KANGEIKO

Fünf Tage gegen den inneren Schweinehund!

Vom 11. bis zum 15. Januar war es wieder soweit: Im Sportstudio Nippon trafen sich jeden Morgen Budoka aus ganz Berlin zum Kangeiko. Kangeiko ist das traditionelle Training in der dunkelsten und kältesten Zeit des Jahres. Die Tage begannen um 6 Uhr mit einem kurzen Winterlauf durch den wahlweise vereisten oder verschneiten Süden Berlins. Anschließend ging es zum Budo in das Dojo. Montag trainierten wir mit René Dietz (2. Dan) Jiu Jutsu. Am Dienstag gewährte uns Peter Nawrot (5. Dan) Einblicke in das Tendoryu Aikido. Auf dem Bergfest unterhielt uns Boris Mahn (3. Dan) mit seiner Samstagabendshow zu Karate. Donnerstag waren wir die Veteranen beim Judotraining mit Wulf Karstädt (6. Dan), um am Freitag noch einmal weit entfernt von unseren Budo-Erfahrungen unter Anleitung von Paolo Serpi (2. Dan) hölzerne Katana für Aikiken in die Hand zu nehmen.

Der Einladung zu dieser besonderen Herausforderung folgten in diesem Jahr Hans, Matthias, Andreas und Janis. Ein besonderer Dank gilt dem Organisator und langjährigen Trainigspartner beim JKC Arashi, Michael von der Heydt, der durch seine eigene Budo-Begeisterung stets weiß, andere zu motivieren.