gekämpft, auch wenn es für den einen oder anderen nicht den gewünschten Erfolg gab. Gute Besserung für unsere Verletzten (Fabi hat sich auch noch verletzt) und arbeitet weiter so, es sieht gut aus. Zur Belohnung haben wir dann auch noch den 3. Platz in der Mannschaftswertung gewonnen. Fabi durfte den Pokal in Empfang nehmen.

53 Judoka bewarben sich um die 14 Berliner Meistertitel der Judoka bei den Männern und Frauen am 01.11.2014 im Sportforum Hohenschönhausen. Im Frauenwettbewerb durfte jede startende Teilnehmerin auch eine Medaille mit nach Hause nehmen. Bei den Männern gab es die meisten Kämpfer in den Gewichtsklassen -66kg und -73kg mit jeweils 8 Akteuren.

Am Start waren diesmal leider auch nur 2 Rudower: Fabrice und Marko konnten dabei jeweils einen Kampf siegreich gestalten und mussten jeweils zweimal die Überlegenheit ihrer Kontrahenten anerkennen. Dennoch genossen beide die besondere Atmosphäre einer Meisterschaft, auch wenn früher vieles oder alles … anders bei einer Berliner Einzelmeisterschaft im Erwachsenenbereich war. Herzlichen Glückwunsch!

Immerhin 13 3 Rudower Kämpfer machten sich auf den Weg nach Cottbus, um sich dort auf die nächsten Wettkampfhöhepunkte vorzubereiten. Das gute Ergebnis täuscht ein wenig, da sich in diesem Jahr nicht so viele Vereine auf den Weg zu diesem sehr gut organisierten Traditonsturnier in der Lausitz machten. Dennoch kamen alle zum Sammeln von ausreichend Kampferfahrung. Allen voran gingen Jamil (5 Kämpfe) und Fabrice (6 Kämpfe) mit 5 gewonnenen Kämpfen. Beeindruckend waren ebenso die Fortschritte in der Technikvielseitigkeit von Rojin und Christian. Ein außergewöhnlich gutes Stehvermögen bewies Julian im Halbfinale, als ihm in der 3.Minute des Golden Score die entscheidene Wertung gelang. Sehr angetan zeigte sich Jon vom Regioteam bei den Kampfbeobachtungen von Lucas Kampfstil, obwohl sich Luca diesmal leider keine der schicken Medaillen sichern konnte. Den letzten Ippon des Tages durfte dann Marko nach einem tollen Ko-soto-gake feiern. Zusätzlich sicherte sich das Regioteam des TSV Rudow noch Platz 1 im Männer- Mannschaftswettbewerb nach stimmungsvollen Kämpfen gegen die beiden Teams des Gastgebers PSV Cottbus. Ebenfalls den 1.Platz in den Mannschaftswettkämpfen errangen als Gastkämpfer Jasmin in der U15w mit dem SC Charis und Jan Lucas in der U18m mit dem RSV Eintracht. Erfolgreich verliefen auch die Teilnahmen von Anna-Lena, Ahmed, Simo und Milan nach längeren Wettkampfpausen. So freuten sich am Ende alle über einen ausgezeichneten 2.Platz in der Gesamtwertung des erfolgreichen Wettkampfausfluges.

Yannika schaute beim gut besetzten Turnier in Bad Belzig vorbei und konnte nach 5 guten Kämpfen erfolgreich den 3. Platz belegen.

Jasmin startete als Gaststarterin beim SCB. Maxima, die ebenfalls auflaufen wollte, musste durch einen Infekt passen. Jasmin konnte sich in den Vorrundenkämpfen immer behaupten, obwohl ihre Gegnerinnen teilweise deutlich schwerer waren. Einzig im kleinen Finale hatte sie das Nachsehen, ebenso wie ihr Team. 5. Platz.

Die Jungs als Mannschaftsmeister 2013 strebten natürlich die Titelverteidigung an. Aber wie ich den Kindern schon sagte, sind wir die Gejagten. Alle Teams haben sich durchweg gesteigert und teilweise richtig gut verstärkt. Es war also eine Mammutaufgabe, zumal einer unserer Gaststarter uns leider versetzte.

Zuerst gab es ein Freilos, um danach gegen SC Bushido anzutreten. Diesen Mannschaftskampf konnten wir mit 6:2 gewinnen, wobei das Ergebnis deutlicher aussieht als es war. Bushido hatte alle Gewichtsklassen besetzt und hatte sehr starke Kämpfer im Aufgebot.

Im Halbfinale wartete dann der erstarkte BC Randori. Vor dem letzten Kampf stand es 4:3 für Randori bei 35:30. Jeder Sieg mit Wertung für uns führt zum entweder zum Stechen oder wir wären durch. Unser Gaststarter im Schwergewicht konnte den Kampf drehen und gewann mit Ippon. Dadurch waren wir über die Unterbewertung im Finale. Die Halle hat getobt, so dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte. Nach einer doch sehr langen Pause standen wir unserem letztjährigen Kontrahenten ShidoSha gegenüber. Die ersten beiden Kämpfe von Djabrail und Krystian gaben wir mit Punkt ab. Juli konnte seinen Kampf noch drehen, gewann aber nur mit 2 Shidos bei Waza-Ari-Gleichstand. Chrissie drehte auf und holte den Ippon. Fabi lief voll in den Angriff seines Gegners rein und verlor. Dabei verletzte er sich leider – Kopf hoch und gute Besserung - .Luca mit gekonnter Fußtechnik holte wieder einen Punkt. Die nächste GK hatten wir nicht besetzt. Im Schwergewicht gab Tagir alles und bezwang seinen 35 Kilo schwereren Gegner mit Ippon. Endstand 4:4, bei 31:40 Unterpunkten. Damit war ShidoSha Berliner Mannschaftsmeister. Dazu gratulieren wir ganz herzlich.

Wir Trainer, Andreas, Andi, Celine und ich gratulieren euch Judobären zu diesem tollen Erfolg. Ihr habt Judo- „Bärenstark“ gekämpft. Ihr seid als Team aufgetreten, habt unsere beiden Gaststarter vom JTB prima integriert. Besser geht es nicht. Vielen Dank an Andi und seine Kämpfer für die richtig gute Unterstützung.

Vielen Dank an alle Unterstützer, ohne die solche Leistung nicht möglich wäre. Nicht vergessen wollen wir unsere Reservekämpfer Paul und Benni, die sich nicht beschweren, wenn sie nicht eingesetzt werden, sondern das Team mit aller Kraft unterstützten. Auch dafür vielen Dank.

Mindestens 3mal durfte jeder U11-Kämpfer der Judobären auf die Matte und gab jedes Mal sein Bestes. Am Ende gewannen sie entweder alle ihre Kämpfe oder eine Menge Erfahrung, wie Krystian sehr treffend feststellte. Die Mädchen durften zuerst auf die Matte: Maxima und Jana konnten jeweils alle Kämpfe gewinnen und nahmen verdient die Goldmedaille bei der Siegerehrung entgegen. Dabei überzeugte Maxima besonders in der Kombination ihrer Vorwärts- und Rückwärtstechniken sowie dem konsequenten Übergang Stand / Boden. Jana, sonst als Spezialistin für Linkstechniken bekannt, setzte sich diesmal eindrucksvoll mit rechts durch und ließ sich auch durch eine unorthodoxe Kampfweise ihrer zweiten Gegnerin nicht aus der Ruhe bringen.

Viel Geduld brachten die U11-Jungen mit, da sie erst nach sehr langer Wartezeit auf die Wettkampfmatte durften. Dennoch ließen sich unsere Wettkampfneulinge Jadon und Benedikt nicht durcheinander bringen und probierten in ihren Kämpfen beherzt alle erlernten Techniken. Benedikt konnte so auch einen Kampf sogar siegreich gestalten. Das gelang Jadon zwar noch nicht, aber er kostete in allen 3 Kämpfen die volle Kampfzeit aus und unterlag stets nur knapp nach großem Kampfgeist. Krystian und Philipp gewannen jeweils einmal und mussten sich sonst aber ihren stärkeren Kontrahenten beugen. Allerdings will Krystian seine Wurfechniken weiter verbessern, um seinen Gegnern das Siegen nächstes Mal noch schwerer zu machen.

Philipp sorgte im Hintergrund mit seiner Erfahrung für Ruhe und half routiniert über die manchmal nervige Wartezeit hinweg. Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an die Eltern und Familienmitglieder, welche für die nötige Unterstützung der kleinen Kämpfer sorgten. Nicht weniger aufregend war es auch für Celine als Kampfrichterin (Kari), welche von langjährigen und erfahrenen Karis am Mattenrand sofort Tipps und Rückmeldung zu ihren Entscheidungen bekam. Wir wünschen ihr von dieser Stelle weiterhin viel Erfolg bei ihrer Kampfrichterlaufbahn.

Heute fanden 7 Kämpferinnen und Kämpfer den Weg nach Hoppegarten. Gutes Turnier mit moderner Ausstattung und ansprechender Halle.

Jasmin hatte in der U 13 nur 2 Gegnerinnen, die sie sehr schnell schlug. Anschließend startete sie noch in der U 15 mit einer Gegnerin und konnte diesen auch vorzeitig für sich entscheiden. 2 x 1. Platz.

Sophie hatte 3 Gegnerinnen, wobei sie einen Kampf gewinnen konnte und somit dritte wurde. Sie zeigte eine deutliche Leistungssteigerung – weiter so.

Laura hatte ebenfalls 3 Gegnerinnen, die allesamt auf der Sportschule sind und heute nicht zu schlagen waren. Trotzdem gut präsentiert.

Paul hatte insgesamt 5 Gegner. Einen Kampf konnte er gewinnen und zeigte dennoch Mut zur Offensive. 5. Platz.

Fabi hatte nur 2 Gegner. Einen konnte er souverän besiegen dem zweiten unterlag er danach. 2. Platz .

Benni konnte seine beiden Gegner in seinem Pool heute nicht bezwingen, so dass er den 5. Platz belegte.

Luca hatte heute 5 Kämpfe. Die 3 im Pool konnte er souverän gewinnen, Das Halbfinale ebenfalls. Im Finale musste er sich dann aber geschlagen geben und musste ins Krankenhaus. Erste Diagnose – er kann auflaufen zur Mannschaft -. Weiterhin gute Besserung. 2. Platz.

Nach der Sommerpause lief noch nicht alles ganz glatt, aber der Anfang ist gemacht und sah schon sehr gut aus. Macht weiter so.

Christian und Yannika haben am 13. September das gut organisierte Internationale Turnier in Bautzen besucht. Christian konnte erfolgreich den 1. Platz belegen und bekam neben der Medaille und Urkunde eine tolle Tasse als Siegerprämie. Yannika konnte ihre ersten Erfahrungen in der U 17 sammeln und belegte den 3. Platz.

Zum Saisonauftakt starteten Yannika und Chrissie in Babelsberg, Beide in einer neuen Gewichtsklasse. Bei Yannika waren es 8 TN und bei Chrissie 7.

Yannika konnte ihren Auftaktkampf mit Shido gewinnen. Den zweiten gewann sie mit 3:2 Shidos. Im Finale konnte sie wieder voll überzeugen und gewann mit Ippon. 1. Platz

Chrissie gewann seinen Auftaktkampf mit Ippon. Das Halbfinale gestaltete er genauso. Im Finale musste er sich gegen einen starken Neu-Brandenburger beweisen und konnte es mit Yuko gewinnen. Ebenso 1. Platz.

Beide zeigten sich optimistisch für die nächsten Turniere.

Nach einer fünfstündigen Autofahrt mit einer „Pipipause“ sind wir um 20:30 Uhr im Hotel angekommen und haben zu unserer Überraschung noch Abendessen auf unser Zimmer bekommen. Was für ein Service! Den Abend haben wir in einer gemeinsamen Gesprächsrunde ausklingen lassen und haben uns dann in die Betten geworfen.

Am nächsten Morgen sind unsere 3 Starter nach dem Aufstehen joggen gegangen und nach dem mehr oder weniger wach machendem Frühsport sind wir frühstücken gegangen und durften vorher noch die Halle in Augenschein nehmen, die wie Darius es formulierte, „endgeil“ war. Nach dem Frühstück sind wir mit Schoko und co. (unsere Kieler Freunde) in die Altstadt gegangen, wo wir umsonst einen Becher Wasser tranken und so überrascht von dem endguten Wasser waren, dass wir uns gleich noch einen zweiten Becher genehmigten. Als Nächstes haben wir die Altstadt erkundigt und zum Schluss haben wir noch eine Bootsfahrt um die Altstadt unternommen. Nach diesem erlebnisreichen Nachmittag gingen wir dieses Mal selbst zum Abendessen und ließen es uns munden. Am Abend ließen wir uns mit Frugo, einer stillen polnischen Fruchtlimonade, die voll Bombe schmeckte, volllaufen und gingen ziemlich früh schlafen um Energie für den nächsten Tag zu sammeln.

Am Morgen des Turniertags ging dann alles auf einmal ganz schnell und plötzlich fanden wir uns bereits erwärmt auf der Matte wieder. Die Aufregung ließ die Zeit im Nu verfliegen. Die Zeit der Kämpfe war gekommen… „Attacke“!! Pascal kämpfte wie ein Löwe bis zum Ende der Kampfzeit und zeigte dabei Kampfgeist ohne Ende, musste sich aber leider irgendwann geschlagen geben. Platz 7! Leon hatte 4 spannende Kämpfe in einem Poolsystem, wovon er, wie 2 seiner Konkurrenten auch, 3 gewann. Die Entscheidung, wer nun die Gewichtsklasse gewonnen hatte, wurde nach dem Gewicht entschieden, wobei Leon leider der Schwerste der drei Gewinner war. Platz 3! Jamil hatte erst ein Freilos und konnte sich somit erst einmal zurücklehnen. Die darauf folgenden Kämpfe gewann er vorzeitig (mit Kansetzu- und Osae-komi-waza sowie Tai-otoshi) gegen Konkurrenten aus Estland (2x) und Weißrussland. Platz 1!

Aktuell finden in der beeindruckenden Halle in Bydgoszcz (Bromberg) übrigens Spiele der Volleyball-WM der Herren statt. Nach diesem anstrengenden Wettkampftag gingen wir zurück ins Hotel und ließen den Abend mit einer Riesenpizza und unseren Kieler Freunden gemütlich ausklingen, während Andreas und Darius zu einem Bankett gingen.

Am nächsten Morgen war dann die Zeit gekommen unseren Freunden und Polen Lebewohl zu sagen. Die Rückfahrt erwies sich mit dem noch nicht ganz nüchternen Darius als recht lustig. In Rudow angekommen trennten sich dann unsere Wege. Allerdings gab uns Darius noch einen Ratschlag mit auf den Weg und obwohl wir das schon seit "giestern" wussten, erwies er sich als passendes Ende unserer Reise. Darius: "Ruhig müsst ihr sein und bescheiden, aber Leistung bringen." Alles in allem waren es ein paar „endcoole“ Tage! Vielen Dank an dieser Stelle an unseren "mega"-tollen Reiseleiter Darius.

Auch wenn es am letzten Kampftag nach großem kämpferischen Einsatz zwei Niederlagen für das Regioteam Rudow gegen UKJC Potsdam II und Bushido Berlin zu verzeichnen gab, so war sich das Team dennoch einig, dass es die Rolle eines Regio-Dinos in der Nordostliga auch 2015 annehmen wird. Das Projekt Regioteam Rudow startet dann zum 11ten Mal ohne Unterbrechung in der Regionalliga Nordost der Männer. Zum Ende der Saison ging dem Team nach dem Traumstart ein wenig die Puste aus und man fand sich wie im Vorjahr auf Platz 7 der Abschlusstabelle wieder. Insgesamt sieht die Abschlusstabelle 2014 nach turbulenten Ergebnissen und Ereignissen ähnlich aus wie 2013. Die ersten vier Plätze wurden in etwa der gleichen Reihenfolge vergeben (zwischen Hoppegarten und Bushido müssen noch die Unterbewertungspunkte über Platz 2 oder 3 zu Rate gezogen werden). Der starke Aufsteiger aus Mecklenburg-Vorpommern belegte den 5.Platz. Ob der Polizei SV Berlin tatsächlich die Liga verlassen muss, wird sich noch herausstellen. Einige Teams hatten die gesamte Saison Besetzungsprobleme, welche bei Dynamo Brandenburg in einer kompletten Absage am letzten Kampftag gipfelte. Ganz im Gegensatz dazu wurden im Regioteam Rudow mit 23 verschiedenen Kämpfern so viele Judoka eingesetzt wie nie zuvor. Von den 37 startberechtigten Kämpfern auf unserer Regioliste erschien 29 auch zum Einwiegen. Zu den eifrigsten Punktesammlern zählten einmal mehr die „alten“ Hasen Daniel (4 Siege), Sascha (3), Jeffry (2), Patrik (2), Gelani (2), Stephan (2) und Andersen (2). Aber auch die jüngeren Jahrgänge 1996-98 konnten ihre ersten Erfolge in der Regionalliga feiern und lassen für die Zukunft weitere Steigerungen erhoffen: Leon, Kornelius, Nicolas, Jamil und Arian. Im Anschluss an die letzten Kämpfe folgten viele „Rudower“ der Einladung vom Gastgeber Bushido Berlin (vielen Dank!) und ließen den Tag bei einem gemütlichen Grillabend auf der Dachterrasse des Sportcenters Bushido ausklingen. Die Mannschaft des Regioteams Rudow möchte sich an dieser Stelle ebenso bei allen Kämpfern, Unterstützern und Fans ganz herzlich für die 10jährige Treue bedanken.

13 Rudower Judoka nahmen am Sommer-Judoturnier teil. Das Turnier wurde seit 14 Jahren für gewaltpräventive Judo-Projekte ausgerichtet und fand nun zum letzten Mal statt, da die beiden Ausrichter, Matthias Siebert und Nils Feyerabend, aus beruflichen Gründen das Turnier nicht fortführen können. Fast 3000 Wettkampf-Neulinge aus vielen verschiedenen Gruppen und unterschiedlichen Bezirken des Berliner Südens konnten bei den 29 Turnieren ersten Wettkampferfahrung sammeln. Gekämpft wurde auch dieses Mal wieder in Gewichtsgruppen mit 4-8 Judoka. Besonders erfreulich war auch zum Abschluss die äußerst angenehme Atmosphäre, die es den Judoka ermöglichte den Spaß am Kämpfen zu entdecken.

Vielen Dank auch an die zahlreichen Helfer/innen und natürlich an Matthias und Nils!

Wir fuhren am Sonnabend in aller Frühe los und die Kinder konnten dann auch alle, trotz einer Panne, rechtzeitig über die Waage.

Fabian fuhr als Nachrücker in der 40 Kg Klasse mit, da aber kein anderer Berliner kurzfristig absagte, konnte er nur Zusehen. Aber er hatte seinen Spaß.

Sophie hatte leider nicht ihr Gewicht, daher durfte sie nicht starten.

Yannika durfte beginnen. Nach einem Freilos konnte sie ihren Auftaktkampf souverän mit Ippon gestalten. Im Halbfinale stand ihr eine sehr starke Brandenburgerin gegenüber, gegen die sich Yannika einen kleinen Vorteil erarbeitete. Kurz vor Ende des Kampfes musste sie sich mit einem Konter geschlagen geben. Im kleinen Finale glänzte Yannika erneut mit ihrer Spezialtechnik und holte sich sehr verdient Bronze.

Laura startete als letzte. Sie hatte zwei Kämpfe, die sie zwar verlor, doch zeigte sie eine sehr gute Einstellung und Kampfeswillen.

Jasmin gewann ihren ersten Kampf souverän mit Ippon. Im zweiten konnte sie sich leider nicht durchsetzen und wurde abgehebelt. In ihrem dritten Kampf kam sie leider nicht mit der Kampfart ihrer Gegnerin zurecht und verlor erneut.

Lena startete in ihrer Gewichtsklasse mit einer Niederlage gegen die spätere Meisterin. In der Trostrunde kämpfte sie sehr beherzt und ging in Führung. 5 Sekunden vor Schluss riskierte sie noch einmal alles und wurde gekontert. Trotzdem die Einstellung zum Sport stimmt.

Julians Gewichtsklasse hatte insgesamt nur 8 Teilnehmer, so dass alle mit einem Freilos starteten. Seinen ersten Kampf gewann er mit Haltegriff. Im Halbfinale lag er schon mit Waza Ari vorn, bevor er zwei gleiche Wertungen gegen sich hinnehmen musste. Im kleinen Finale lag er dann schon mit Waza Ari hinten und kämpfte sich furios zurück in den Kampf und konnte mit zwei Waza Aris den Kampf drehen. Bronze super erkämpft.

Christian hatte den ersten Kampf in dieser Gewichtsklasse. Diesen gewann er schnell. Im zweiten Kampf hatte er einen Wackler aber fand zurück in die Spur und gewann mit Ippon. Das Halbfinale war finalwürdig. Christian lief unermüdlich 3 Minuten mit unterschiedlichen Techniken an und versuchte auch am Boden alles. Sein Kontrahent konnte aber alles abwehren und war selbst aktiv. Im Golden Score setzte Christian dann alles um und konnte nach kurzer Zeit die Entscheidung erzwingen. Im Finale blieb er etwas verhaltener, kontrollierte aber den Kampf und gewann erneut mit Ippon. Nordostdeutscher Meister - Gratulation zu dieser tollen Leistung -.

Timm hatte es sehr schwer. Seine Gegner fast alle größer und deutlich austrainierter. Aber er ließ sich nicht unterkriegen und stellte sich den Herausforderungen. Es waren zwei Kämpfe in denen er zeigte, dass er sich nicht einfach geschlagen geben will, ob im Stand oder am Boden. Letztendlich verließ er die Matte ohne Sieg aber mit viel Anerkennung für seine Leistung. Weiter so.

Jan – Lucas hatte zuerst ein Freilos. Im ersten Kampf gewann er nach kurzem Rückstand. Im Halbfinale musste er sich im Golden Score geschlagen geben. Er konnte seinen gewohnten Druck nicht aufbauen, Schuld daran war eine Verletzung, die ihm immer mehr zu schaffen machte. Nach dem Halbfinale gab er verletzungsbedingt auf und wurde 5.

Wir wünschen dir alle eine baldige Genesung.

Insgesamt konnte eine sehr hohe Bereitschaft festgestellt werden, bis an das Leistungsmaximum zu gehen und auch darüber hinaus. Keiner hat sich irgendwann aufgegeben und das ist sehr beeindruckend. Auch wenn nicht immer alles geklappt hat, seid ihr auf einem sehr guten Weg und wir werden euch weiterhin unterstützen. In diesem Zusammenhang ein großer Dank an alle Eltern, die den Transport ermöglichten und geduldig die Kämpfe abwarteten.

Die Ergebnislisten und Wettkampflisten sind beim JVB online einzusehen.

Unsere U 15 er wollten an diesem Wochenende zeigen, dass sie auch vorne mitmischen können. Sie taten es auch und konnten sich auch zur NODEM qualifizieren.

Wie immer machten die jungen Damen den Anfang.

Yannika begann im 4er Pool und dann überkreuz ins Finale. Sie gewann alle 3 Vorrundenkämpfe mit unterschiedlichen Techniken. Im Halbfinale gegen die 2. des anderen Pools verlor sie mit 2 Shidos, obwohl ihre Gegnerin nicht wirklich aktiv war. Damit war sie 3. und zur NODEM qualifiziert. Ihre Halbfinalgegnerin wurde dann auch Meisterin, sodass Yannika nur gegen die Meisterin mit Shidos verloren hat. Eine wirklich beachtliche Leistung bei den starken Mädels die in der Gewichtsklasse antraten.

Laura eine GK höher hatte nur einen 3er Pool und dann überkreuz. Sie gewann beide Kämpfe souverän und konnte im Halbfinale leider nicht alles umsetzen, was sie sich vorgenommen hatte. Sie verlor das Halbfinale und wurde 3. und qualifizierte sich ebenfalls für die NODEM.

Jasmin hatte 9 Teilnehmerinne in ihrer GK und hatte zuerst ein Freilos. Im ersten Kampf sah es schon so aus, als wenn sie verloren hätte, jedoch disqualifizierten die Karis ihre Gegnerin wegen Diving. So zog sie ins Halbfinale ein, welches sie mit Mut und starkem Einsatz mit Waza Ari gewinnen konnte. Im Finale hatte sie dann weniger Glück und wurde unglücklich abgehebelt. 2. Platz und natürlich die Fahrkarte zur NODEM in Greifswald. Nach dem Titel in der U 13 eine tolle Leistung.

Sophie ebenfalls im 3er Pool und überkreuz konnte keinen ihrer Vorrundenkämpfe siegreich gestalten. Im Kampf um Platz 5 überzeugte sie mit ungewohnter Leichtigkeit und gewann mit Ippon. 5. Platz und ist damit 1. Nachrückerin zur NODEM, weil eine Sportlerin bereits gesetzt war.

Lena hatte einen 5er Pool und konnte von ihren 4 Kämpfen leider nur einen siegreich gestalten, so dass sie 3. wurde und sich nun ebenfalls zur NODEM vorbereiten darf.

Anschließend kamen die Jungs dran.

Juli musste sich in einem 5er Pool zum Kampf stellen. Seinen ersten verlor er mit 2:1 Shidos denkbar knapp. Im zweiten drehte er das Ergebnis und gewann mit einem Shido. Den 3. gewann er mit Yuko, den letzten durch Nichtantritt mit Ippon. Daher kam es so, dass 3 Kämpfer je 3 Siege hatten und Juli mit 16 Unterpunkten 2. wurde. Nach seinem letzten Sieg in der U 13 ein toller Einstieg.

Chrissie hatte vor 2 Wochen im Finale der U 13 ein Blackout. Diesem wollte er sich heute stellen. Nach einem Freilos konnte er seinen ersten Kampf mit Haltegriff gewinnen. Im Halbfinale verloren die Karis etwas den Überblick, aber er holte im Golden Score die nötige Wertung. Im Finale konnte er hochkonzentriert mit Ippon den Titel einfahren. Super.

Fabi hatte eine volle 16 er Liste. Seinen ersten Kampf gewann er mit Ippon. Im zweiten gegen Ebner hatte er mit Yuko das Nachsehen. In der Trostrunde konnte er wiederum mit zwei tollenIppons begeistern. Im Kampf um Platz 3 fehlte ein wenig Glück, zumal er sich dabei auch verletzte. Im Kampf um Platz 5 konnte er dann leider nicht mehr durchstarten, so dass er 6. wurde. Aber in dieser GK war das eine sehr beachtliche Leistung. Wir drücken die Daumen, dass er vielleicht noch nachrücken kann.

Janikin der gleichen GK konnte zwei Kämpfe gewinnen und verlor auch zwei. 7. Platz.

Timm hatte einen 3er Pool und konnte in der Vorrunde leider keinen Kampf siegreich gestalten. Im Kampf um Platz 5 konnte er dann das Ticket nach Greifswald lösen.

Jan-Lucas startete inder Plusklasse und konnte nach einem Freilos bis in das Finale durchstarten, welches er dann auch gewann. Nach seiner letztjährigen Finalniederlage nun der Titel. Eine tolle Entwicklung.

Euer Trainerteam wünscht euch zu euren Erfolgen alles Gute. Ihr habt eine richtig gute Entwicklung gezeigt, auch wenn der eine oder andere noch nicht das persönlich angepeilte Ziel erreicht hat. So bleibt natürlich noch etwas Anreiz für die nächsten Jahre. Wir sind sehr stolz auf euch und euer Landestrainer Günther Krüger hatte erneut nur lobende Worte für euren Einsatz übrig. Macht weiter so.

Damit haben wir bei 11 Startern 7 Medaillen geholt (2x Gold, 2x Silber, 3x Bronze und von der Platzierung her 9 Qualifizierte zur NODEM in Greifswald. Näheres zu den Nachrückern kommt über den Verband und Andreas.

Bis zur NODEM gilt es jetzt hart weiterarbeiten, denn es wird nicht leichter.

Zur NODEM nach Greifswald fahren Celine und Ralf als Betreuer mit. Die Kinder, die mitfahren wollen stehen nun fast alle fest. Alle Eltern, die dieses doch aufregende Spektakel miterleben wollen, melden sich bitte zeitnah (Freitag, 13.06.14 - Nachrücker evtl. später) beim Training mit der Personenanzahl an und teilen bitte auch mit, ob sie selber fahren können/wollen, ob sie noch freie Plätze im Fahrzeug haben oder ob sie mitgenommen werden wollen. Ziel ist es sinnvoll Fahrgemeinschaften zu bilden. Abfahrt gegen 06.00 Uhr - Wiegen 08.30 - 09.30 Uhr in Greifwald- Beginn 10.00 Uhr

Krystian folgte der Einladung von Darek Giedziun (Judotrainer Nowa Sol) und startete beim Solanin Cup 2014 in Polen. Besonders beeindruckend war für ihn, neben dem internationalen Flair (es starteten Kämpfer aus Russland, Estland, Lettland, Frankreich, Slowakei, Ukraine, Polen und Krystian vom TSV Rudow), das gemeinsame Training mit Pawel Zagrodnik (5.Platz -66kg bei den Olympischen Spielen 2012 in London). Als Erinnerung brachte er neben vielen Erlebnissen u.a. seine Teilnehmerurkunde, ein T-Shirt und eine kleine Statue aus Gips vom Begründer des Judo, Jigoro Kano, mit nach Hause. Sollte es der Terminkalender im nächsten Jahr ermöglichen, wollen wir mit mehreren Judoka der Einladung aus Nowa Sol folgen.

Berliner Judoka erfolgreich beim BUDO-NORD Cup in Lund / Schweden Insgesamt 13 Judoka aus Berliner Vereinen und Hoppegarten nahmen am BUDO-NORD Cup der U15, U18, U21 in Lund / Schweden am 29.Mai 2014 teil. In der U15 gewannen Yannika Rogge (TSV Rudow / -44kg) und Lisa Hellvoigt (SV Berlin 2000 / -57kg) jeweils einen Siegerpokal. Eine Silbermedaille sicherte sich Jan Lucas Urban (TSV Rudow / ü66kg) und einen 5.Platz erkämpfte Tim Lucas Krug (Dynamo Hoppegarten / -50kg). In der U18 schaffte Jamil Neithardt (TSV Rudow / -73kg) nach vier Siegen den Sprung ins Finale und unterlag dort nur einem finnischen Nationalkämpfer. Ebenfalls vier Siege und eine Niederlage reichten für Arian Hellvoigt (SV Berlin 2000 / -81kg) zum Gewinn der Bronzemedaille. Nur knapp unterlag Leon Falk (Xin Wu Dao Men / -55kg) im Kampf um Platz drei und wurde am Ende Fünfter. In der U21 kam Marius Borkowski (Dynamo Hoppegarten / -90kg) nach vier harten Kämpfen ebenfalls auf einen 5.Platz. Im Anschluss an das gut organisierte skandinavische Traditionsturnier kamen alle Teilnehmer bei zahlreichen Randoris während des Lugi Judo Camps auf ihre Kosten. Zusätzlich gab es viele Anregungen im Techniktraining von hochklassigen internationalen Referenten wie u.a. Sergio Oliveira (Brasilien), Nicole Flagothier (Belgien), Gabriel Bengtsson (Schweden), Tommy Mortensen (Dänemark) und Martin Schmidt (Deutschland). Geschrieben für den Judo-Verband Berlin: Andreas Karnopp

Zwei Kleinbusse gefüllt mit unzähligen hochqualifizierten Judoka des TSV Rudow, SV Berlin 2000, Dynamo Hoppegarten und Xin Wu Dao Men machten sich auf den Weg ihre Mission, den Schweden mal zu zeigen, wie man Judo macht, auszuführen. Nach einer 3stündigen Fahrt nach Rostock ging es dann auf die 6stündige Fahrt mit der Fähre um von Trelleborg aus mit den Bussen zu unserem Ziel, der Färs und Frosta Sparbank Arena in Lund, zu gelangen. Müde von dem harten und rauen Leben auf See gingen wir uns am Abend in der Halle wiegen und machten uns bereit für den Kampf des nächsten Tages, nachdem wir den starken Wind auf der Fähre bereits ohne Verluste überlebt hatten. Schlafen war angesagt! Das gestaltete sich Dank einer vollen Halle und einigen sehr lauten Schnarchern allerdings etwas schwieriger als gedacht. Trotz der Nacht im vermeintlichen Wald der Holzfäller, die die ganze Nacht lang sägten, starteten wir erfrischt und gestärkt in den Wettkampftag. Jeder unserer Starter gab alles und so kämpften wir uns munter durch. Trotzdem fast alle Niederlagen einstecken mussten, hatten sie doch immer gekämpft und alles gegeben, was ihnen möglich war. So gingen alle unsere Starter beim Budo Nord Cup als Gewinner raus. Nach einem schönen Lauf durch die Stadt waren schlussendlich doch alle glücklich sich nach diesem anstrengenden Tag in ihr "Bett" zu legen und sich entspannen zu können. In den folgenden Tagen fand das Trainingscamp statt. In zahlreichen Technikstunden und Randoris kam jeder auf seine Kosten, entdeckte spannende neue Techniken und konnte sich durch die Reihen der fast 500 Teilnehmer kämpfen. Die Trainer im Camp waren ganz erpicht darauf, uns ihre Spezialtechniken, mit denen die meisten dieser Trainer sehr erfolgreich waren, beizubringen und wir saugten ihr preisgegebenes Wissen gierig auf, um uns technisch weiterzubilden und zahlreiche Feinheiten zu bemerken. Bei den anschließenden Randoris war es jedem nochmal möglich gegen eine große Anzahl an Judoka zu kämpfen, den einen oder anderen Turniergegner, gegen den man verloren hatte, doch nochmal zu werfen oder einfach neue interessante Kampfstile kennenzulernen. Die Tage vergingen wie im Flug und die Erschöpfung wuchs, doch wir ließen uns nicht unterkriegen. Dank ausreichender und schmackhafter Verpflegung war es uns immer möglich bei Kräften zu bleiben und erneut unser Bestes auf der Matte zu geben. Ein Dankeschön an die Küche. Allerdings spielte die Küche nur eine nebensächliche Rolle bei dieser Reise. Ein großes Dankeschön auch an Hoppegarten dafür, dass sie uns die Busse liehen. Die Reise wäre ohne Andreas und Sven nicht in der Form möglich gewesen, deswegen ein riesiges Dankeschön von allen Teilnehmern an euch für das Organisieren, Coachen und all das was ihr noch für uns auf dieser wunderbaren Reise für uns getan habt.

Es gibt unzählige Geschichten die diese Fahrt zu dem machten was sie war, aber ich versuche es mal zusammenzufassen. Sie wurde durch Gewichtsprobleme, starken Wind, Unmengen an leckerem Essen, den Schwimmbadbesuch, neue Freundschaften, harte Trainingseinheiten, den verletzten Basti, zu frühes Aufstehen, unseren Kameramann Danilo, zahlreiche hochqualifizierte Trainer, Muskelkater, unzählige verbrauchte Taperollen, den sehr "aktiven" Hallenwart, komische Schiedsrichterentscheidungen, Reisekrankheit, den verrückten Engländer und natürlich durch unser unglaubliches Team und Andreas, Sven und Martin zu der einmaligen Reise die wir beschreiten durften.

Diese BEM stand unter einem besonderen Vorzeichen. Im letzten Jahr waren wir sehr erfolgreich. Nun stand es an, dass wir den Beweis der Nachhaltigkeit liefern. Es sei an dieser Stelle gesagt, ich glaube, dass wir es alle gemeinsam geschafft haben.

In der U 11 hatten wir zwei Starterinnen mit Maxima und Jana und zwei Jungs.

Maxima war bis 30 Kg. unterwegs und hatte zuerst ein Freilos. Danach verlor sie ihren ersten Kampf gegen die spätere Meisterin denkbar knapp mit 2:1 Shidos. In der Trostrunde drehte sie dann auf und gewann ihren nächsten Kampf sowie den Kampf um Bronze. Sie wiederholte damit ihre Vorjahresleistung in einem deutlich größeren Teilnehmerfeld. 3. Platz – Super –

Jana war bei ihrer ersten BEM natürlich sehr nervös. Sie verlor ihren ersten Kampf. In der Trostrunde gewann sie ihren ersten und musste sich leider im Kampf um Bronze geschlagen geben. 5. Platz – trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. Eine wirklich toller Auftakt in dieser Ebene –

Bei den Jungs starteten Philipp und Krystian.

Philipp konnte keinen seiner 2 Kämpfe mit einem Sieg beenden und wurde 9. Trotzdem eine tolle Leistung, sich der Herausforderung zu stellen.

Krystian hatte in einem größeren Teilnehmerfeld auch nur zwei Kämpfe, wobei er den einen nur im Hantei verlor. Bei seiner ersten BEM hat er toll gekämpft und überzeugt. Mit einer guten Einstellung zum Sport. Mach weiter so.

In der U 13 startete bei den Mädels nur Jasmin, unsere „Miss Zuverlässig“. Sie hatte nur zwei Kämpfe in einem 3er Pool. Ihre erste Gegnerin konnte nur Sekunden gegenhalten bis zum Ippon. Ihre zweite Gegnerin, deutlich stärker, hatte Jasmin im letzten Aufeinandertreffen eine Wertung abgenommen. Doch heute konnte sie Jasmins Willen wenig entgegensetzen und Jasmin gewann wiederum nach wenigen Sekunden. Toller 1. Platz und ein guter Auftakt für diesen Tag.

Nun wollten unsere Jungs nachziehen.

Juli gewann alle Vorrundenkämpfe souverän. Im Finale gelang ihm dann das erste Mal ein Super-Uchi-Mata auf Punkt und das nach 7 Sekunden. Dazu gab es auch ein Lob vom gegnerischen Trainer. Besser ging es nicht. 1. Platz.

Chrissi beherrschte die Vorrunde ebenfalls souverän. Im Finale verlor er etwas die Linie und musste sich leider dem starken Gegner vom SCB geschlagen geben. Trotzdem ein toller 2. Platz und eine Verbesserung zum letzten Jahr.

Janik konnte in der neuen GK zwei Kämpfe gewinnen, verlor anschließend das Halbfinale und konnte sich dann die Bronzemedaille sichern.

In der gleichen GK konnte sich Fabian mit gekonnten Bodentechniken und akzentuierten Standtechniken in das Finale vorkämpfen. Im Finale gegen den Bezwinger von Janik konnte er gut mithalten. Es ging in das Golden Score. Dort konnte keiner der Kämpfer eine Wertung herausarbeiten. Im Hantei gewann Fabian dann mit 3:0 Kampfrichterstimmen die Goldmedaille. Es war aber knapper als die Wertung es erscheinen lässt. Ein wirklich hart erkämpfter 1. Platz mit einer deutlichen Verbesserung zum Vorjahr.

Luca startete mit einem Freilos. Danach kam er nicht so recht in seinen Kampf und verlor diesen. In der Trostrunde gewann er seinen nächsten Kampf und stand somit im kleinen Finale, welches er sehr unglücklich verlor und dabei auch noch verletzt wurde. Ein 5. Platz, der sicherlich in den nächsten Turnieren wieder verbessert wird.

Benni hatte es in der Plusklasse mit Kämpfern zu tun, die bis zu knapp 40 Kg mehr Gewicht mitbrachten. Daher war es extrem schwer für ihn. Trotzdem gewann er seine ersten beiden Kämpfe mit Ippon. Im Halbfinale hatte er gegen den späteren Meister nicht viel entgegenzusetzen. Im kleinen Finale musste er sich dann dem Gewichtsvorsprung seinen Kontrahenten beugen. Ein richtig guter 5. Platz und Hochachtung vor Benni, der nicht die Hand hob sondern versuchte auch gegen die Schweren den Kampf zu gewinnen.

Der Landestrainer Günther Krüger lobte erneut die Arbeit des TSV Rudow. Er fand es bemerkenswert, mit welchem Enthusiasmus die Kinder antraten und auch ihre Erfolge feiern konnten.

Insgesamt können wir auf ein erfolgreiches Wettkampfwochenende zurückblicken (3 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze). Zudem ist es das beste Ergebnis des TSV Rudow bei einer BEM U13 seit 1997. Dafür vielen Dank an alle Kämpfer.

Das Trainerteam dankt auch allen Eltern und Großeltern für euer Engagement. Ohne Eure Unterstützung wären solche Leistungen eurer Kinder nicht möglich. In diesem Sinne lasst uns alle weiterhin gemeinsam und homogen für den Sport der Kinder eintreten.

Am Dienstag den 20.05.2014 machte sich eine Delegation von fünf Judokas auf um den Titel beim Judo Mannschaftskampf der Grundschulen in Berlin Hohenschönhausen zu verteidigen. Dieser wurde vor etwa eineinhalb Jahren erstmalig an die Michael-Ende-Grundschule geholt. Mit viel Geschick und Kampfgeist gelang es vier der fünf Mannschaftskämpfe zu gewinnen und somit den Wanderpokal erneut an die Schule zu holen.

Ein besonderer Dank geht an Frau Hahn und Andreas Karnopp (Trainer des TSV Rudow Teams) ohne die diese Titelverteidigung nicht möglich gewesen wäre.

1.Platz

Das Regioteam des TSV Rudow kann sich auch nach dem 2.Kampftag mit Platz 3 in der Spitzengruppe der Tabelle behaupten. Nach einer Änderung des Zeitplans gelang unserem Regioteam zuerst ein 4:3-Erfolg über den Gastgeber Polizei SV Berlin. Anschließend unterlag die Mannschaft der starken Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns mit 1:5.

Ein ausgeglichener Kader (bereits 17 unterschiedliche Kämpfer kamen in dieser Saison zum Einsatz), gewohnter Mannschaftszusammenhalt (das gesamte Team feuerte lautstark an), beste Unterstützung vom Mattenrand (als Coach diesmal mit Pierre) und bei der Organisation (Udo kümmerte sich mit bewährter Zuverlässigkeit um Hosen, T-Shirts, Mannschaftslisten etc.) zeigen, dass wir mit Sicherheit auch im nächsten Jahr unsere Regionalligatauglichkeit unter Beweis stellen dürfen. Wenn den Bayern im Fußball der früheste Titelgewinn gelang, so schafften wir in diesem Jahr nach 3 Mannschaftssiegen in Folge wohl den frühesten Klassenerhalt unseres Regioteams. Dank Achim konnte ich mir bereits am Sonntagvormittag die DVD mit den Kämpfen des Vortages ansehen. Erstaunlich war die große Strafenflut in allen Kämpfen im Gegensatz zum 1.Kampftag. Daniel absolvierte seinen 50.Kampf im Regioteam und war auch mit zwei Erfolgen einer der großen Stützen an diesem Tag. Auch die beiden Regioteam-Debütanten Kornelius (1 Sieg) und Jon (1 Unentschieden) konnten überzeugen. Die weiteren Siegpunkte holten Hendrik (gegen Rohkamm) mit der wichtigen 1:0-Führung beim Kampf gegen den Polizei SV und Sascha (gegen Jüttner) mit dem entscheidenden Erfolg zum 4:3-Endstand. Nun geht es am 7.Juni 2014 zum Tabellennachbarn nach Hoppegarten und am letzten Kampftag (28.Juni 2014) treffen wir wohl auf die stärksten Teams dieser Saison: UJKC Potsdam II und Bushido Berlin.

Am Wochenende fanden zum zwölften Mal die Neukölln Open für die Alterklassen u17, u23 und ü23 statt. Wir konnten zusammen mit dem EBJC über 60 Judoka aus 17 Vereinen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Kiel begrüßen. Um allen Judoka – vom Nachwuchs-Leistungssportler bis zum Späteinsteiger – genügend Kämpfe zu ermöglichen, wurde wie jedes Jahr in gewichtsnahen Gruppen gekämpft.

Wir danken besonders den fleißigen Helfern welche für einen reibungslosen Turnierverlauf sorgten und in der Gesamtorganisation die Arbeit auf viele Schultern verteilten.

Herzlichen Glückwunsch!

350 Starter aus sämtlichen Regionen Deutschlands sowie acht ausländische Teams waren beim diesjährigen ega-Pokal in Erfurt vertreten. Der TSV Rudow ging mit drei Kämpfern ins Rennen. Julian in der Gewichtsklasse bis -34 kg (27 Starter) begann und gewann seinen Auftaktkampf. Im zweiten Kampf fand er gegen den starken Köhler (JC 90, Frankfurt/Oder) keine wirksamen Mittel, verlor knapp im Hanteiund zog sich zudem noch eine Prellung am Knie zu. In der Trostrundefand Julian rasch zu seiner gewohnten Form zurück, kämpfte überzeugend und gewann den nächsten Kampf mit Waza-ari. Im darauf folgenden Kampf zeigte Juli ebenfalls vollen Einsatz und viel Kampfgeist, auch wenn es diesmal für den Sieg nicht ganz reichte. Platz 9 für Juli. Janik und Chrissi traten beide in der am stärksten besetzten Gewichtsklasse -37 kg (41 Starter) an. Janik verlor seinen Auftaktkampf gegen Kling (HTG Bad Homburg) unglücklich. Da Kling nicht Poolsieger wurde, hatte Janik danach keine weiteren Kämpfe. Chrissi entschied seinen ersten Kampf gegen Gogol (HT 16, Hamburg) souverän mit drei Yukos, Waza-ari und letztlichIppon durch Ko-uchi-maki-komi für sich. Im nächsten Kampf gegen Miller (Mattenteufel Erfurt) warf er Sode-tsuri-komi-goshiauf Ippon. Es folgte ein schwerer Kampf gegen den starken Israeli Perlshtein (JC Haifa), bei dem keiner der Kämpfer eine Wertung erzielte.Hantei - Entscheid 3:0 für Chrissi. Im folgenden Kampf besiegte Chrissi den BerlinerBabic (PSV Olympia). Damit stand er im Finale. Seinem polnischen KontrahentenKowalcyk (Judo Club Rys) gelang 20 Sekunden vor Ende der Kampfzeit eine Wertung durch Ura-nage, welche Christian bis zum Schluss nicht mehr ausgleichen konnte. Platz 2 für Chrissi. Alles in allem ein hervorragend organisiertes Turnier mit beeindruckender Wettkampfatmosphäre und einem starken Teilnehmerfeld!

Wieder einmal waren vier Rudower Judoka beim HAWE-Cup vertreten.

Rojin durfte nach einer langen Wartezeit als Erste ran. In der Gewichtsklasse -70 kg gewann sie im ersten Kampf im Boden. Ihren zweiten Kampf verlor sie leider nach einer Führung mit Waza-ari aber im dritten und vierten Kampf konnte sie wieder mit Ippons im Stand und am Boden glänzen. Rojin belegte trotz der einen Niederlage Platz 1 in ihrer Gewichtsklasse.

Als Zweiter durfte dann Marko ran. Nach einem Rückstand von einem Yuko und Waza-ari gewann er seinen ersten Kampf mit einem Hiza-guruma. Der zweite Kampf sah von der Wertung ähnlich aus und er gewann im Boden mit einem Kuzure-kesa-gatame. Der dritte Kampf sah leider nicht so glücklich aus, er verlor dann im Boden. Den letzten Kampf (um Platz zwei) gewann er wieder im Boden wieder mit einem Kuzure-kesa-gatame und sicherte sich somit Platz zwei in der Gewichtsklasse -104 kg.

Jamil verlor seinen ersten Kampf im Golden Score mit Waza-ari. Im zweiten Kampf holte er sich mit einem schönen Uchi-mata seinen ersten Sieg. Sein dritter Kampf ging nach einem Kesa-gatame auch als Sieg auf sein Konto und im vierten Kampf gewann er kampflos. Somit für ihn auch der zweite Platz in der Gewichtsklasse -76 kg.

Nun durfte Sebastian auch endlich ran. Im ersten Kampf wurde er nach einem Ansatz zum Ura-nage übernommen und verlor somit den ersten Kampf. Im zweiten Kampf setzte er nach langer Kampfzeit Ko-soto-gake an und warf seinen Gegner auf Ippon, der erste Sieg für Sebastian. Seinen letzten Kampf des Tages verlor er leider im Boden, weil er gewürgt wurde. Somit der dritte Platz für Sebastian in der Gewichtsklasse -93,5 kg.

Am Ende hat es leider nicht ganz gereicht… zur Tabellenführung!

Das Regioteam des TSV Rudow startete mit einem Paukenschlag von zwei Heimsiegen in die Jubiläumssaison 2014 (10 Jahre ununterbrochen in der Regionalliga Nordost).

Aber der Reihe nach: Im ersten Kampf des Tages bezwang Dynamo Brandenburg den Vorjahresvierten BV Lauchhammer mit 4:3.

Es gibt nur ein Team in der Regionalliga Nordost, welches eine noch längere Tradition als der TSV Rudow in dieser Liga vorweisen kann: Dynamo Brandenburg. Im nächsten Kampf standen sich mit Rudow vs. Brandenburg sozusagen die Dinos der Liga gegenüber.

Das Auslosen der Gewichtsklassenreihenfolge hatte ergeben, dass die 73er zuerst auf die Matte mussten. Jamil Neithardt sorgte mit einem Juji-gatame (Armhebel) für die schnelle Führung der Rudower. Anschließend brachte Steffen Mankiewicz seinen komfortablen Waza-ari Vorsprung in der Klasse -66kg über die Zeit und holte den zweiten Siegpunkt. Nichts für Judofeinschmecker war der Kampf von Gelani Irmscher (-81kg), welcher sich mit seinem Kontrahenten ein Strafenfestival lieferte und das bessere Ende auf seiner Seite hatte. Später nennt man es einen taktisch klug erkämpften Sieg. Nun fehlte nur noch ein Pünktchen zum ersten Mannschaftserfolg. Souverän holte Andersen Immerschied (-60kg) diesen mit zweimal Waza-ari für seine Spezialtechniken schon nach 30 Sekunden. Damit stand der erste Mannschaftssieg 2014 bereits fest. Der schwersten Aufgabe stellte sich Daniel Trawny -90kg. Am Ende hatte er allerdings keine Chance gegen den polnischen Spitzenkämpfer und unterlag deutlich. Zum 50sten Mal für das Regioteam auf die Matte gerufen wurde dann Sascha Marx -100kg. Leider konnte er seinen Jubiläumskampf diesmal nicht gewinnen und verlor nach gutem Kampf im Haltegriff. Zum Abschluss gab es noch einen hochklassigen Kampf im Schwergewicht ( 100kg) zwischen Jeffry Mach und einem polnischen Gastkämpfer, welchen Jeffry eine Minute vor Schluss mit Uchi-mata (Schenkelwurf) für sich entscheiden konnte. Der Mannschaftskampf endete also mit einem 5:2-Erfolg vom Regioteam Rudow.

In der Pause galt es für Coach Sven Marx jetzt mit dem Team die richtige Aufstellung für die letzte Begegnung gegen Lauchhammer auszutüfteln. Und das gelang eindrucksvoll und spektakulär.

Den Auftakt bestritt Arian Hellvoigt -73kg. Der jüngste Kämpfer im Team sorgte mit zweimal Waza-ari für Ko-uchi-gari (kleine Innensichel) für die Führung. Diese wurde nun kontinuierlich ausgebaut und das Regioteam steigerte sich, angefeuert von den Fans und Kämpfern am Mattenrand, in einen wahren Rausch. Nicolas Hübner gewann -66kg durch eine risikoreiche Aktion am Boden mit Haltegriff. Gelani Irmscher (-81kg) überzeugte mit einer starker Hüfttechnik und setzte sofort am Boden zum dritten Ipponsieg nach. Hochmotiviert und konzentriert sicherte Andersen Immerschied (-60kg) wieder den 4ten Punkt. In der letzten Minute nutzte Patrik Wegener die Chance zu einem Armhebel in einem ausgeglichenen Kampf in der Klasse -90kg. Diesmal zwei Gewichtsklassen höher eingesetzt, hielt Daniel Trawny lange -100kg gut mit, um dann doch mit Waza-ari in Rückstand zu geraten. Plötzlich gelang es ihm am Boden sich einen Vorteil zu verschaffen und er drehte den Kampf noch mit Ippon für einen Haltegriff. Im letzten Kampf schien es für Jeffry Mach ( 100kg) eine leichte Aufgabe zu sein, den Halbmittelgewichtler (-81kg) Lauchhammers zu besiegen. Aber weit gefehlt: Jeffry benötigte ausreichend Geduld, um nach vier Minuten mit seiner Spezialtechnik zum Erfolg zu kommen und den 7:0-Erfolg perfekt zu machen.

Vollkommen unerwartet startet das Regioteam Rudow so mit zwei deutlichen Siegen in die Saison 2014 und findet sich in der Tabelle auf dem 2.Platz hinter Vorjahresmeister UJKC Potsdam II ein.

Vielen, vielen Dank an die zahlreichen Helfer, welche für einen reibungslosen Ablauf der Heimkampfveranstaltung sorgten. Ebenso erfreulich war an diesem besonderen Tag (zwei Heimsiege gab es bisher nur einmal in der Saison 2012 / ebenfalls erst einmal gab es 2008 einen 7:0-Kantersieg) auch, dass viele Ersatzkämpfer, Zuschauer, ehemalige Regioteamkämpfer das Team lauthals am Mattenrand unterstützten.

Am Samstag machten sich drei Sportler auf den Weg nach Strausberg, um sich mit starken Gegnern zu messen. Chrissi war am heutigen Tag unser einziger männlicher und jüngster Teilnehmer in der u 15. In seiner Gewichtsklasse traf er auf gute Gegner aus Berlin, die er sogar mit O-soto-gari besiegen konnte. Im Finale stieß er auf einen Sportschüler aus Frankfurt/Oder und war nur leicht unterlegen. Weiter so! Maxima war heute die Jüngste. Sie schaffte es 2mal innerhalb ihres Pools zu siegen. Leider gelang es ihr nicht, aus dem Pool herauszukommen und konnte somit nicht um den dritten Platz kämpfen. Yannika, als Jahrgangsälteste in der u15, traf auf neue und alte Rivalinnen. Das Finale ging bis in den Golden Score. Dort schaffte sie es, durch eine hohe Angriffsfrequenz die Entscheidung zu ihren Gunsten zu erreichen. Strausberg hat uns allen Spaß gemacht. Schneller Turnierablauf. Wir kommen wieder. Für die Judoabteilung: Nicole R.

Am Sonntag standen auch wieder 6 Judoka des TSV Rudow in Strausberg auf der Matte. Janik verlor leider seinen ersten Kampf nach einer Unaufmerksamkeit durch einen Hebel, fing sich aber danach und gewann die restlichen drei Kämpfe souverän, was ihm Bronze einbrachte. Luca startete bis 46 und musste sich leider seinem ersten Gegner geschlagen geben. Den zweiten Kampf konnte er deutlich offener gestalten, leider reichte es nicht ganz für den Sieg, den er aber im dritten Kampf einfahren konnte. Platz 5. Jasmin hatte bis 52 nur eine Gegnerin, die sich schon nach 5 Sekunden geschlagen geben musste. Platz 1 für Jasmin. Fabian konnte bis 40 seine ersten drei Kämpfe gewinnen, darunter ein super Uchi-mata im Halbfinale. Im Finale kontrollierte er seinen Gegner, verpasste es leider aber eine gewinnbringende Wertung zu verbuchen. Es ging in den Golden Score, wo er leider einen Shido einstecken musste und dadurch sehr knapp verlor. Am Ende Platz 2. Julian überzeugte im ersten Kampf mit Ippon durch Haltegriff, musste sich aber im Halbfinale unglücklich mit Yuko geschlagen gegeben. Im Kampf um Platz 3 konnte er seinen Gegner so unter Druck setzen, um mit Shido in Führung zu gehen und ging in den letzten 20 Sekunden noch mit Yuko in Führung, die er dann bis zum Schluss souverän verteidigen konnte. Bronze für Julian. Rojin ging als einzige für den TSV Rudow in der U18 an den Start. Leider hatte sie keine Gegnerin und holte so kampflos Gold. Alles in allem eine starke kämpferische Leistung von allen in einem durchaus stark besetzten Turnier!

Ein sehr junges Team ging am vergangenen Wochenende in der Stadt-Liga an den Start und sammelte nochmals wertvolle Erfahrungen im Umgang mit den neuen Kampfregeln. Als Betreuer sprang Udo Hofsäß kurzfristig für Andreas ein und sorgte für die nötige Unterstützung vom Mattenrand aus. Vielen Dank, Udo. Einen 2.Kampftag der Stadt-Liga wird es dann im September 2014 in B-Hellersdorf beim ACB geben.

Am Freitag, den 04.April 2014, durften alle „Meister des Wettkampfjahres 2013“ sich im Campus Rütli einfinden, um vom Bezirk für ihre „meisterlichen Leistungen“ geehrt zu werden.

Von unserer Judoabteilung waren folgende Sportler vertreten:

• Jasmin, Yannika, Heike, Rojin;
• Julian, Chrissi, Janik, Paul, Fabian, Luca, Benni, Timm;
• Celine und ich als Trainer.

Wir erhielten alle eine Urkunde und ein Poloshirt. Dazu gab es Verzehrbons für die Veranstaltung. Es wurden Darbietungen von anderen Vereinen unterschiedlichster Sportarten gezeigt. Nebenbei konnten drei unserer Teilnehmer auch bei der Tombola gewinnen. Ich glaube, dass es allen gefallen hat und sich jeder anstrengen wird, im nächsten Jahr erneut dabei sein zu dürfen.

Am Samstag begab sich eine Delegation von 4 Kämpfen zum Pokalturnier in Bad Belzig und zeigte dort wieder einmal, dass es starke und motivierte Kämpfer bei uns gibt. Als erste trat Yannika in der U15, Gewichtsklasse -44kg ihre Kämpfe an. Durch 2 vorzeitig beendete Kämpfe, beide mit Ippon, kämpfte sie sich ins Halbfinale vor und verlor dort nur knapp gegen ihre Gegnerin. Um Platz 3 setzte sie sich dann jedoch wieder eindrucksvoll durch und bezwang ihr Gegenüber wieder mit einem Ippon. Im Anschluss haben in der U18 Rojin und Jamil ihre Kämpfe bestritten. Trotz sehr langer Wettkampfpause kam Jamil schnell in die Kämpfe und behauptete sich im ersten Kampf. Seinen zweiten Gegner kannte er bereits aus der Vergangenheit und kämpfe somit noch motivierter. Trotz einigen guten Ansätzen gelang es ihm nicht diesen zu bezwingen und rutschte somit in die Trostrunde. Hier konnte er seinen letzten Gegner mit einem sauberen Hebel im Boden besiegen und sich den 3. Platz sichern. Rojin erreichte in einem 6er Pool (jeder gegen jeden) mit viel Kampfgeist nach 3 Siegen und 2 Niederlagen ebenfalls einen hervorragenden 3. Platz. Obwohl Sebastians Motivation durch die knappen Niederlagen vielleicht einen kleinen Schritt zurück gemacht hat, hat ihn dieses Turnier unglaublich weit nach vorne geworfen. Er hat es geschafft seine statische Art zu kämpfen abzulegen und sich dem Kampfgeschehen flexibel anzupassen. Dies verhalf ihm zu 2 Waza-ari in seinen 2 Kämpfen, da er die richtigen Momente abgepasst hat und den Gegnern so das Leben schwer machte, obwohl einer der beiden ihm körperlich weit überlegen war. Sein Kampfgeist jedoch war nicht zu bremsen und so ging auch dieser Kampf fast über die gesamte Kampfzeit. Alles in allem war es eine starke Leistung und ein großer Fortschritt, den er erbracht hat. Dank guter Organisation musste man sich auch keiner übermäßigen Wartezeit ergeben und die geplanten Abschnitte konnten entsprechend begonnen/beendet werden. Für alle Kämpfer war dies ein erfolgreicher Tag, der eine starke Saison erhoffen lässt.

Die 15.Spandauer Meisterschaften wurden dieses Jahr von 2 Kämpferinnen und 6 Kämpfern des TSV Rudow besucht und dies überaus erfolgreich. Als einzige Starterin in der U 10 erkämpfte sich am Vormittag Jana Gerling (-27 kg) überzeugend die Goldmedaille. Am Nachmittag war dann die U 15 dran. Christian und Janik starteten wieder einmal in der gleichen Gewichtsklasse (- 37 kg). In der K-O -Runde mit 8 Teilnehmern gewannen sie beide gegen teilweise schwere Gegner mit großem kämpferischen Einsatz und guter Technik ihre beiden Kämpfe, um dann im Finale aufeinander zu treffen. Hier gewann Christian das ausgeglichene Duell knapp mit einem Yuko. Julian trat in der leichtesten Gewichtsklasse (-34 kg) in einem 6er-Pool an. Er sicherte sich bei vier Siegen (zwei davon nach wenigen Sekunden mit Ippon) und einer knappen Niederlage mit Yuko den 2.Platz. Benjamin hatte es in einem 3er-Pool mit zwei in doppelter Hinsicht schweren Gegnern (-58 kg) zu tun und unterlag beide Male nach großer Gegenwehr, so dass am Ende der 3.Platz blieb. Nicht besser erging es Luca (-46 kg), der im 4er-Pool diesmal leider keinen Kampf für sich entscheiden konnte, obwohl er auch diesmal alles gab. Auch er also am Ende Dritter. Fabian (-40 kg) trat in einem 8er Teilnehmerfeld im K-O-System an und startete mit Sieg und Niederlage. Im Kampf um Platz 3 setzte er sich dann erfolgreich durch und gewann die Bronzemedaille. Jasmin startete, als die Jungs ihre Kämpfe schon beendet hatten. Der 6er-Pool bis 52 kg war auch aufgrund Jasmins deutlich geringeren Gewichts eine große Herausforderung für sie. Mit großem Kämpferherz ließ sie sich weder von deutlich größeren und schweren Gegnerinnen noch von Rückständen entmutigen und gewann ihre ersten 4 Kämpfe alle. Im letzten Kampf standen sich die beiden Unbesiegten gegenüber. Ihre sehr starke Gegnerin aus Senftenberg musste mit ihr in den Golden Score und erst da gelang es ihr, sich mit einem Yuko etwas glücklich gegen Jasmin durchzusetzen. Ein toller 2.Platz in einem starken Feld, auf den sie stolz sein kann.

Der 2002er-Jahrgang hat sich im U 15er-Feld gut präsentiert. Hilfreich für die sportliche Entwicklung wurde einigen aufgezeigt, woran im Training weiter zu arbeiten sein wird, um sich noch einmal zu verbessern. Aber auch das war ja ein wichtiges Ziel der Teilnahme an diesem Wettkampf. Im Ergebnis nahmen alle Kämpferinnen und Kämpfer eine Medaille mit nach Hause von einem Turnier, das bestens organisiert war und bei der U 15 vom Beginn des ersten Kampfes bis zur Beendigung der Siegerehrung nur 2 ½ Stunden dauerte. Wir kommen gerne wieder!

Heute war der 2. Tag des Sichtungsmarathons. Diesmal waren die Mädchen dran. Von uns gingen 2 an den Start. Den Anfang machte Yannika. Sie setzte sich im ersten Kampf gut durch und hielt nach Yukowurf zum Ippon. Der zweite verlief ähnlich mit einem Ipponende. Der dritte war die Nagelprobe. Yannika hielt super mit und musste erst kurz vor Schluss die große Wertung abgeben. In der Trostrunde konnte sie dann mit 3:2 Shidos einen Kampf gewinnen. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale ließ sie zwei drei Chancen ungenutzt und auf dieser Ebene wird dies meist bestraft. So musste sie sich leider geschlagen und mit Platz 7 zufrieden geben.

Jasmin in ihrem ersten so hochklassigen Turnier. Der erste Kampf lief komplett an ihr vorbei. Im zweiten kämpfte sie sich rein und konnte mit Ippon gewinnen. Im dritten lag sie schon hinten. Konnte aber mit Willenskraft aufholen und sogar in Führung gehen. Sie beendete den Kampf dann mit Haltegriff. Anschließend musste sie sich leider erneut geschlagen geben. Ihr blieb ein 9. Platz.

Für beide Mädels galt, dass sie sich gut präsentieren wollten. In diesem Teilnehmerinnen-feld, bei dem nach meiner Meinung die Deutsche Spitze sehr stark vertreten war, muss man sich erst einmal zurechtfinden und auch in der Lage sein Akzente zu setzen. Beide taten es und nun können wir in der Auswertung das eine oder andere wieder verbessern.

Resümee des Landestrainers Günter Krüger ist, dass sich die Rudower Sportler alle toll präsentiert haben. Insbesondere für die Erstjahrgänge glaubt er an die Zukunft. Mir hat es jedenfalls Spaß bereitet euch allen (Jungs und Mädels) zuzusehen.

Das Sichtungsturnier in Berlin sollte auch dieses Jahr wieder gut besucht sein. Mit von der Partie waren auch 5 Rudower Kämpfer, 4 von ihnen als Erstjahrgänge zum Lernen. Es war sehr gut gefüllt und die Abläufe stimmten vom Zeitschema her bestens. Einige Kämpfe hinterließen zwar bei einigen Fragezeichen, jedoch ist es wie immer im Leben, es gibt mehr als eine Sichtweise. Bei Fragen standen die Kampfrichter jederzeit zur Verfügung, um auch Kniffliges zu erklären.

Chrissi und Janik begannen wie so oft in der gleichen Gewichtsklasse. Chrissi verlor seinen ersten Kampf trotz dreier Wertungswürfe und ohne geworfen zu werden. Danach konnte er sich in der Trostrunde einmal mit Ippon und einmal mit Waza-Ari durchsetzen. Im 4. Kampf verlor er seine Linie und leider auch den Kampf. 9. Platz.

Janik begann mit zwei schönen Ippons. Danach verlor er etwas unglücklich den nächsten Kampf mit Yuko nach sehr kurzem Kampf. In der Trostrunde konnte er den nächsten gewinnen. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale scheiterte er, wie schon zuvor Chrissi, an demselben Gegner. 7. Platz.

Fabian musste sich erst einmal an die für ihn doch hochkarätige Umgebung gewöhnen. Gegen einen Sportschüler hatte er kurz auch einmal die Chance diesen im Boden zu besiegen, musste sich dann aber nach einem Wurf geschlagen geben. In der Trostrunde konnte er den nächsten Kampf im Boden gewinnen. Im darauffolgenden Kampfkonnte Fabian noch nicht seine Techniken einbringen und verlor auch diesen. 13. Platz.

Juli kam sah und siegte, zumindest den ersten Kampf gegen einen starken Berliner. Nach regulärer Kampfzeit ging es ins Golden Score. Gefühlte 5-6 Minuten. Am Ende erhielt sein Gegner einen Shido. Beide waren aber stehend k.o. Die Regeneration dauerte dadurch etwas länger. Dann folgte ein Frankfurter dem Juli nicht soviel wie nötig entgegensetzen konnte. Er unterlag mit Waza-Ari. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale konnte er sich heute leider auch nicht durchsetzen. 7. Platz.

Jan-Lucas gewann seinen ersten Kampf mit Haltegriff. Den zweiten Mit O-Uchi-Gari und das Halbfinale mit Hebel. Das lief wie das Brezelbacken. Im Finale misslang eine seiner Techniken und er lag mit Waza-Ari hinten. Eine kurze taktische Neuausrichtung führte zu einem verbesserten Griffkampf und diesen nutzte er zu einem fulminanten Uchi-Mata auf Ippon. Damit konnte er sich in die Liste der Turniersieger eintragen. Toller 1. Platz. Dieses Kunststück gelang vor ihm bisher nur den Judobären Fabian Hoffmann (2008, -37kg) und Sven Marx (2003, -55kg).

Unser Endjahrgang hat gezeigt, dass es geht. Unsere Erstjahrgänge mussten heute noch etwas Lehrgeld bezahlen, jedoch war das Niveau ordentlich hoch. Im nächsten Jahr seid ihr bestimmt noch einen Schritt weiter und vielleicht lockt dann auch schon eine Medaille. Keiner muss sich grämen, sondern einfach weitertrainieren.

An diesem Turnier haben drei junge Judoka aus unserem Verein teilgenommen. Wie die Überschrift schon hinweist, handelte es sich hier um ein Anfängerurnier. Das galt diesesmal leider auch für den Veranstalter. Hier lief diesesmal vieles schief. Für dieses über die Landergrenze Berlins hinaus bekanntem Turnier haben sich über 450 Teilnehmer gemeldet. Davon locker über 350 Jungs. Es fing beim Wiegen gegen 11:30 Uhr an und endete gegen 21:00 Uhr mit einer katastrophalen Siegerehrung. Unser jüngster Teilnehmer, Philipp, hatte seinen ersten und einzigen Wettkampf an diesem Tag gegen 17:15 Uhr. In seiner Gruppe befanden sich 26 Wettkämpfer. Da er sich gegen seinen unorthodox kämpfenden Gegner zwei Shido einhandelt hatte, ging der Kampf ohne eine Wertung zu Ende. Man hätte diesen KAmpf auch locker als Sumo-Kampf einstufen können! Da sein erster Gegner in der nächsten Runde ausschied, gab es auch keine Trostrunde für Philipp. Im übrigen wurden wegen den vielen Teilnehmern in einigen Gruppen willkürlich Trostrunden gestrichen, leider dies ohne dies den Teilnehmern kund zu tun. Die nächsten Kämpfe waren gegen 19:45Uhr Paul gegen Alex. In diesem Kampf konnte sich Paul mit einem Yuko gegen seinen Teamkamerad durchsetzen. Alle drei weiteren Kämpfe gewannen beide mit jeweils Ippon, so dass es zum Ende mit 4 bzw 3 Siegen bei 35 bzw. 30 UB-Punkten stand. Damit sicherte sich Paul den ersten und Alex den zweiten Platz in dieser Gruppe. Wie Eingangs erwähnt, fand die Siegerehrung für diese Beide gegen 20:45 Uhr statt. Den größten Erfolg an diesem Tag hatten der Betreuer, da sich alle drei Judoka super ohne Stress verhielten und auch nie die Lust auf die Kämpfe verloren. Da die Jungs den ganzen Tag nichts Vernünftiges gegessen hatten ging es zum Schluss in ein "Amerikanisches Edelrestaurant" zu Pommes und Nuggets mit Shakes. Gegen 22:45 Uhr wurden die Kinder bei Ihren Eltern abgeliefert. In Zukunft sollte überlegt werden, ob man sich solche 14 Std.-Turniertage antun sollte. Für die Judoka und auch Betreuern ist das ganze doch recht nervig.

Eine Delegation der männlichen U 13 machte sich an diesem Samstag auf nach Oranienburg, um dort im zweiten Jahr in Folge an dem Mannschaftsturnier teilzunehmen. Die Mannschaftskämpfe wurden mit 5 Judoka durchgeführt, wobei die vier leichtesten Kämpfer zusammen nicht mehr als 160 kg wiegen durften und der fünfte Judoka in der Mannschaft mehr als 50 kg wiegen musste. Gekämpft wurde innerhalb eines Mannschaftskampfes vom leichtesten zum schwersten der jeweils aufgestellten Kämpfer.

Im ersten Kampf standen die Jungs dem BV Dynamo Hoppegarten gegenüber. Bereits nach den ersten drei Kämpfen hatten sie schon die notwendigen Siegpunkte in der Tasche. Im nächsten Kampf ging es gegen JC Samura Oranienburg, den Gastgeber. Leider fehlten hier in einigen Kämpfen die überzeugenden Wertungen, und so musste die Mannschaft sich in dieser Runde mit 2:3 geschlagen geben. Der nächste Kampf ging gegen BC Samurai Berlin. Hier holten die Jungs saubere vier Siege und ein Unentschieden. Vor dem letzten Kampf war die Spannung fast unerträglich. Sowohl Hoppegarten als auch Oranienburg hatten jeweils einen Kampf verloren, so dass zu diesem Zeitpunkt alle Kopf an Kopf standen. Von Platz 4 bis Platz 1 war noch alles drin. Andreas gab noch einmal alles und motivierte die Kämpfer für die letzte Runde gegen den SC Berlin. Auch hier gab es wieder viele große Eindrehtechniken zu sehen und der Kampf endete mit einem verdienten 3:1 für die Rudower. Nach Unterpunkten fehlte zum Schluss jedoch ein Punkt auf Hoppegarten und Oranienburg (je 13 Siege) – somit Bronze für den TSV Rudow. Ein schöner Erfolg – vor allem aber die gute Stimmung und der tolle Mannschaftszusammenhalt werden allen im Gedächtnis bleiben.

Im Anschluss ging es dann zur Erholung in das Spaßbad T.U.R.M. in Oranienburg.

3 unserer Sportler wurden vom JVB eingeladen die Landesfarben im österreichischen Gmunden zu vertreten.

Chrissi und Janik starteten in der 38 Kg – Klasse mit 18 Teilnehmern. Chrissi verlor seinen Auftaktkampf mit kleiner Wertung. In der Trostrunde erkämpfte er sich 2 Siege und stand damit im Kampf um Platz 3. Janik hingegen gewann seine beiden Kämpfe in der Hauptrunde jeweils mit Ippon. Im Halbfinale verlor er leider und konnte nur um Platz 3 kämpfen. Wie das Schicksal es so wollte, standen sich unsere beiden nun im Kampf um Bronze gegenüber. In diesen 120 Sek. kämpften beide mit sehenswerten Techniken und Würfen. Kontern, Übergang Stand Boden alles dabei. Am Ende waren 2 Shidos gegen Janik bei einem Waza Ari und 3 Yukos für Chrissi. Damit hatte sich Janik den 3 Platz erkämpft. Der Kampfrichter und ein paar Trainer lobten die Kampfeinstellung sowie ihre technischen Fertigkeiten.

Yannika musste am längsten warten bis sie kämpfen durfte. Im ersten Kampf gegen eine tschechische Nationalkämpferin stand sie sehr gut und konnte ihr 2 Shidos aufdrängen. Danach kam sie durch eine Unachtsamkeit in einen Haltegriff, aus dem es leider keinen Ausweg mehr gab. In der Trostrunde konnte sie sich wieder beim Übergang Stand Boden und beim Werfen auszeichnen und 2 x klar mit Ippon gewinnen. Im Kampf um Platz 3 dominierte sie das Geschehen, ohne aber eine Wertung zu erzielen. Ein Heraustreten aus der Matte brachte mit einem Shido die Entscheidung gegen Yannika. Ein denkbar knapper 5. Platz.

Insgesamt konnten sich unsere Kämpfer sehr gut darstellen und mussten sich zudem dem anderen Regelwerk unterwerfen. Es war bestimmt eine tolle Erfahrung und gibt bestimmt Motivation sich weiter zu steigern.

Dank an alle Unterstützer, ohne die solch ein Unternehmen nicht möglich gewesen wäre.

Auf eine harte Probe wurden Kämpfer und Eltern in diesem Jahr beim "Neujahrsturnier" gestellt. Ausweichtermin und Ausweichhalle sorgten bei allen Beteiligten für erschwerte Rahmenbedingungen. Dennoch ließen sich die Judobären davon nicht beeindrucken und zeigten auf der Matte ihr gewachsenes Leistungsvermögen. Am Ende konnten die Mädchen in der U15-Mannschaftswertung sogar einen Pokal mit nach Hause nehmen. Sie teilten sich den 1.Platz in der Teamwertung mit den punktgleichen Kämpferinnen von Einheit Pankow. Herzlichen Glückwunsch!

Bei diesem Brandenburger Sichtungsturnier (56 Vereine aus fünf Bundesländern sowie eine Delegation aus Tschechien hatten 410 Kämpfer gemeldet) und einer sehr guten Organisation vom Gastgeber Samura Oranienburg konnten sich auch 9 Judobären hervorragend in Szene setzen. Am Ende fehlte bei den vielen Silberpokalen und Taschenlampen nur der Goldglanz. Aber auch Ahmed überzeugte mit seinen starken Ko-soto-gake Wertungen und Platz 7 im 19er Teilnehmerfeld. Trotz starken kämpferischen Leistungen blieben Simo und Luca diesmal leider ohne Pokalgewinn. Verdient sicherte sich Janik am Ende einen Bronzepokal u.a. mit seinen gefährlichen O-uchi-gari Angriffen. Benjamin konnte sich mit starken Verteidigungsaktionen die Finalteilnahme im Halbschwergewicht erkämpfen. Mit dem konsequenten Durchsetzen von großen Eindrehtechiken fehlte Christian am Ende nicht viel zu Platz 1. Taktisch reizte Yannika alle neuen Regeln in den Vorrundenkämpfen geschickt aus. Jasmin hielt u.a. eine Kontrahentin einen Sankaku die zum Ippon geforderten 20 Sekunden fest. Auch wenn nicht alle re/li und vor/zurück Ansätze zum Erfolg führten, fightete sich Julian in seinem 18er Teilnehmerfeld bis ins Finale. Als zusätzliche Besonderheit kamen die kleinen Geschenke bei der Siegerehrung neben den gewonnenen Pokalen bei den Kämpfern sehr gut an.

Nachdem der Trainer Andreas einen kleinen Schleichweg über Polen hervorzauberte, reiste am 16.02.14 eine motivierte Delegation des TSV Rudow zum U 13 Judoturnier nach Frankfurt/Oder an. In den einzelnen Gewichtsklassen traten Janik Biesen, Fabian Mrugalla, Christian Reuter, Luca Beck und Jasmin Kayser um die begehrten Edelmetalle an.

Bei der Erwärmung glänzten die „Jungfräulichen“ grünen Judogürtel von Janik, Fabian, Christian und Jasmin hervor und das Turnier sollte zeigen, dass diese schwer erworbenen neuen Gürtel ihnen nicht geschenkt wurden. In der modernen Halle wurden die gut organisierten Kämpfe zügig hintereinander vollzogen und von Anfang an zeigten die Jungen und Mädchen des TSV Rudow, dass sie am heutigen Tage schwer zu schlagen sind. Gekämpft wurde nach den Regeln des brandenburgischen Landesverbandes, sprich mit Hebeln bis zur Aufgabe, Tani-otoshi und Golden Score über 1,5min.

Den Anfang machten die Mädchen und Jasmin konnte sich hier eindrucksvoll mit drei Siegen durchsetzen. Etwas später kamen dann auch die Jungen zum Einsatz und auch hier konnten zum Teil saubere Techniken und großer Kampfgeist bestaunt werden. Nur einmal mussten unsere Cracks in den Golden Score. Hier trafen ausgerechnet Janik und Christian im Finale aufeinander, da sie in derselben Gewichtsklasse antraten.

Somit konnten alle Judobären insgesamt 14 Siege einfahren, wobei 10 Siege achtungsvoll durch Ippon erzielt wurden. Insgesamt wiesen sie die Erhöhung der Wirksamkeit ihrer Lieblingstechniken nach und unterstrichen auch die gewachsene Stärke im Übergang Stand/Boden.

Aufgrund der sehr guten Einzelplatzierungen machten sich die jungen „Fighter“ kleine Hoffnungen, auch bei der Mannschaftswertung aufs Podium zu kommen, obwohl der TSV Rudow vergleichsweise den eher kleineren Teilnehmerkreis auswies und die Wertung der Jungen und Mädchen zusammen abgerechnet wurde. Eine vorzeitige dezente Anfrage beim Ausrichter durch den Trainer blieb zunächst unbeantwortet, so dass es bis zum Schluss spannend blieb. Gegen 16:35 Uhr war der Jubel dann umso größer über einen sehr guten dritten Platz in der Mannschaftswertung, was den jungen Wilden einen weiteren Pokal bescherte.

Der Veranstalter erlaubte mir bei der Begrüßung, folgende Worte an die Kämpfer zu richten: „Wir, das Regioteam Rudow Berlin, möchten uns beim Ausrichter JC Crimmitschau für die jährliche Gastfreundschaft bedanken. Immerhin haben wir mittlerweile zum 11ten Mal in Folge den Weg zum Traditionsturnier gefunden. Zum ersten Mal treten wir heute ohne die Unterstützung von Ray Trawny, Trainer vom benachbarten PSV Glauchau, an, der leider im letzten Jahr viel zu jung nach schwerer Krankheit verstarb. Unvergessen bleiben sein Humor und sein Judo-Enthusiasmus, aber auch seine Ecken und Kanten. Deshalb bitte ich euch an dieser Stelle um ein kurzes Innehalten bei einer Gedenkminute. Vielen Dank.“

Dank Ray konnten viele unserer Talente in der Vergangenheit wertvolle Erfahrungen auch in der Landes- und Verbandsliga Sachsens sammeln. Ebenso unterstützten uns auch Glauchauer Kämpfer in der Regionalliga, welche uns wie in jedem Jahr auch 2014 herzlich begrüßten.

Der Ausflug hatte sich wieder gelohnt, um gegen starke Konkurrenz die Umsetzung der neuen Wettkampfregeln zu testen. Für die Siegpunkte sorgten Sebastian H. (4mal), Friedrich (3mal), Fabrice (2mal), Jon (1mal), Sebastian W. (1mal) und Steffen (1mal). Aber Hendrik, Jamil, Marcel und Marko sorgten ebenso für viele positive Momente auf der Matte. Erfreulich war die Bereitschaft der Kampfrichter, ihre gefällten Entscheidungen im Anschluss an die Mannschaftskämpfe am Mattenrand in entspannter Atmosphäre zu erläutern. So konnte unser junges Regio-Team eine Menge an technisch-taktischen Hinweisen für das heimatliche Training in den Kofferraum packen.

7.Platz

Bei diesem gut besetzten und gut organisierten Turnier in Niedersachsen erkämpfte sich Yannika nach Siegen über Kämpferinnen aus den Niederlanden, Berlin und Hessen und einer Niederlage gegen die spätere Siegerin aus Schleswig-Holstein die Bronzemedaille.

Acht Rudower Judoka nahmen an dem Winter-Judoturnier teil. Das Turnier wird seit 14 Jahren für Projekte der Jugendförderung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg ausgerichtet. Judoka vieler verschiedener Gruppen aus unterschiedlichen Bezirken des Berliner Südens sammelten Erfahrung beim Turnier für Wettkampf-Neulinge. Gekämpft wurde in Gewichtsgruppen mit 4-8 Judoka. Besonders erfreulich war wieder die äußerst angenehme Atmosphäre, die es den Judoka ermöglichte, den Spaß am Kämpfen zu entdecken. Herzlichen Glückwunsch!

An dieser Stelle auch vielen Dank den zahlreichen Helfer/innen!

Yannika und Chrissie wollten die neue Saison mit einer echten Standortbestimmung beginnen. Der Sparkassencup ist immer besser organisiert, so dass es kaum besser geht. Fast kein Leerlauf und eine Zeitplanung, die beachtlich ist. Die U 15 fing pünktlich an und es streckte sich allerdings durch die hohe Anzahl von Teilnehmern aus vielen Bundesländern und vermehrt dem benachbarten Ausland. Damit war für viel Qualität gesorgt. Aufgrund der Teilnehmeranzahl wurde auf Golden Score verzichtet, was dazu führte, dass die Kämpfe energischer geführt wurden.

Yannika gewann ihren ersten Kampf mit einem Shido. Den zweiten gewann sie mit Wertungswürfen deutlich. Im Halbfinale musste wieder ein Shido reichen. Im Finale wurde es turbulent. Haltegriff ja nein, Shido ja nein. Jedenfalls lag Yannika mit Yuko zurück und holte in letzter Sekunde einen Wurf aus der Kiste und erhielt dafür leider nur einen Yuko. Das Hantei verlor sie dann mit 2:1. Dieser 2. Platz ist nach der Winterpause ein toller Auftakt.

Bei Chrissie war es deutlich voller mit 21 TN. Sein 1. Kontrahent aus Bayern war ein Endjahrgang. Furioser Kampf mit Yuko für den Gegner, dann Waza Ari für Chrissie. Beim Wiederbeginn ließ er sich aber überraschen und fiel auf Ippon. Nun musste er durch die Trostrunde. Seinen ersten Kampf gewann er dort im Hantei deutlich mit 3:0. Dann benötigte er in seinen nächsten beiden Kämpfen jeweils knappe 10 Sek. bis zum Ippon. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale musste er sich noch einmal richtig strecken und konnte nach 3 Würfen mit Haltegriff beenden. Das kleine Finale musste er aber dann nicht mehr kämpfen, da sein Gegner im Halbfinale einen Hansokumake erhalten hatte. Daher ein toller 3. Platz.

Beide überzeugten mit Kampfgeist und der Fähigkeit sich im Kampf umzustellen.
Macht weiter so.