Das Regioteam des TSV Rudow schaffte 2004 den Aufstieg in die Regionalliga Nordost und kämpft seit 2005 ununterbrochen in dieser Liga mit folgenden Erfolgen:

2016 - 7.Platz (Info einblenden)
2015 - 8.Platz (Info einblenden)
2014 - 7.Platz (Info einblenden)
2013 - 7.Platz (Info einblenden)
2012 - 2.Platz (Info einblenden)
2011 - 8.Platz (Info einblenden)
2010 - 5.Platz (Info einblenden)
2009 - 5.Platz (Info einblenden)
2008 - 4.Platz (Info einblenden)
2007 - 5.Platz (Info einblenden)
2006 - 7.Platz (Info einblenden)
2005 - 8.Platz (Info einblenden)
2004 - Aufstieg (Info einblenden)

Außer den Judoka vom TSV Rudow bildeten und bilden Kämpfer der Vereine SF Kladow, Arashi JKC und SV Berlin 2000 das Grundgerüst des Kaders.

Der DJB führt u.a. jährlich Mannschaftswettbewerbe für Männer in folgenden Leistungsklassen durch:

  • 1. Bundesliga Männer (12 Mannschaften in den Bundesebenen Nord und Süd mit je 6 Mannschaften)
  • 2. Bundesliga Männer (16 Mannschaften in den Bundesebenen Nord und Süd mit je 8 Mannschaften)
  • Regionalliga Männer (9 Mannschaften in jeder der sechs Gruppen (Nord, Nordost, West, Mitte, Süd und Südwest))
Die Regionalliga ist die höchste Wettkampfklasse in den einzelnen DJB-Gruppen und dient zur Ermittlung des jeweiligen Mannschaftsmeisters. Ihr nachgeordnet können in den einzelnen Landesverbänden Ober-, Landes-, Bezirks- und Kreisligen durchgeführt werden.


Die letzten Aktivitäten der Regionalligamannschaft

Saisonabschluss des Ligateams Männer

Ippon, Waza-ari oder Shido spielten diesmal keine Rolle beim stimmungsvollen Abschluss des Ligateams auf der Kartbahn in Brandenburg. Spannende Duelle gab es nur auf dem Asphalt der insgesamt 13 startenden 2er Teams. Beim Teamrennen (die Zusammensetzung der Teams wurde per Los ermittelt) zählten dann die optimale Fahrlinie, die richtige Boxenstoppstrategie oder die beste Taktik beim Überholmanöver. Nach einem spannenden Rennverlauf legten Adrian und Jonas die meisten Runden zurück und siegten somit verdient vor den Teams Aeppi/Julien und Sven/Cem. Im Anschluss wurde der Renn- sowie der gesamte Saisonverlauf in gemütlicher Runde analysiert.

Hier noch einige persönliche Zeilen zur Beendigung des Ligateam Projekts: Nach deutlich mehr als einem Jahrzehnt sagen wir als Mannschaft: Danke! Und dazu auch „Adieu!“. Es gibt eine Zahl der Jahre - abschätzbar durch die beim letzten Heimkampf ausgehängten Shirts zur jeweiligen Saison - in der wir lernen durften. Wir lernten, dass Erfolge nicht garantiert sind, dass Kameradschaft auch im Judo nicht zufällig ist, sondern auf Werten basiert; dass Niederlagen nicht immer nur Fortschritt bedeuten, sondern manchmal auch einfach nur Frust. Wir haben zuletzt oft verloren - und dabei dennoch etwas gewonnen. Ich erinnere mich an so viele Kämpfer unseres großen Teams aus vielen Vereinen, die man ob ihrer tollen Techniken und Kampfleistungen noch lange nach den Turnieren bewundert. Ich war vom ersten Tag an - schon vor dem Tag des Aufstiegs in die Regionalliga - dabei und bin glücklich über alle Erlebnisse, die wir gemeinsam hatten. Dafür danke ich herzlich allen, die als Fan, Kämpfer oder Motivator dabei waren. Es gab viele Protagonisten, Sponsoren, Kameraleute, Trainer und großartige Judoka - all diesen gebührt Dank, sehr! Jedoch gebührt der größte Dank dem Motivator, Trainer, Kämpfer und Vorbild: Andreas „Karni“ Karnopp. Noch einige Tage nach dem letzten Kampf habe ich eine Träne im Augenwinkel - und die Hoffnung auf einen zukünftigen neuen Start — die Hoffnungen basieren auf den motivieren Nachfolgern einer tollen Ära. Danke für alles - und für noch viel mehr!


7. Kampftag 2.Bundesliga Nord-Ost Männer

TSV Rudow (Ligateam Berlin) vs KG Judoka MV (Ligateam MV) 5:9

Das war’s!

Der Abschluss des Projektes "Ligateam Berlin" unter der Federführung vom TSV Rudow leider ohne Happy End! Vielen Dank an alle Kämpfer, Helfer, Unterstützer und Fans für die tollen Erlebnisse einer außergewöhnlichen Zweitliga-Saison. Ein besonderes Dankeschön geht auch an die Kämpfer unserer Gästeteams, welche tatkräftig bei den Aufräumarbeiten mithalfen. Von dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche an die Liga-Sieger aus Hoppegarten, den Vize aus Riesa und die Drittplatzierten vom JC Leipzig II.

Tabelle nach dem 7.Kampftag
PlTeamPktKämpfe
1.SC Dynamo Hoppegarten 12:0 60:24
2.VfL Riesa 10:2 55:29
3.JC Leipzig II 8:4 51:33
4.Chemnitzer PSV 6:6 37:47
5.KG Judoka M-V 4:8 36:48
6.Hamburger JT II 2:10 28:56
7.TSV Rudow / Ligateam Berlin 0:12 27:57

6. Kampftag 2.Bundesliga Nord-Ost Männer

VfL Riesa vs TSV Rudow (Ligateam Berlin) 12:2 Am Samstag, 15.09.2018, traten die Kämpfer vom TSV Rudow (Ligateam Berlin) bei einem der Favoriten auf den diesjährigen Staffelsieg der 2.Bundesliga Nordost an. Arian konnte mit einem souveränen Auftakterfolg uns kurzzeitig in Führung bringen. Der Pausenstand von 1:6 hätte dann insgesamt durchaus knapper ausfallen können. Sowohl Felix als auch Nicolas unterlagen in ihren Kämpfen nach langer, harter Gegenwehr äußerst knapp im Golden Score. Im zweiten Durchgang blieb Arian auch in seinem 8ten Kampf der Saison unbesiegt. Alle anderen Kämpfer gaben auf der Matte ihr Bestes und konnten am Ende die klare 2:12 Niederlage allerdings nicht verhindern. Immerhin gaben auf Berliner Seite sechs Judoka ihr Saisondebüt, davon waren fünf überhaupt zum ersten Mal in der 2.Bundesliga im Einsatz. Bereits am kommenden Samstag, 22.09.2018, findet der 7. und letzte Kampftag mit einer Doppelveranstaltung am Albert-Einstein-Gymnasium in B-Neukölln statt. Dort trifft der TSV Rudow (Ligateam Berlin) ab 14 Uhr auf das Judoteam Mecklenburg-Vorpommern (KGJMV). Ab ca. 16 Uhr wird das Ligafinale um Platz 1 zwischen den beiden noch verlustpunktfreien Mannschaften vom SC Dynamo Hoppegarten und dem VfL Riesa an gleicher Stelle ausgetragen.

PlTeamPktKämpfe
1.VfL Riesa 10:0 51:19
2.SC Dynamo Hoppegarten 10:0 50:20
3.JC Leipzig II 8:4 51:33
4.Chemnitzer PSV 4:6 29:41
5.KG Judoka M-V 2:8 27:43
6.Hamburger JT II 2:8 22:48
7.TSV Rudow / Ligateam Berlin 0:10 22:48

5. Kampftag 2.Bundesliga Nord-Ost Männer

Trotz starker Gegenwehr müssen die Judoka vom TSV Rudow (Ligateam Berlin) nun die rote Laterne des Tabellenletzten vom Hamburger JT II übernehmen. Auch leidenschaftlicher Kampfeinsatz und lautstarke Anfeuerungsrufe vom Mattenrand konnten die 5:9 Niederlage nicht verhindern. Nun gilt es noch zwei Abenteuer in der 2.Bundesliga NO 2018 zu bestehen: am 15.09.2018 beim VfL in Riesa und zum Abschluss am 22.09.2018 mit einer Heimkampfveranstaltung gegen die KG der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns!


4. Kampftag 2.Bundesliga Nord-Ost Männer

Am Samstag, 09.06.2018, traten die Kämpfer vom TSV Rudow (Ligateam Berlin) beim letztjährigen Regionalligameister der Staffel Mitte dem Chemnitzer PSV an. Nach einem Pausenstand von 3:4 und zwischenzeitlichen 3:7 Rückstand kämpfte sich das Team von Trainer Sven Marx noch auf 6:7 heran. Trotz hohem Kampfgeist und großer Risikofreudigkeit konnte Felix Fritz -66kg leider nicht den nötigen letzten Punkt für ein Unentschieden beisteuern. So unterlagen die Berliner nach spannenden Kämpfen im „Hexenkessel“ von Chemnitz knapp mit 6:8.

Für die Punkte auf dem Berliner Konto sorgten Philipp Brand (-60kg) und Arian Hellvoigt (-90kg) jeweils zweimal sowie Jonas von Münchow (-81kg) und Patrik Wegener (-100kg) jeweils einmal.

Anschließend ließen beide Mannschaften den Wettkampftag freundschaftlich beim Grillen und kleinen Spielen ausklingen. Nach dem lustigen Abend übernachtete ein Großteil der Ligateammitglieder im vereinseigenen Dojo der Gastgeber, bevor sie am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück den Heimweg antraten.

Bereits am kommenden Samstag, 16.06.2018, gibt es einen Doppelkampftag der 2.Judo-Bundesliga Nord-Ost in Hoppegarten. Dort trifft der TSV Rudow (Ligateam Berlin) ab 14 Uhr als Vorletzter auf das aktuelle Tabellenschlusslicht Hamburger Judoteam II. Ab ca. 16 Uhr könnte der SC Dynamo Hoppegarten die Tabellenspitze mit einem Erfolg über den Chemnitzer PSV wieder vom VfL Riesa zurückerobern.