Übernachtung in der Halle

Nachdem alle Teilnehmer, Marcel Heinrich, Barnie Engel, Marius Karasch, Markus Heinrich, Matthias Kronenberg, Tamara Künicke, Fabian Hoffmann, Patrick Tomczak, Eike Kilian, Nico Nowak, Janine Schulz, Daniel Gleißner, Martin Schubert, Gabor Schuld, Erik Busert, Fabrice Fehler und Anna-Lena Kronenberg um 19:30 Uhr eingetroffen waren wurde erstmal mit Nils kurz gespielt, bevor sich dann alle heißhungrig auf die Pizza stürzten. Nachdem alle Mäuler gesättigt waren ging es los zur großen Schnitzeljagt in der die Kinder Zettel, Aufgaben und Orte suchen mussten. Erschwert wurde dies durch die Dunkelheit. Deshalb hatten alle Kinder ihre Taschenlampen mit. Als dann alle wieder erschöpft in der Judohalle waren fing gleich nach dem Zähneputzen der Film „Meine Frau, meine Schwiegereltern und ich“ an.

Schließlich fielen allen müde aber glücklich die Augen zu. Am nächsten Morgen ging es wieder munter weiter. Nach dem Früchstück amüsierten sich die Kinder erstmal auf dem Spielplatz damit sie dem kommenden Sommerfest ausgeruht entgegensehen konnten.


Ausbildung zum Sportassistenten

Sebastian Wittchen, Denise Kahnt und Kim Kalis haben die Ausbildung zum Sportassistenten erfolgreich abgeschlossen.

"34 Judoka aus 13 Berliner Vereinen nahmen in diesem Jahr an der Sportassistenten-Ausbildung für Jugendliche ab 14 Jahren teil. Dabei standen ihnen die Dozenten A. Kolbig, A. Karnopp und N. Feyerabend zur Seite. Erarbeitet wurden in Theorie und Praxis Grundsätze und Methoden des Kindertrainings, Sportspiele, Organisationswissen, Trainerverhalten und -handeln, die ersten vier Gürtelstufen bis orange und allgemeine Judogrundlagen. Voraussetzungen für den Abschluss waren ein Praktikum im Verein (Arbeit als Co-Trainer) mit Evaluation des betreuenden Trainers, eine Hausarbeit, eine Klausur und der Nachweis guter koordinativer Fertigkeiten (Turnen) und eines gutes Bewegungsbildes. Alle Teilnehmer/innen aus den Vereinen 1. Friedrichshainer Budo-Club 90 e.V., BC Berlin, BSG Berliner Feuerwehr e.V., Judo-Club- Lichtenrade, JV Stern Britz, PSV Olympia e.V., SC Berlin, SC Lotos Berlin e.V., Sport Club Siemensstadt, Sportclub Charis 02, SSG Humboldt-Uni e.V., TiB und TSV Rudow 1888 e.V. schlossen die Ausbildung mit Erfolg ab. Der JVB gratuliert!"
[Bericht von http://www.judo-verband-berlin.de/News]


Kampfrichterprüfung

Beim 10. TUZLA-Cup, am 11. Juni 2005, stellten sich 16 Anwärter und Anwärterinnen der Prüfung zum Landeskampfrichter-B, der ersten Kampfrichterlizenz in Berlin. Alle wollten nachweisen, was sie sich an zwei Wochenenden, Praxiseinheiten in Vereinen und im Selbststudium an Regelkenntnis angeeignet haben. Im Ergebnis der theoretischen Prüfung konnten sich vierzehn der Anwärter/innen der praktischen Prüfung stellen. Die Wettkämpfe der Altersklasse U 14 stellen insgesamt hohe Anforderungen an die Arbeit der Kampfrichter. Die Vielfalt der Jugendordnung mit ihren Verboten und Einschränkungen in der Altersklasse verlangen auch gestandenen Kampfrichtern einiges ab. Trotz dieser großen Herausforderung, konnten 13 Lizenzen erteilt werden.
Bestanden haben:
Barth, Christoph (K.i.K)
Boß, Marion (KKK)
Brenke, Roland (TSV Rudow 1888 e. V.)
Donath, Marc (KSV Spandau)
Haehnel, Enrico (K.i.K)
Hesse, Frederike (PSV Olympia)
Jahns, Janina (Judo Team Berlin)
Kordi, Wissem (EBJC)
Kuscharska, Iwona (EBJC)
Kuscharska, Justyna (EBJC)
Mayer, Hendrik (SG PaSch Marzahn e.V.)
Sielaff, Marco (DJK Süd Berlin e. V.)
Kummelt, Toralf (KiK) Die Prüfer, Christian Bech, Werner Müller und Falk Scherf, konnten den neuen Kampfrichtren eine solide Leistung bestätigen. Alle haben sich zu den vorangegangenen Praxisübungen gesteigert und waren gut und sehr gut vorbereitet. Der Kampfrichterreferent des JVB, Christian Bech, konnte insgesamt eine positive Bilanz ziehen und wünschte allen viel Erfolg bei der zukünftigen Arbeit als Kampfrichter/in.

[Bericht von http://www.judo-verband-berlin.de/Kari/]


Einlösen der Wettschuld bei Martin Schmidt

Wettschulden sind ja bekanntlich Ehrenschulden und um diese noch ausstehenden Wettschulden von "Martin Schmidt - The 2nd" einzulösen ging es für uns am Samstag, den 28. Mai 2005 zum Heimkampf von Eberswalde - einem Team der 2. Judo-Bundesliga – in dem neben vielen anderen ehemaligen Stars auch Martin Schmidt kämpft. Nach ca. 1 1/4-stündiger Fahrt bei sehr warmen Temperaturen im Bus (eigentlich kam es einem gar nicht so warm vor, nur Nils, denn er hat die ganze Zeit am meisten rumgestöhnt) waren wir also angekommen in der Provinz Eberswalde in der Mark Brandenburg.

In der Halle waren bereits viele Zuschauer (insgesamt waren es an diesem Tag wohl rund 300) und es herrschte eine gute Stimmung. Die aktiven um Martin Schmidt waren schon dabei sich aufzuwärmen. Der Gegner an diesem Tag hieß übrigens 1. JC Mönchengladbach, ein Team, welches nicht zu unterschätzen war, da es sich in den letzten Jahren in der 2. Bundesliga etabliert hatte. Nach einer Samba-Show, die nicht jedermanns Sache war und einer Einstimmung auf den Kampf durch einen relativ bekannten Rundfunk-Moderator, der sein Gesangstalent unter Beweis zu stellen versuchte, begann der Kampf also endlich. In der 1. und 2. Bundesliga ist es üblich, dass die Mannschaften zweimal gegeneinander kämpfen. In der ersten "Halbzeit" kam Martin leider nicht zum Einsatz, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat, da sein Team in der Pause 4:3 führte. In der Pause gab es leckere Bratwürste, mit denen sich einige von uns versorgten. Auch Getränke an der Bar waren sehr begehrt. Nun ging es dann auch weiter mit den Kämpfen, an denen dann auch Martin beteiligt war, denn er startete in der Gewichtsklasse -81kg und gewann seinen Kampf erfreulicherweise vorzeitig mit Ippon durch Armhebel. Insgesamt endete die Begegnung 8:6 für Eberswalde, worüber sich alle sehr freuten.

Nach kurzem Plaudern mit Martin, Marko Spittka und Co traten wir dann schon wieder die Heimreise an, auf der wir uns noch über Andreas Teilnahme an der Senioren-WM (!!!) in Toronto, Kanada und unsere beiden Heimkämpfe unterhielten, wo noch viele tolle Ideen entstanden. Des Weiteren gaben einige von uns noch ein paar Witze zum besten, wobei die von Marcel am besten waren. Insgesamt ein echt toller Tag bei super Wetter, den man in ähnlicher Art und Weise gerne wiederholen könnte.


Judobärenausflug