Winterspeckweg-Training

Wieder Freude an der Bewegung „zwischen den Jahren“.

Zum 8ten Mal wurde am Dienstag, 27.Dezember 2011, zur Aktion „Weg mit dem Weihnachtswinterspeck“ eingeladen. Über 30 aktive und ehemalige Judoka sowie viele Freunde und Bekannte nahmen am traditionellen Volley- und Basketballturnier in diesem Jahr teil und hatten dabei jede Menge Spaß. Noch größer (über 50 Teilnehmer) war der Zuspruch dann beim Hallenfußballturnier am 30.Dezember 2011, welches in zwei Etappen durchgeführt wurde. Neben Tempo, Tricks und vielen Toren kam nie der Fairnessgedanke zu kurz. Am Ende waren alle dementsprechend erschöpft und versprachen, im nächsten Jahr wieder mit von der Partie zu sein.


Mattenputzen

Wie in der Vor-Weihnachtszeit üblich fand auch dieses Jahr das große Mattenputzen in der Walter-Gropius Schule statt. Viele fleißige Helfer seiften, schrubbten, wischten, deinfizierten, trockneten und sortierten alle unsere Matten. Unter Ekkis Anleitung und mit so vielen Helfern gelang es dieses Jahr in Rekordzeit. Gleichzeitig wurde auch der Schrank aufgeräumt, sowie der Geräteraum vom Staub befreit.

Vielen Dank an alle Helfer.


Grand Prix

Unser Ex FSJler Dennis besuchte den Grand Prix in Amsterdam. Er sendet uns viele Grüße von dort.


Trainerbesprechung

Am 28.10.2011 fand unsere regelmäßige Trainerbesprechung diesmal im Rahmen des A-Kader-Trainings von Andreas Karnopp statt. Nach dem gemeinsamen Training gab es dann eine Überraschung: Für Alle die unserer Abteilung durch langjährige Wettkampfleistungen oder/und durch große Unterstützung zur Verfügung standen, gab es neue Trainingstaschen mit der Aufschrift "TSV Rudow Judo". Ermöglicht wurde dies durch das Engagement von Familie Kronenberg, die dies über Gelder der Firma Alfa Romeo organiseren konnten.

Auch aus diesem Anlass noch einmal vielen Dank an Alle!

Abgeschlossen wurde der Abend mit einem fachlichen Austausch und organisatorischen Absprachen. Im Großen und Ganzen ein sehr bereichernder Abend, der die Motivation und Kompetenz unserer Trainer/innen und Co-Trainer/innen sicherlich gesteigert hat!

Weiter so!


Randori Trainingscamp mit dem

Neben einem vergnüglichen Shoppingwochenende in Hamburg, hatte Celine die Möglichkeit beim Hamburger Judo Verband 4 Trainingseinheiten mitzumachen, bei denen auch das dänische Nationalteam anwesend war. 4 Einheiten nur Randoris auf sehr hohem Niveau. Freitag Abend begann es und endete dann am Sonntag Mittag. Samstag gab es eine Früh- und eine Späteinheit. Jede Einheit dauerte 2 - 2,5 Stunden und war voller neuer Eindrücke. Insgesamt lässt sich feststellen, dass es sich immer lohnt, mal woanders mitzutrainieren. Man lernt eine Menge neuer Menschen kennen, trifft auch immer wieder auf alte Bekannte und man kann seinen (Judo) Horizont erweitern.

Vielen Dank nach Hamburg, besonders an den Organisator Mark Borchert. Bis zum nächsten Mal.


Vorbereitungstraining für die Berliner Vereinsmannschaftsmeisterschaften U10,U12,U14,U17

Am regnerischen Sonntag, 18.09.11, trafen sich insgesamt 40 Judoka der Vereine TSV Rudow und JKK Nippon zum gemeinsamen Training in Vorbereitung der Berliner Vereinsmannschaftsmeisterschaften U10, U12, U14 und U17.

Die Trainer Gajus Pagel und Andreas Karnopp waren sehr erfreut über die hohe Trainingsbeteiligung und Intensität der jungen Kämpfer bei Randori und Mannschaftskämpfen.


Rudower Meile

Am 7. Und 8. Mai war es endlich soweit: Die Judoabteilung stellte sich auf der Rudower Meile mit einem großen Stand vor. Das Pagodenzelt wurde dann von unseren Organisatoren liebevoll ausgestattet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Bauer Mendler, der uns kurzfristig und unbürokraktisch die Sitzbänke und passenden Tische lieh, damit wir für eine komplette Rundumversorgung garantieren konnten. Viele fleißige Helfer, groß und klein halfen mit, die vielen Kuchenspenden, div. Säfte und natürlich den begehrten Kaffee an den Mann und die Frau zu bringen. Dafür gilt im speziellen unser Dank der Familie

Wernicke, die uns die Maschinen und das dazu passende Equipment zur Verfügung stellte. Sowohl der Kuchen- und Getränkeverkauf als auch die Präsentation unserer Judoabteilung wurde von allen Beteiligten mit Freude und Begeisterung durchgeführt und diese positive Stimmung sprang auch auf die Besucher dieses Straßenfestes über. Um 12 Uhr am Samstag hatte unsere Showgruppe ihren ersten Auftritt, welchen sie trotz Lampenfieber bravourös meisterte. Der Bezirksbürgermeister von Neukölln, Herr Buschkowsky, der die Meile feierlich eröffnete, wurde von uns noch zu einem gemeinsamen Foto eingeladen. Das Ergebnis ist im Newsletter vom 7. Mai zu bewundern. Um 14.30 Uhr war dann der zweite Auftritt, der vom interessierten Publikum begeistert aufgenommen wurde. Dazwischen trugen die Judoka und ihre Helfer die Matten zum Boxring vom Garten – und Landschaftsbau Blisse, denn dort wurde Judo klassisch vorgestellt. Nils und einige unserer Sportler gaben einen kleinen Querschnitt über die unterschiedlichen Griffe und Wurfttechniken und erzählten ein wenig über Judo und seine Philosophie. Der Samstag endete dann in den späten Abendstunden, müde aber zufrieden.

Am Sonntag waren alle wieder früh auf den Beinen, denn das Programm war so ziemlich das gleiche. Wieder war unser Stand sowohl mit Kuchen als auch mit Helfern gut bestückt, zusätzlich bekamen wir noch Unterstützung von zwei Damen vom Turnen 4, die auch gleich Kuchen mitbrachten. Die Showgruppe absolvierte auch diesmal ihre angesagten Auftritte um 12.00 Uhr und 15 Uhr souverän, der DJ wurde zum Dank noch auf die Matte geworfen (er wollte es auch mal ausprobieren). Auch im Boxring präsentierten sich die Sportler nochmals, wieder unter der Leitung von Nils. Dank des schönen Wetters konnten alle Vorführungen ohne Probleme absolviert werden und war auch noch eine tolle Basis für ein gelungenes Fest. Wie auch am Samstag gingen unsere Sportler in Judokleidung mit Luftballons, Bonbons und Flyern in kleinen Gruppen über den Markt um Interessierten Rede und Anwort zu stehen und die kleinen Besucher zu beschenken. Diesmal war das Fest um 19 Uhr beendet, der Kuchen war komplett verkauft, alle Matten wieder in der Halle, die Bierzeltgarnituren im Stall und Nils, als verantwortlicher Trainer, zufrieden, genauso wie wir Organisatoren.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, so ein außergewöhnliches Event zu organisieren aber die Ausführung klappte nicht ohne die Mithilfe von vielen Helfern. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren kleinen Judokas, die so aktiv mitgemacht haben, bei den großen Judokas, die die schweißtreibende Arbeit mit den Matten hatten, bei den Eltern und Angehörigen der Judomitglieder für ihre zahlreichen Spenden und der tatkräftigen Hilfe des einen oder anderen beim Auf- und Abbau und des Verkaufes. Aber ganz herzlich bedanken wir uns bei Euch allen, die ihr mitgeholfen habt, diese Tage zu ganz außergewöhnlich erfolgreichen und besonderen für die Judoabteilung zu machen. Die positive Stimmung und die Disziplin, die gezeigt wurde, ist auch den Geschäftsleuten der AG Rudow nicht verborgen geblieben und so sind wir gern gesehene Gäste auf weiteren Veranstaltungen. Vielen Dank!


Übernachtung in der Judohalle

Dann wurde es Nacht über der Gropiusstadt … die Judo-Übernachtung

Vom 16. Zum 17. April 2011 übernachteten Judoka von 8 bis 20 in der Halle der Walter-Gropius-Schule. Sonntag um 9 Uhr räumten wir für die angehenden Trainer_innen noch etwas müde die Halle und damit unsere ‚Betten‘ auf denen wir, der eine mehr, der andere weniger geschlafen hatten. Hinter uns lag ein aufregender Tag in der Kletterhalle samt spannendem Wettkampf, den die „Sky-Fighters für mit 1270Punkten für sich entscheiden konnten. Platz zwei und drei gingen an Black-Panther-Teddys und die Kletteraffen mit 1105 bzw. 1090Punkten. Zurück in der Halle gab es Nudeln, die mit großer Geduld von unserem erfahrenen Chefkoch Janis und den Daheimgebliebenen zubereitet wurden. Nach noch kurzer Toberei gingen dann die Lichter in der Halle aus, doch die Nacht war trotz vereinzelter Müdigkeit noch jung und schließlich nicht allein zum Schlafen da … Wir freuen uns auf die nächste Übernachtung. Eure Dennis, Paul und Janis


Erste Berliner Fight Convention

Am Wochenende fand in der großen Halle der Walter Gropius Schule die Erste Berliner Fight Convention statt. Auch viele Kämpfer des TSV Rudow haben fleißig mittrainiert.

6 Kampfsportarten
6 hochklassige Trainer
6 Stunden Training am Tag,

So sah das Programm aus, welches am Samstag den 26. März um 10 Uhr mit einer Einführung ins Aikdo (frei übersetzt: „der Weg zur Harmonie der Kräfte“) bei Dieter Gottschalk anfing.
Danach gab der Box - Weltmeister Graciano "Rocky" Rocchigiani einen kurzen Einblick in das Boxtraining und stand anschließend für eine Autogrammstunde bereit, mit der er das Projekt "JA zur Bildung" unterstützte. Die Abschließende Kung Fu Einheit mit Show von Großmeister Bambang Tanuwikarja von der Kung Fu Academy Berlin machte Lust auf mehr am nächsten Tag.

Genauso energiegeladen ging der Sonntag weiter. Trotz straffen Programms am Samstag und der Zeitumstellung schafften es viele fleißige Kämpfer am Sonntag zur ersten Einheit: Ju Jutsu bei Mike Scherfner. Anschließend begeisterte Sifu Mohamed Kotb und sein Team von der Jeet Kune Do Akademie Kotb mit ihrem JKD Training (Jeet Kune Do „Weg der abfangenden Faust“ ist ein von Bruce Lee entwickelter Kampfkunststil) Die letzte Einheit gab Ulf Fritzmann und sein Team vom Trainingzentrum Fenriz. Sie gaben einen Einblick in den Kampfsport MMA ( Mixed Martial Arts) und beeindruckten mit einigen Showkämpfen die Kämpfer und Zuschauer.

Vielen Dank allen Kämpfern, Trainern, Helfern und Sponsoren für dieses gelungene Event.


Kangeiko

Auch der TSV Rudow war mit 5 Kämpfern (Alex, Janis, Matthias, Gabor und Dennis) sowie Cheftrainer Andreas vertreten. Hierzu der Bericht von Michael von der Heydt:

Ganz Berlin schläft?
....oder 2. KANGEIKO Berlin 2011

Wir befinden uns im Jahr 2011 – in den frühen Morgenstunden der eisig kalten zweiten Januarwoche. Ganz Berlin schläft tief und fest. Ganz Berlin? Nein! Eine kleine Gruppe tollkühner Budoka hört nicht auf, dem eigenen „inneren Schweinehund“ unerbittlichen Widerstand zu leisten. Pünktlich um 6:00 Uhr morgens von Montag bis Freitag findet sich die eingeschworene Gemeinschaft aus allen Teilen Berlins und sogar aus der anliegenden Provinz Brandenburg zum Berliner KANGEIKO 2011 im Sportcenter Arashi in Berlin-Rudow ein. KANGEIKO: ein traditionelles Element der klassischen japanischen Budoausbildung - kaltes Üben im Januar, dem kältesten Monat des Jahres im Dojo.

Nach der überragenden Premiere mit 17 Teilnehmern im vergangenen Jahr, luden die Organisatoren Johannes Meißner, Andreas Karnopp und Michael von der Heydt zum zweiten traditionellen Budowintertrainingslager vom 10. bis 14. Januar – eine Woche von Montag bis Freitag. Und mit 25 entschlossenen Budoka war die Gruppe gegenüber 2010 deutlich gewachsen. Jeden Morgen begannen die Teilnehmer das Training mit einem kurzen wärmenden Winterlauf, um sich anschließend mit dampfenden Haaren um 6:15 Uhr auf der Matte einzufinden. Wärmende Unterkleidung, Strümpfe oder Mattenschuhe unter dem Dogi waren nicht üblich. Und jeweils knapp eine Stunde ignorierten die anwesenden Budoka die Kälte und konzentrierten sich motiviert auf das Training, um sich bestmöglich zu erwärmen.

Im Mittelpunkt stand jeden Morgen jeweils eine festgelegte Budodisziplin. Dieter Gottschalk (3. Dan Aikido) eröffnete am Montag und einer weiteren Einheit am Mittwoch den Zirkel mit einer faszinierenden Einführung in die Philosophie und die Grundbewegungen des Aikido(frei übersetzt: „der Weg zur Harmonie der Kräfte“). Am Dienstag übernahm Judoveteran und gleichzeitig ehemaliger Sumo-Bundestrainer Reinhard „Bunki“ Bunk die Initiative. Es gelang Ihm trotz knappen Zeitrahmens und einer körperlich fordernden Trainingseinheit, in seiner unvergleichlichen Art in „knappen Worten“ die umfängliche Geschichte des internationalen Sumosportes zu erläutern – Sumo (frei übersetzt: „sich wehren“). Und Kristina Rieck vermittelte am Donnerstag in beeindruckender Klarheit die Welt des Karate bzw. Karatedo („der Weg der leeren Hand“). Am Ende einer bemerkenswert vielfältigen Woche stand am Freitag eine Trainingseinheit mit Judolegende Engelbert Dörbandt (6. Dan Judo und u.a. 5. Platz Olympia 1972), den hohen körperlichen Anforderungen des Judo („der sanfte Weg“) und Anekdoten eines Wettkampfveteranen. Der Kreis schloss sich am Sonntag mit einer optionalen Trainingseinheit mit Bernd Herzhauser (6. Dan Ju-Jutsu), welcher mit seinem unnachahmlich trockenen Humor die Alltagstauglichkeit des Ju-Jutsu („die sanfte Kunst“) mehr als überzeugend vermittelte.

Als feierlicher Abschluss stand ein klassisches Bulgogi-Essen mit Ehrung aller erfolgreichen Teilnehmer als „Meister der Überwindung des Inneren Schweinehundes“. Was bleibt ist die faszinierende Erfahrung der vielfältigen körperlichen und mentalen Anforderungen des Budo und die hierdurch gewonnene Motivation, Kraft und Sicherheit für die persönlichen Ziele und Herausforderungen des neuen Jahres und die Vorfreude auf das Berliner KANGEIKO 2012.