Weihnachtsturnier U11,U13,U15

Beim letzten Turnier der Judobären im Wettkampfjahr 2015 hat wieder alles sehr gut geklappt. Alle waren pünktlich da, wiege- und organisationstechnisch gab es keine Probleme.

Am Samstag gingen die U13er an den Start. Für Raimund ging es weiter darum, wertvolle Kampferfahrung zu sammeln. Es fehlte ein wenig die Standfestigkeit, um in der Endabrechnung weiter nach vorne zu kommen. So belegte er einen 7.Platz. Philipp nutzte seine 4 Kämpfe, um besonders seine Stärken im Bodenkampf auszuspielen. Nach zwei gewonnenen und zwei verlorenen Kämpfe gelang ihm als Drittplatzierter der Sprung aufs Siegerpodest.

Am Sonntag folgten dann die U11er und U15er. Die Judobären des TSV-Rudow, in den Altersklassen U11 und U15, haben dabei sich mal wieder wacker geschlagen und zum Nikolaus eine Menge an Kampferfahrung gewonnen.

Es kämpften unter der Betreuung von Milan Schuld, Jan-Lukas Urban und Marko Samardzic in Königs Wusterhausen insgesamt fünf Rudower. Darunter befanden sich Jasmin Kayser (1. Platz), Fabian Schreiber (5. Platz), Max Erdmann (3. Platz), Justus Overlöper (5. Platz), Timm Vygovskyy (2. Platz) und Fabian Mrugalla (3.Platz).

Vor allem die Haltegriffe im Boden verhalfen den Rudowern in der Tabelle aufzusteigen, wie ein sauberer Mune-Gatame von Fabian in der U11, der ihm direkt im ersten Kampf zum Sieg verhalf.

Ein weiterer deutlicher Sieg durch einen Festhaltegriff gelang Max, der in seinem zweiten Kampf den Gegner mit einem Kesa-Gatame auf dem Rücken fixierte.

Jasmin trat selbstbewusst auf der Matte auf und kämpfte sich souverän mit einem Ko-Uchi-Maki-Komi, einem Sankaku und hohem Kampftempo, bis auf das oberste Treppchen. Fabian kämpfte mit großem Kampfgeist gegen starke Gegner die durchgängig größer waren als er, musste jedoch nach seinem starken Block, durch den er auf sein Knie fiel, einmal vorzeitig von der Matte gehen. Justus zeigte sich als ebenbürtig mit Grün-Orange-Gürtlern und erfahreneren Kämpfern, wobei er oft sauber einen Tai-Otoshi ansetzte und seine Gegner damit ins schwanken brachte.

Timm sorgte für Aufsehen, als er im Kampf um den ersten Platz gegen einen deutlich größeren Kämpfer antrat und diesen öfters aus dem Gleichgewicht brachte.

Somit war dies wieder ein erfolgreiches Wochenende für den TSV-Rudow und sowohl Kämpfer als auch Betreuer hatten Spaß am Sport und es herrschte eine angenehme sportliche Atmosphäre.