Das Judo-Sportabzeichen ist ein Fitness-Check des Deutschen-Judobundes. Es setzt sich aus den vier Bereichen Judo- Fitness, Kraftausdauer, Beweglichkeit und Judo-Kreativität zusammen. Ziel ist es nicht maximal viele Punkte je Übung, sondern über die gesamte Versuchsdauer eine möglichst gleichwertige Belastung zu halten.

Die Leistungsklassen werden durch Anzahl der Wiederholungen des Sportabzeichens bestimmt, nicht durch die erreichten Punktzahlen! (1. – 3. Abnahme: Bronze, 4. – 5. Abnahme: Silber, ab 6. Abnahme: Gold).

In diesem Jahr haben 13 Rudower Judoka das Judo-Sportabzeichen abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Zum Ende des 2. Adventswochenendes nutzten fünf Rudower Judoka, unter Begleitung von Trainer Andreas, die Chance bei der Berlin-Liga letzte Wettkampferfahrung für dieses Jahr, zu sammeln. In den Viererpool gelost durfte die 2.Mannschaft des TSV Rudow drei Mannschaftswettkämpfe bestreiten, in denen sie starken Kampfgeist zeigten, aber einsehen mussten, dass sich die Kämpfer der anderen Mannschaften auf einem anderen Niveau bewegten.
In die Gewichtsklassen -73 und +90 kg konnte kein Kämpfer eingewogen werden, doch durch die gute Besetzung in den Gewichtsklassen -81 und -90 kg konnte stets ein Schwergewicht gestellt werden. Obwohl Matthias (-90 kg) sogar einen Kampf im Schwergewicht gewann und Timon (-66 kg) in allen drei Kämpfen durch unterschiedliche Würfe mit Ippon punktete, gingen alle Mannschaftskämpfe verloren.
Am Ende des Vereinsmeisterschaftswochenendes waren alle Kämpfer froh, die Möglichkeit wahrgenommen und ihre Trainingsfortschritte auf der Wettkampfmatte unter Beweis gestellt zu haben.

Am Samstag, den 08.12.2012, fanden die Bremen Open U11 an der Universität Bremens statt. Dabei traten zwei Judobären an, die vor allem durch ihren Kampfgeist auffielen. Selbst von tretenden Gegnern oder undurchsichtigen Kampfrichterentscheidungen ließen sie sich den Spaß nicht verderben. Mit viel Einsatz und Leidenschaft erreichten sie folgende Ergebnisse:

In der WK IV (Grundschulen) stellte sich die Michael-Ende-GS zum Kampf. Dabei waren 5 Judobären (Julian, Philipp, Janik, Luca, Benjamin). Es wurde in 2 Pools gekämpft, dann über Kreuz im Halbfinale, die Sieger dann im Finale. Die Mannschaft gewann den ersten, verlor den zweiten Kampf unglücklich und gewann dann den dritten wieder. Im Halbfinale gab es dann ein deutliches 4:1. Im Finale wartete nun der Vorrundenbezwinger. 1:0 - 1:1 - 2:1- 2:2 - dann der letzte Kampf. Benny musste gewinnen, Yuko zur Führung, Waza ari für Benny. Dann war es vorbei und die Judobären glücklich. 1. Platz.

In der WK II starteten eine Jungs - und eine Mädchenmannschaft für das AFG.
Die Jungs (Pascal, Gabriel und Lukas) kämpften einmal unentschieden und verloren einmal knapp. 2. Platz am Ende mit 3 Startern, die leider von ihren Kameraden versetzt wurden.

Die Mädels als Titelverteidiger (mit Saskia und Celine) waren deutliche Favoriten. Im Kampf gegen die Romain - Rolland - OS gab es ein 4:1, gegen die Menzel - OS ebenfalls. Damit war der Titel verteidigt. Jasmin ist unglücklich auf den Kopf gefallen, so dass sie zur Vorsicht von ihrem Vater ins Krankenhaus gebracht wurde.
Von uns allen Gute Besserung!

Danach folgten die Einzelmeisterschaften. Dabei konnten sich Pascal, Gabriel und Celine erneut den ersten Platz sichern.

Ein rundum gelungener Tag für die Judobären.

Die U17er konnten sogar die Mannschaftswertung mit einem Pokalsieg krönen. Am Ende freuten sich alle Judobären über den 3.Platz in der Gesamtwertung vom kompletten WK-Wochenende.

Von unseren 10 gemeldeten Sportlern konnten leider nur 9 starten. Sophie konnte mit ihrem verstauchten Knöchel nicht kämpfen, war aber zum Anfeuern in der Halle. Die Kinder hatten sich viel vorgenommen und konnten es auch zum Teil erreichen.
Laura fehlte im ersten Kampf ein wenig Glück gegen die spätere Siegerin. In der Trostrunde hatte sie ein Freilos, gewann dann das Vereinsduell gegen Jasmin. Im kleinen Finale unterlag sie erst im Hantei.- 5. Platz -.
Jasmin im gleichen Limit verschlief den ersten Kampf total, gewann dann einen in der Trostrunde. Dann kam aber das aus für sie gegen Laura. – 7. Platz –
Lena hatte 3 starke Gegnerinnen in ihrem Pool und musste sich zweimal nur knapp mit Hantei geschlagen geben. Im dritten Kampf wurde sie schnell geworfen und belegte so am Ende einen – 7.Platz -.
Marie hatte im Pool 3 Kämpfe, von denen sie 2 verlor aber den 3. mit beherztem Kampfgeist gewann, indem sie ihrer Gegnerin 2 Passivitätsshidos aufzwang. – 5. Platz –
Chrissie hatte ein Freilos, gewann danach mit Ippon. Im Halbfinale wartete dann sein Dauerrivale Julian. Beide zeigten wieder einmal tolles Judo und Chrissie hatte heute im Hantei die Nase vorn. Im Finale konnte er mit 2 Yukos überzeugen und gewinnen. - 1. Platz -
Fabian hatte heute eine richtig starke Gewichtsklasse, was auch Luca zu spüren bekam. Fabian gewann seinen ersten Kampf mit Waza-Ari und 2 Shidos. Den zweiten gewann er dann mit 2 Yukos. Im Halbfinale unterlag er sehr unglücklich im Hantei. Das kleine Finale gewann er technisch brillant mit Fußtechnik. – 3. Platz –
Luca konnte seinen ersten Kampf gewinnen, verlor dann aber seinen zweiten. Im dritten Kampf musste er sich nur im Hantei geschlagen geben. – 9. Platz –
Julian gewann seinen ersten Kampf mit einer sehenswerten Fußtechnik. Den zweiten gewann er dann mit zwei Würfen. Im dritten hattte Juli richtig Pech, rutschte weg und konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. Im kleinen Finale gab er dann noch einmal alles und kontte das Hantei mit 3:0 für sich entscheiden. – 3. Platz –
Janik verlor seinen ersten Kampf, hatte dann in der Trostrunde ein Freilos, seinen dritten Kampf verlor er dann im Hantei. – 9. Platz –

Insgesamt konnte ich viele positive Eindrücke mitnehmen und erkannte auch weitere technische Fortschritte. Der kämpferische Einsatz war bei den meisten sehr ausgeprägt. Weiter so.

Zum ersten Mal fuhren die Judobären zu einem Turnier nach Senftenberg. Dort trafen sie als einziger teilnehmender Judoverein aus Berlin ausnahmslos auf Kontrahenten aus Sachsen und Brandenburg. Von den 25 Einzelkämpfen konnten sie immerhin 21mal die Matte als Sieger verlassen.

Herzlichen Glückwunsch!

Teilweise starke Gegner aus Polen und Dänemark standen am vergangenen Wochenende den Judobären beim traditionellen Tegel-Cup gegenüber.
Alle Kämpfer konnten weitere Fortschritte im Durchsetzen ihrer Techniken demonstrieren.
Insgesamt war es ein gelungener Ausflug zu diesem Turnier im Norden Berlins.

Herzlichen Glückwunsch!

6 Sportler mit 3 Medaillen. Einige hatten ein wenig Pech.

Laura musste im ersten Kampf gleich ins Golden Score und gewann im Hantei. Das
Halbfinale verlor sie danach nach einem schmerzhaften Tomoe-Nage. Im kleinen
Finale musste sie sich mit einer kleinen Wertung geschlagen geben.5. Platz.
Jasmin verlor den ersten Kampf, gewann den nächsten mit Haltegriff. Im kleinen
Finale unterlag sie erst im Golden Score. Ebenfalls 5. Platz
Lena verlor ihren ersten Kampf unglücklich im Hantei, obwohl sie alles
probierte. Ihren zweiten Kampf verlor sie mit Yuko. Sie wurde 3.
Julian lag im ersten Kampf schon zurück, blieb aber ruhig und holte dann
wirklich zum großen Wurf aus, bei dem die umstehenden Zuschauer die Luft
anhielten. Ein Morote-Seoi-Nage bei dem sein Gegner fast Kopf stand. Seinen
zweiten Kampf gewann er mit 2 x Waza Ari, den dritten mit Waza-Ari. Im Finale
lief er unglücklich in eine Kontertechnik hinein, die als Ippon gewertet wurde.
2. Platz.
Chrissi tat sich anfänglich schwer. Lag im ersten Kampf schon unglücklich mit
Waza-Ari zurück. Wurde immer besser und erarbeitete sich dann eine Wertung nach
der anderen. Yuko – Waza-Ari (damit lag er nun schon vorn), um dann einen Ippon
folgen zu lassen. Im zweiten und dritten hatte er dann die Ruhe und Sicherheit,
wartete auf seine Chance und gewann beide mit Ippon. 1. Platz.
Fabian verlor seinen ersten Kampf leider und musste in die Trostrunde. Dort
gewann er die nächsten drei Kämpfe sehenswert mit Zeiten von 8 – 18 Sek. Im
kleinen Finale wurde auch ihm eine Kontertechnik zum Verhängnis, so dass er 5.
wurde.

Als Ergebnis lässt sich eine Steigerung im technischen Bereich feststellen, die
weitergeführt werden sollte. Viele Dinge des Trainings konnten auf der Matte
umgesetzt werden. Macht weiter so.

Je vier Kämpfe bestritten das Regioteam der Männer und die jungen U17er bei diesem stimmungsvollen Mannschaftsturnier im Sportforum. Beide Teams waren noch nicht vollständig besetzt bei diesem ersten Test nach den Sommerferien. Die entstandenen Lücken wurden allerdings so gut es ging geschlossen und so freuten sich beide Mannschaften am Ende über einen wohlverdienten 3.Platz.

Die Judobären starteten erfolgreich in das neue Wettkampfhalbjahr. Die U12er machten sich auf den Weg zum traditionellen ARAG-Pokalturnier nach Hoppegarten. Immerhin 8 Rudower Kämpfer/innen wollten bei diesem gut besetzten Turnier ihre Fortschritte auf der Wettkampfmatte nachweisen.

Julian gelang dies vor allem in variablen Angriffen von Eindrehtechniken rechts und links.
In der zahlenmäßig am stärksten besetzten Gewichtsklasse -34kg (14 Teilnehmer) überzeugten Christian und Janik mit unbändigen Kampfgeist und gutem Stehvermögen über die gesamte Kampfzeit und beide verdienten sich somit am Ende zu Recht ihren Platz auf dem Podium.
In seinem 5er Pool gewann Fabian 2 Kämpfe durch Ko-soto-gake und Osae-komi und unterlag in 2 Kämpfen, wobei er seine gewachsene Verteidigungsfähigkeit unter Beweis stellte.
Benjamin nutzte die Anwendung der U14-Regeln insbesondere zum Ausprobieren von Tani-otoshi Ansätzen mit wechselndem Erfolg.
Den etwas leichteren Pool erwischte Jasmin an diesem Tag und sie nutzte ihre Chance mit guten Übergängen vom Stand- in den Bodenkampf. Laura traf in ihrem Pool auf sehr gute Kontrahentinnen, welche sie diesmal nicht wie gewohnt zur Entfaltung ihrer Lieblingstechniken kommen ließen.
Weitere gewachsene Souveränität auf der Wettkampfmatte demonstrierte Sophie-Marie in ihren 3 Kämpfen und holte u.a. mit O-soto-otoshi links mehrere Wertungen.

Am Samstag, den 09.06.2012, fand der 1. Nordcup in Berlin - Karow statt. Dabei traten 17 Rudower Kämpfer in den Altersklassen U12, U14 und U17 an. Im erfolgreichen Wettkampfverlauf erreichten sie folgende Ergebnisse.
In den Mannschaftswertungen erreichten unsere Kämpfer der U12 den dritten Platz sowie die U14 und die U17 Kämpfer den zweiten Platz. Zum krönenden Abschluss erhielt Jamil den Pokal des besten Technikers der U17. Herzlichen Glückwunsch!

1. Tag – 26.05.2012

Auf nach Hamburg, lautete die Devise am Pfingstsamstag. 3 unserer C – Bärchen traten bei dem schon gut etablierten HT 16 Cup an. Janik startete bis 35 Kg und hatte weitere 11 Starter in seiner Gruppe. Den ersten Kampf gegen einen Kämpfer aus Russland verlor er etwas unglücklich. Im zweiten konnte er leider nicht zu alter Form zurückfinden und schied aus. Dann startete Fabian bis 38 Kg mit 10 Startern. Den ersten Kampf gestaltete er sehr aktiv, leider ohne zählbaren Erfolg. Da sein Gegner passiver war und auch keine Wertung erhielt, siegte Fabian im Hantei. Damit stand er im Halbfinale gegen einen Randori-Kämpfer aus Berlin. Diesmal agierte Fabian noch besonnener und dominierte über einen starken Griff, so dass er mit Waza-Ari und Yuko gewann. Im Finale wartete dessen Vereinskamerad der deutlich zielstrebiger zu Werke ging und so wurde Fabian leider noch auf Ippon geworfen. Trotzdem ein toller 2. Platz. Bei Chrissi bis 32 Kg war es mit 25 Teilnehmern deutlich voller. Den ersten Kampf gewann er mit 2 x Waza Ari. Den nächsten machte er etwas schneller mit 11 Sek. auf Ippon. Im dritten konnte Chrissi wieder mit unterschiedlichen Techniken gewinnen. Das Halbfinale war von sehr merkwürdigen Aktionen seines Gegners bestimmt. Trotzdem setzte er sich mit sauberem Judo durch. Dann das Finale, wieder gegen einen Randori-Kämpfer. Diese 2 Minuten mit schönen Angriffsjudo von beiden waren nett anzusehen. Am Ende hatte heute wohl Chrissis Kampfgeist gesiegt, er durfte sich verdient die Goldmedaille abholen.

2. Tag – 27.05.2012

Am Sonntag machten sich nun die U14er auf den Weg nach Hamburg.
Für Jendrik gab es in der Gewichtklasse -60kg leider keinen Gegner, so dass er Kampferfahrung im Schwergewicht über 60kg sammeln durfte. Bei zwei Kämpfen musste er allerdings dem höheren Körpergewicht seiner Kontrahenten Tribut zollen und unterlag beide Male vorzeitig. Zum Trost durfte er dennoch eine Goldmedaille als Andenken mit nach Hause nehmen.
Hochmotiviert ging Jan-Lucas ebenfalls in der Klasse 60kg an den Start und wollte sich in einem Teilnehmerfeld von 12 Kämpfern auch eine Medaille verdienen. Nach zwei Siegen mit jeweils konsequentem Übergang Stand/Boden zu Juji-gatame (Leistenstreckhebel) unterlag er im Kampf um den Einzug in das Finale seinem Gegner aus Berlin, welchen er auch nächste Woche bei den Berliner Einzelmeisterschaften der U14 wieder begegnen wird. Im Kampf um die Bronzemedaille ging der Kampf in den Golden Score, wobei Jan-Lucas am Ende knapp mit Yuko verlor und einen guten 5.Platz belegte.
Marco begann in der Gewichtsklasse -55kg mit einem schnellen Ippon für Hiza-guruma. Anschließend gab es für ihn eine knappe Niederlage im Golden Score gegen den späteren Finalisten von TH Eilbek. In der Trostrunde steigerte sich Marco weiter und besiegte konzentriert seine drei Gegner nacheinander mit O-uchi-gari, Uchi-mata und Juji-gatame. So freute sich er sich zu Recht über den Gewinn der Bronzemedaille in einem Feld von 14 Teilnehmern.

Neben dem HT16-Cup in Hamburg nahmen sechs Judoka bei einem Tunier von TiB teil. In einem überschaubaren, aber keinesfalls zu unterschätzenden Teilnehmerfeld wurden alle in Pools eingeteilt, damit alle Beteiligten möglichst viele Kämpfe haben. In der Gewichtsklasse bis 66,4 kg bestimmten Sven und Fabrice das Wettkampfgeschehen. Im Kampf gegeneinander hatte Sven die Nase vorn und holte mit 4 Ippons aus 4 Kämpfen verdient die Goldmedallie. Fabrice hatte im ersten Kampf noch leichte Schwierigkeiten, gewann jedoch mit Yuko. Im nächsten Kampf gab er sich keine Blöße und gewann mit Ippon. Den letzten Kampf gewann er auch souverän nach kurzer Zeit. Jamil verlor den ersten Kampf leider durch eine kleine Unaufmerksamkeit. Die folgenden Kämpfe gewann er sicher, wobei er den 3 Kampf mit einen sehenswerten Te-guruma für sich entscheiden konnte. Jan konnte wie Sven auch alle seine Kämpfe vorzeitig mit Ippon beenden. Den ersten Kampf gewann er durch Haltegriff, den zweiten mit Uchi-Mata und sein letzter Gegner konnte leider nicht mehr antreten. Angelique hatte auch ein super Turnier gekämpft. Im ersten Kampf wurde sie fast von ihrer Gegnerin überrumpelt, fing sich aber sofort und beendete den Kampf mit O-goshi. In den folgenden Kämpfen traf sie auf starke Gegnerinnen, wo ihr noch die Erfahrung fehlte, aber sie kämpfte und gab alles. Im letzten Kampf konnte sie sich noch aus einen Haltegriff befreien. In der nächsten Aktion wurde sie leider abgehebelt, was jedoch die Freude über den 3.Platz nicht trüben konnte. Stefan hielt sich wacker in seinen 4 Kämpfen und vertrat in der Altersklasse U23 als einziger die Farben des TSV Rudow. Immerhin hatte er auch die Möglichkeit gegen weitgereiste Kämpfer aus Bochum und dem SC Lippetal Erfahrung sammeln zu dürfen. Zum Schluss gab es die wohlverdiente Silbermedaille bei der Siegerehrung. Herzlichen Glückwunsch!

Am Freitag standen wir alle gegen sieben Uhr auf um pünktlich beim Frühstück zu sein und sich entspannt auf das folgende Training vorzubereiten. Um 10:30 Uhr traten wir dann fast alle zur ersten Trainingseinheit auf die Matte und die restlichen kurierten ihre Blessuren aus dem Wettkampf aus. Wieder einmal wie die Jahre davor wurden wir in gürtelentsprechenden Gruppen eingeteilt. Voller Vorfreude auf die neuen Techniken, aber auch auf die Randoris mit Leuten aus anderen Ländern und Nationalkadern, machten alle mit viel Elan mit und probierten die neuen Techniken aus. Nachdem wir Essen waren, sind wir in ein Schwimmbad in der Nähe der Halle aufgebrochen und entspannten bei angenehm-warmer Wassertemperatur. Als Nächstes stand wieder eine Trainingseinheit auf dem Plan, wobei sich da unsere Gruppe in die erste Gruppe bei den Kleineren und ich die zweite Gruppe bei den Größeren aufteilte. Frisch geduscht ging es los zum Abendessen. In der großen Halle gab es am Abend die Möglichkeit sich einen Film (Captain America) anzugucken. Jedoch wurde dieses Angebot von uns wenig genutzt, da wir uns lieber Gesellschaftsspielen wie TABU widmeten. Am Ende vielen alle nach diesem anstrengenden Tag in ihre Schlafsäcke und schliefen schnell und ruhig ein.
Am Samstag waren wir dann alle wieder gegen sieben Uhr wach um zum Frühstück zu gelangen. So begann die Vorbereitung auf das Training Nummer drei mit noch zum Teil sehr verschlafenen Gesichtern. Die Leute, die in der früheren Gruppe mitmachten, zogen sich um und die Personen, die sich für die anschließend anfangende Training der späteren Gruppe entschieden hatten, drehten sich nochmal um und machten nochmal kurz die Augen zu. Als beide Trainings beendet waren gingen wir zum Mittagessen und kamen zum entspannten Teil des Tages: zur Erholung schliefen alle die in den drei vorigen Tagen zu wenig davon hatten, was so ziemlich alle betraf. Bei der letzten Trainingseinheit des Tages sah man die Kräfte schwinden und es wurde immer anstrengender für alle Beteiligten. Nach dem Abendessen konnten die Fußballinteressierten mit Martin und Ralf in Martins Unterkunft kommen und sich das Spiel Bayern vs. Chelsea angucken. In der Halle fand zudem ein Karraoke-Wettbewerb statt. Am Ende des Tages kamen die letzen wieder im Camp an und guckten dort die letzten Minuten des Fußball-Spiels an, was ja wie bekannt im Elfmeterschießen entschieden wurde. Irgendwann gingen wir alle mehr oder weniger zufrieden ins Bett.
Am Sonntag war der letzte Tag in Lund angebrochen. Wir gingen schnell wie immer zum Frühstück, da wir noch unsere Sachen packen mussten. Nachdem das alles verstaut war, liefen beide Gruppen nochmal zum letzten Mal auf die Matten und probierten die letzten Techniken von den Trainern aus und machten die letzten Randoris. Kurz darauf ging es zur letzten Mahlzeit. Sofort danach brachen wir auf in Richtung Trelleborg. Als wir dort angekommen waren, mussten wir noch ziemlich lange auf die Fähre warten. Mit einer halben Stunde Verspätung fuhren wir in Trelleborg los. Nach einer kurzen lustigen Zeit im Bälleparadies gingen alle ihre Wege und landeten am Ende alle im Kino und guckten „Benjamin Button“ und „Der Teufel trägt Prada“. Am Ende verzögerte sich die Fahrt nochmals eine halbe Stunde, sodass wir erste gegen 22 Uhr in Rostock ankamen. Gegen 1:00 kamen wir endlich nach einen anstrengenden Tag in Berlin an.
Nochmal ein großes Dankeschön an Nils, Ralf und an Martin für diese tolle Fahrt und eine super Organisation.

Zusammen mit Hoppegarten und Bushido fuhren wir wieder nach Lund, um uns dort mit anderen zu messen. Die Jugendlichen mussten leider zum Großteil die bittere Erfahrung machen, dass im internationalen Vergleich die Früchte doch höher hängen. Die Teilnehmer aus vielen europäischen Ländern, stellten in Teilbereichen auch die Nationalteams dar. Daher war das Niveau deutlich gehoben. Die knapp 400 Judoka der u15 und u17 kamen aus Dänemark, Norwegen, Großbritannien, Ungarn, Australien, Frankreich, Finnland, Deutschland und natürlich aus dem Gastgeberland Schweden. Lucas hatte insgesamt zwei Kämpfe plus zwei Freilose. Bei seiner ersten Kampfniederlage verdrehte er sich das Knie und war bei der zweiten Niederlage mental nicht mehr zu 100 % auf der Matte, so dass er sich trotz Block mit einem sauberen Knie-Seoi-nage hat werfen lassen. Fabrice hatte nur einen Kampf. Gleich bei seinem ersten Wurfansatz fiel der Ggener ihm unglücklich ins Sprunggelenk. Trotz dieser Verletzung fightete er weiter, konnte aber die Niederlage nicht mehr abwenden. Sven hatte nach einem Freilos in der Hauptrunde einen zu starken Gegner, der ihn in die Hoffnungsrunde schickte. Dort hatte er wieder ein Freilos. Im folgenden Kampf lag er schon mit einer kleinen Wertung vorn, musste sich aber dann doch noch geschlagen geben. Nicolas kämpfte im Stand gut mit und erarbeitete sich ein kleines Übergewicht. In einer Bodensituation konnte er den Sankaku nicht verhindern und schied vorzeitig aus. Leon versuchte seinen Gegner gleich unter Druck zu setzen, konnte aber nicht verhindern, dass er mit O-Goshi geworfen wurde. Tim mühte sich redlich und konnte sämtliche Aktionen des Gegners verhindern. Im Golden Score gelang keinem eine Wertung, so dass aufgrund des aktiveren Kampfes sein Gegner zum Sieger erklärt wurde. Robert verlor seinen ersten Kampf recht schnell gegen einen der Favoriten. Im zweiten Kampf musste er sich der hier schon vorkommenden internationalen Härte Tribut zollen. Gabriel versuchte sich über den Griffkampf zu etablieren. dies gelang auch, bis er zu stark schob und der Gegner diese Einlandung zum Knie-Seoi-Nage annahm und auf Ippon warf. Jamil konnte den Kampf ausgeglichen gestalten, bis sein Gegner mit Soto-Maki-Komi zum Ippon warf. Damit war auch er ausgeschieden. Sophia's Gewicktsklasse wurde wegen einiger Verschiebungen zu 2 x 3er - Pools aufgelistet. Gegen die 2. der schwedischen Meisterschaften (U17+U20) stand sie die gesamte Zeit gut. Nur ein Te-Guruma nach Grifffehler brachte einen Yuko gegen sie. Danach sah sie sich der dänischen Hoffnungbei der EM gegenüber. Hier wurde sie zu Unrecht mit drei Shidos von der Matte geschickt. Trotzdem toll gekämpft. Celine musste sich 4 x beweisen. Im ersten Kampf warf sie zwar, die Wertung wurde ihr aber verwehrt. Im Golden Score wurde endlich der fällige Shido gegeben. Im Hantei dann 3:0 für Celine. Im zweiten ging es schneller. Ippon für Seoi-Nage. Im Halbfinale wartete eine ambitionierte Schwedin, die aber auch nichts Zählbares errang. Da Celine auch nichts auf dem Punktekonto hatte, mussten beide ins Golden Score. Dort hatte Celine einen Haltegriff, aus dem sich ihre Gegnerin nach 10 Sekunde befreite. Im Hantei wiederum 3:0 für Celine. Im Finale wartete nun ihre Gegnerin des letztjährigen Bronzekampf. Der Kampf war geprägt vom Griffkampf. Nach drei Minuten keine Wertung und ihre Gegnerin schien ermüdet. Celine setzte nun im Golden Score die taktische Ausrichtung um und warf sehenswert auf Waza-Ari. Ein verdienter Sieg.

Unsere Kämpferinnen Saskia und Celine durften bei diesem sehr hochkarätig besetzten Turnier mitkämpfen. 730 Teilnehmer von 3 Kontinenten. Saskia bis 40 Kg (17 TN) hatte es in ihrem ersten Kampf mit einer Russin (16. EJU Liste) zu tun. Saskia geriet in Rückstand mit Yuko, konnte auf WA werfen einen Waza-Ari, wurde aber kurz vor Schluss noch mit Ippon geschlagen. Da die Russin anschließend verlor, schied Saskia aus. Trotzdem toll gekämpft und sie darf es nächstes Jahr noch einmal versuchen.

Bei Celine bis 52 Kg war es mit 53 Teilnehmerinnen deutlich voller. In der ersten Runde musste sie gegen die Schweizer Meisterin und 3. des ECC von Coimbra/POR antreten. Über einen starken Griffkampf zwang sie ihr zwei Strafen auf, warf auf Yuko und gewann. Gegen die starke Kämpferin aus Aserbaidschan (15. EJU Liste) wurde ein missglückter Angriff sofort gekontert. Diesen Rückstand konnte sie nicht mehr aufholen und geriet kurz vor Schluss noch in einen Haltegriff. Ihre Gegnerin wurde noch Poolsiegerin, weil sie eine Japanerin schlug. Dadurch durfte Celine noch einmal ran. Gegen eine Holländerin konnte sich Celine über mehrere Wurfansätze und einen konsequenten Griffkampf durchsetzen. Ihre Gegnerin erhielt im Golden Score den 2. Shido für Passivität. Damit konnte sich Celine einen großen Traum erfüllen - „sie durfte gegen eine Japanerin kämpfen“. Die Japanerin war natürlich wegen der zuvor erlittenen Niederlage hochmotiviert und suchte die schnelle Entscheidung. Dem Fußwurfansatz folgte ein Übergang Stand/Boden, der dann mit einem Umdreher zu einer Festhaltetechnik wurde, aus der es kein Entkommen mehr gab. Celine nahm es mit einem Lächeln. Celine hat damit den 9. Platz erkämpft und ist die zweitbeste Deutsche Kämpferin bis 52 Kg. Tolle Leistung.

Teile des C - Kaders waren zum Landestraining im Sportforum und konnten einige Kämpfe verfolgen und feuerten die beiden Mädels auch an.

Eine tolle Kampfatmosphäre kennzeichnete den 10.HAWE-Cup im Wedding, welcher von den Berliner Judofreunden organisiert wurde. Bei diesem Turnier unterstützte die Firma HAWE Hydraulik die gesamte Veranstaltung, so dass die Teilnehmer kein Startgeld bezahlen mussten und zur Siegerehrung besondere Pokale der Firma aus Bergbau-, Schifffahrt- und Straßenbaumaschinen überreicht bekamen. Mit dabei waren u.a. auch Hendrik und Marcel von den Sportfreunden Kladow, welche zum Regioteam Rudow gehören.

Der Sparkassencup war das Ziel von Celine, die nach wochenlanger Erkrankung wieder Wettkampf-praxis sammeln wollte. In einer Gruppe von 4 jungen Damen durfte jede gegen jede kämpfen. Kämpferinnen aus Berlin, Magdeburg und Frankfurt /Oder standen Celine gegenüber. Sie gewann alle 3 Kämpfe vorzeitig und wurde verdient Erste.

Am 28.04.2012 hat der EBJC (Erster Berliner Judo-Club) sein jährliches Judoturnier für Anfänger- Judokas ausgerichtet. Trotz des herrlichen Frühlingswetters und einer Temperatur von 28°C haben viele Judokas mit ihren Trainern und Eltern den Weg in die Oderhalle in Berlin Neukölln gefunden. Es nahmen aus den verschiedensten Vereinen aus ganz Berlin, Brandenburg und Stettin aus dem benachbarten Polen teil. Die Judokas wurden in Gewichts- u. Altersklassen eingeteilt. Am Vormittag standen die Jüngsten mit den Jahrgängen 2003 bis 2005 und max. 7. Kyu (Gelbgurt) auf den drei Tatami (Judomatten). Am Nachmittag waren dann die Altersklassen über U11 mit max. 5. Kyu (Orangegurt) dran.

Durch ihren engagierten und tapferen Einsatz konnten die Judokas des "TSV-Rudow-Judo" die verschiedenste Plätze in ihren einzelnen Gewichtsklassen erreichen. Vielen Dank an die Eltern für die tröstenden Worte, wenn es mal nicht wie erhofft geklappt hat. Ein ganz herzliches Dankeschön an die Trainer für die hervorragende und einfühlende Trainerarbeit, welche erst solche Teilnahmen an den immer aufregenden Judoturnieren ermöglichen.

12 Judokas machten sich auf den Weg nach Wartenberg. Dort konnte ich Licht und Schatten erkennen. Trotzdem reichte es zu 10 Medaillen.

In der U 12 startete Julian und gewann 3 x souverän und wurde 1. Chrissie bis 31 kg musste sich nur im Halbfinale seinem Dauerkonkurrenten von Randori geschlagen geben und wurde 3. Janik verlor seinen 2. Kampf und erkämpfte sich dennoch die Bronzemedaille. Fabian musste sich bis 37 Kg nach hartem Kampf im Halbfinale durch Hantei geschlagen geben. Da wäre eine andere Entscheidung sicherlich besser gewesen. Im Bronzekampf hatte er dann das Quäntchen Glück und gewann. Benni verlor ebenfalls den 2. Kampf und erkämpfte sich dann glücklich den 3. Platz mit Haltegriff. Dabei hielt er seinen Gegner sprichwörtlich fest.
Die Mädchen der U 12 gaben dann auch ihr bestes. Laura lief sensationell durch bis ins Finale und verlor dann knapp vor Schluss mit Haltegriff. Jasmin überzeugte in den ersten beiden Kämpfen mit neuer Technik und war sehr euphorisch. Den 3. Kampf verschlief sie dann leider und verlor auch den 4. Bronze blieb für sie übrig im 5 er Pool.

Pascal war im 1. Kampf mental nicht auf der Matte. Im 2. Und 3. War er wieder in Höchstform und gewann. Im Kampf um Platz 3 verlor er dann leider. 5. Platz. Marco brauchte im ersten viel Geduld und gewann dann mit sehenswertem Uchi Mata. Im 2. Kampf war dann die Kari’in gegen ihn, erkannte den Ippon nicht und stimmte im Hantei gegen ihn. Im nächsten Kampf konnte Marco heute nicht gegenhalten. 3. Platz. Jan-Lucas konnte sich wieder als Mister Zuverlässig präsentieren. 4 Siege zum ersten Platz. Julien war in der gleichen Gewichtklasse eher ein Leichtgewicht und konnte nur einen Kampf für sich gewinnen. 3. Platz. Heike hatte es mit Gegnerinnen in zwei 3er Pools zu tun. Leider konnte sie sich dort nicht für die nächste Runde qualifizieren. Vielen Dank an die geduldig unterstützenden Eltern.

Am Sonntag, den 22.04.2012, fand das Bambiniturnier in Hoppegarten statt. Dabei traten sechs Rudower U11 Kämpfer an. Im erfolgreichen Wettkampfverlauf erreichten sie folgende Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

Marco stellte sich einer großen Herausforderung und startete als jüngster Jahrgang bei einem DJB Sichtungsturnier. In seiner Gewichtsklasse waren 23 Kämpfer aus vielen Bundesländern. Im ersten Kampf versuchte er sich seinen Gegner hinzustellen, um ihn dann zu werfen, was ihm leider nicht gelang. In einer Angriffssituation drückte Marco etwas zu viel, so dass sein Gegner einen wirklich schönen Tomoe-Nage zum Ippon folgen ließ. Dann hieß es sich für die Trostrunde zu motivieren. Nach einem Freilos wartete sein nächster Gegner. Mit einer Neueinstellung kam Marco zu deutlich mehr Chancen und behielt auch im Griffkampf die Oberhand. Er warf auf Waza-Ari, dann Yuko, dann Shido für seinen Gegner, um dann noch einen Waza-Ari folgen zu lassen. Im nächsten Kampf bestimmte Marco wieder das Geschehen und kam immer besser in den Kampf. Bei einem Uchi-Mata hüpfte er dann noch einmal und sein Gegner drückte gegen, so dass Marco mit dem Kopf auf der Matte landete. Es wurde leider als Diving gewertet und somit war Marco ausgeschieden. Trotzdem den Daumen hoch für Marco. Er hat sich gut präsentiert. Mit intensivem Training und technischer Feinarbeit kann er im nächsten Jahr erneut angreifen.

Das Anfängerturnier ist für unsere kleinsten Judoka eine gute Möglichkeit Wettkampferfahrungen zu sammeln. Gekämpft wurde, in ausgewogenen und gewichtsnahen Klassen eingeteilt, auf vier Judomatten. Viele der kleinsten Judoka mussten mehr mit ihrer Angst als mit dem Gegner kämpfen. Es gab aber auch ganz engagierte Weiß/Gelb-Gurte die schon Wettkampferfahrung hatten. Für den TSV-Rudow ist Philipp Stühler in der U9 bis 28 kg- Gewichtsklasse gestartet. In seiner Gruppe befanden sich acht Judoka. Philipp hat, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, sich kampfstark gegen seinen ersten Gegner mit einem klaren Ippon im Bodenkampf durchgesetzt. Im zweiten Kampf hat Philipp sich wegen Unachtsamkeit und etwas Schlafmützigkeit zwei Shido eingefangen. Aber letztendlich konnte er sich aus einem Waza-Ari Rückstand mit einem Haltegriff auch hier durchsetzen. In seinem letzten Kampf musste sich Philipp gegen einen Judoka von ?Randori Berlin? leider geschlagen geben. Aber durch seine ersten beide Siege konnte er sich den zweiten Platz und somit eine Silbermedaille sichern. Einen herzlichen Glückwunsch an Philipp und großen Dank an seinen Trainer für die hervorragende Vorbereitung.

Am Freitagabend war es wieder einmal so weit, die Meisterehrung des Bezirks Neukölln fand wie jedes Jahr statt. 6 Sportlerinnen und Sportler hatten mit einem Meistertitel sich die Einladung erarbeitet. Es war wie immer ein netter Rahmen, in dem die Meister dann eine Urkunde und ein T-Shirt/Sweatshirt mit dem aufgestickten Logo des Bezirks erhielten. Nebenbei gab es für den Konsum noch ein paar Gutscheine. Ein Ansporn für jeden sich für die nächste Meisterfeier zu qualifizieren. Qualifiziert haben sich bereits Rojin (Berliner Meisterin), Saskia (Nordostdeutsche Meisterin) und Celine (beides U17 und U20). Also strengt euch alle an, damit wir vielleicht nächstes Jahr einen ganzen Tisch mit Judokas voll bekommen. Gemeinsam haben wir dann eine Menge Spaß.

Ein Mannschaftsturnier der besonderen Art besuchten die Judobären der U12 am Samstag, den 10.März 2012, in Oranienburg beim gastgebenden JC Samura. So durften die ersten 4 Kämpfer eines Teams in der Summe ein Gesamtgewicht von 150 kg nicht überschreiten, während der fünfte Akteur ein Mindestgewicht von 46 kg aufweisen musste. Bei den Jungen konnten wir das Schwergewicht nicht besetzen, die Mädchenmannschaft trat jeweils komplett zu den Mannschaftsvergleichen mit Teams aus den Bundesländern Mecklenburg/Vorpommern, Brandenburg und Berlin an. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass nach rund 10 Jahren mal wieder eine Mädchenmannschaft vom TSV Rudow an den Start ging. Kämpferisch konnten sich alle Judobären gut in Szene setzen, beim Durchsetzen der eigenen „Spezial“-Techniken gab es allerdings größere Reserven zu beobachten. Auf der Rückfahrt gab es noch einen verdienten zweistündigen Zwischenstopp im Spaßbad „TURM“, wo die schwarze Rutsche von den Judobären am höchsten frequentiert wurde.

Der Einladung des TSV Rudow zum 24. Wanderpokal
folgten auch in diesem Jahr sieben Vereine mit gut 70 Kämpfer/innen!



Die Organisation lief mal wieder reibungslos und den Judoka wurde ein
gelungenes Turnier ohne lange Wartezeiten geboten. Dies ist den vielen
fleißigen Helfern im Vorfeld und während des Turniers zu verdanken. Sei
es bei der Turnierorganisation, dem Mattentransport, Auf- und Abbau in
der Halle, der Tischbesetzung, als Listenführer, in der
Buffetorganisation, den Buffetbeiträgen und letztendlich beim Aufräumen.



Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Fa. Aepfler und
Familie Kronenberg für die kostenlose zur Verfügung Stellung der LKW
für den Mattentransport, sowie für an die Fa. Jab Sport UG für die
Ausgestaltung der Halle mit Tischdecken und Fahnen, sowie den EBJC für
ihre Matten und das Turniermaterial.



In der Vereinswertung entschied diesmal die Unterbewertung:
Die Judobären erkämpften mit 23 Punkten und "nur" vier Goldmedaillen
einen sehr sehr knappen 2. Platz!



Zum ersten Mal hat der SC Charis 02 e. V. mit ebenfalls 23
Punkten und sieben Goldmedaillen unseren Wanderpokal mit nach Hause
genommen.

Zum nunmehr schon zehnten Mal richteten der TSV Rudow und der EBJC gemeinsam die Neukölln Open der U17 und U23 aus. Neben den Junioren kämpften auch einige Senioren in einer sehr interessanten Ü23-Gruppe. Damit jeder genügend Kämpfe bestreiten konnte, wurde in gewichtsnahen Gruppen gekämpft.

Das Starterfeld war buntgemischt: Späteinsteiger mit niedrigen Kyu-Graden waren ebenso vertreten wie Regionalliga- und Bundesligakämpfer. Insgesamt traten über 100 Judoka aus Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt an.

Die Kämpfe fanden in einer von gegenseitigem Respekt gekennzeichneter Atmosphäre statt. Ging es auf der Matte konzentriert zur Sache, war die Stimmung neben der Matte entspannt und gelöst. Einen entscheidenden Beitrag zu dieser Atmosphäre trug mit Sicherheit das sehr gute Kampfrichterteam bei. Außerdem hatte das Orga-Team das Turnier außergewöhnlich gut vorbereitet, sodass es zu keinen Verzögerungen im Ablauf kam.

Dank an alle Helfer, die Sanitäter und die Kampfrichter.

Nachdem sich unsere U 10er im letzten Jahr gut präsentierten, ging es am Sonnabend nach Frankfurt zu einem U 12er Turnier. Es war durchweg gut besetzt, so dass unsere Sportler auch genügend Kämpfe hatten.
Den Anfang machte Janik bis 31 Kg. Er konnte in seinem ersten Kampf noch nicht alles umsetzen, überzeugte jedoch mit Kampfeswillen und wurde im Hantei zum Sieger erklärt. Er konnte danach aber verletzungsbedingt nicht weiterkämpfen, so dass das Turnier für ihn leider schon zu Ende war. Gute Besserung an Janik.
Danach startete Julian absolut furios. Er benötigte ca. 5 Sek. Für seinen absolut sehenswerten Ipponwurf. Danach tat er sich etwas schwerer konnte aber auch seinen nächsten Kampf vorzeitig gewinnen. Im Finale gegen einen Ukrainer fightete Julian wirklich hart und versuchte den Rückstand aufzuholen. Dabei lief er in der letzen Sekunde in einen Wurf rein und verlor.
Luca und Fabian, beide bis 37 kg, verloren beide ihren Auftaktkampf, wobei Luca zuerst ein Freilos hatte. Dadurch trafen sie sich in der Trostrunde. Es war ein spannender Kampf mit unterschiedlichen Wertungen für beide Kämpfer. Am Ende hatte Fabian die Nase vorn. 2 weitere Siege führten ihn dann auf das Podest mit Bronze.
Benjamin bis 40 Kg konnte in Frankfurt diesmal leider nicht überzeugen. Die Erfahrung der Gegner führte zu 2 knappen Niederlagen.
Chrissie bis 31 Kg wollte nach seiner Krankheit wieder angreifen. Nach 2 Siegen musste er sich im Halbfinale mit einer kleinen Wertung geschlagen geben. Im Kampf um Platz 3 hatte er wieder seine Souveränität und war erfolgreich.
Unsere Mädels starteten fast als letzte. Laura und Jasmin kämpften beide bis 36 Kg. Laura hatte ein Freilos und verlor den ersten sehr unglücklich. Nach einer kurzen Motivation stieg sie voller Elan in die Trostrunde ein. Dort gewann sie dann sehr souverän 2 Kämpfe und konnte sich über Bronze freuen.
Jasmin gewann ihren ersten Kampf extrem knapp, drehte den zweiten nach Rückstand in letzter Sekunde mit Waza-Ari. Im Halbfinale erarbeitete sie sich einen Haltegriff zum Ippon. Im Finale ging es dann gegen Lauras Bezwingerin. Eine Unachtsamkeit führte dann zum Hebel. Damit Silber für Jasmin.

Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen.

Insgesamt ein toller Tag in Frankfurt/Oder. Gefallen hat mir insbesondere die Gemeinschaft, dass keiner irgendwann alleine auf der Matte war. Das Team war toll. Vielen Dank nochmals an die mitgereisten Eltern, die immer für die Kinder zur Stelle waren und kräftig anfeuerten und mich sehr gut unterstützten.

Ein buntgemixtes Regioteam (Kämpferverteilung:
5xRudow, 3xKladow,
2xArashi, 2xTiB, 1xKodokan, 1x Glauchau) startete traditionell die
Saisonvorbereitung beim stimmungsvollen Mannschaftsturnier in Sachsen.

Die Lücken in beiden Mannschaften wurden durch die Bereitschaft
geschlossen, auch mal in höheren Gewichtsklassen zu kämpfen. Durch das
Stellen einer „2ten“ kamen alle zu ausreichenden Kampfeinsätzen.

Zum ersten Mal bei den Männern durfte Fabrice ran und überzeugte mit
beherzten Auftritten.

Insgesamt kennzeichnete beide Mannschaften ein toller Zusammenhalt, der
am Ende sogar mit Platz 3 für die „Erste“ belohnt wurde. Da fällt es
wirklich schwer jemanden besonders hervorzuheben, da die Spannung und
das Sammeln der Siegpunkte in allen Mannschaftsvergleichen eine immense
Bedeutung für das Endergebnis hatte.

Dennoch war die Dramatik im Kampf um den 3.Platz beim Stand von 3:3 und
30:30 in der Unterbewertung nicht zu überbieten als Jeffry im
Schwergewicht seinem Kontrahenten Murat Malsagov gegenübertrat. Im
letzten Jahr verlor Jeffry eben diesen Kampf gegen den gleichen Gegner,
auch beim Stand von 3:3, nach wenigen Sekunden.

Diesmal endete der Kampf nach gutem taktischem Kampfverhalten von
Jeffry unentschieden. Somit konnte im Mannschaftskampf immer noch kein
Sieger erklärt werden und das bedeutete, dass der Unentschieden-Kampf
erneut ausgetragen werden musste.
Beide Kämpfer konnten nur wenige Sekunden durchatmen und gingen dann in
die 2.Runde!

Der russische Kämpfer, der für Leipzig bereits Kämpfe in der 1. und
2.Bundesliga absolvierte, konnte Jeffry in einem Haltegriff festlegen:
aber Jeffry befreite sich kurz vor Ablauf der nötigen 25 Sekunden!
Waza-ari Rückstand! Jeffry setzte sein Kontrahenten unter Druck, ohne
dabei den Kampfüberblick zu verlieren und unnötiges Risiko vermeidend!

Das Ergebnis: der dritte Shido für Murat in der letzten Minute des
2.Kampfes!
Jeder, der richtig mitgerechnet hat, weiß, dass die Entscheidung nun im
Golden Score fallen musste, da dieser 2.Kampf ebenso unentschieden
endete!

Begeisterung am Mattenrand allenthalben über diesen außergewöhnlichen
Kampf der Giganten! In der nunmehr 12.Minute traten die Kampfrichter
zur Beratung zusammen und sprachen anschließend die 4.Strafe für Murat
aus und Jeffry wurde als Sieger von seinen Mannschaftskameraden
gebührend gefeiert!

Am Samstag, den 14.01.2012, starteten die Judobären der U 12 und U14 in die neue Wettkampfsaison. Da es für die Meisten der Start in eine neue Altersklasse war, fiel der Auftakt nicht sehr leicht. Die Kämpfe, gegen zum Teil recht gute Gegner, forderten das volle Geschick.
Vielen Dank an Udo der unsere Kämpfer trotz einer vorangegangenen Nachtschicht geduldig betreute!

Das erste Turnier im neuen Jahr führte die Judobären nach Schwerin.
In der GK - 66 Kg waren es 13 TN. Fabrice konnte 2 Kämpfe gewinnen, verlor aber auch 2 und wurde 5. Sven gewann seinen ersten Kampf und verlor anschließend die nächsten beiden.Er wurde somit 7. Lukas konnte leider keinen Kampf gewinnen.

In der GK - 60 waren es 24 TN. Jamil startete mit einem Sieg und verlor dann die nächsten beiden Kämpfe. Nicolas steigerte sich von Kampf zu Kampf. Nach einem Arbeitssieg folgten 3 souveräne Siege. Im Finale musste er sich erst der Kampfrichterentscheidung zu Gunsten eines MV Kaderathleten aus Schwerin geschlagen geben. Ein toller 2. Platz für ihn.

Jan trat bis 50 Kg an. Er verlor seinen Auftaktkampf, gewann den nächsten und verlor dann erneut.

Bei den Mädchen konnte Celine bis 52 Kg alle Kämpfe souverän vorzeitig gewinnen.

Insgesamt war dies eine gelungene Teamfahrt mit den verschiedensten Erkenntnissen.

1 x Gold, 1 x Silber, viel mehr war bei der Leistungsdichte der angereisten Kämpfer nicht drin.