BUDO-Nord-Cup U15,U18,U21

13 Nationen 440 Teilnehmer Abfahrt war um 10.30 auf dem Parkplatz der Walter-Gropius-Schule. Die Rudower Mannschaft bestand aus Marko, Timon, Heike, Yannica, Matthias, Angelique und Gabor, außerdem hatten wir tatkräftige Unterstützung von Tim aus Hoppegarten. Andreas fuhr uns sicher zum Fährenhafen in Rostock, wo wir uns mit dem zweiten Bus trafen, bestehend aus Betreuer Sven Marx, Campreferent Martin Schmidt sowie Arian, Lisa, Dennis und Pascal vom SV Berlin 2000. Als wir am Fährhafen ankamen ergaben sich erste Schwierigkeiten, welche jedoch durch viel Charme seitens Andreas gelöst werden konnten und die Fährhafendamen uns passieren ließen. Die Fährfahrt war trotz einer Dauer von circa 6 Stunden kurzweilig, da kaum einer wusste, wer denn eigentlich den Hut auf hat und wie der verdammte Mond zu malen war. Die Anreise war also geprägt vom Kopfzerbrechen über allerlei Rätsel, wovon manche bis heute nicht gelöst sind. Wir kamen gegen 21.00 an, gingen zur Waage und bauten anschließend unser Schlaflager auf. Das Einschlafen erwies sich jedoch als schwierig, da das Licht über willkürliche Bewegungsmelder gesteuert wurde, welche in Minutenabständen von dunkel auf hell und dann auf sonnenähnlich sprangen. Am nächsten Tag stand das Turnier an (Ergebnisse unten). Besonders waren dabei die modernen Anzeigetafeln und zwei Listen, die die Reihenfolge der anstehenden Kämpfe anzeigten, sodass man bereits 5 Kämpfe vorher Bescheid wusste, wann man dran ist. Nach einem recht erfolgreichen Tag für das Berliner Team wurde zu Abend gegessen, geduscht und dann ging es ins Bett bestehend aus Isomatte/Luftmatratze und Schlafsack. Freitag war der erste Tag des Trainingscamps. Für die jüngeren begann die erste Trainingseinheit gegen 9.00, für die größeren begann die erste Einheit um 10.30. Das Training bestand aus Aufwärmung, welche sehr abwechslungsreich gestaltet wurde von Training zu Training. Danach wurden die zahlreichen Judoka nach Gürtelfarbe, Gewicht und Zugehörigkeit zu einem Nationalteam unterteilt. Innerhalb dieser Gruppen gab es dann einen leitenden Referenten, welche eine bestimmte Technik vorstellte. Dieser wurde für 20 Minuten geübt und es fand ein fließender Übergang zum Bodenrandori statt. War das Bodenrandori überstanden, bestand das restliche Training (ca. 1 Stunde) aus Standrandori. Zwischen den Trainingseinheiten bestand die Möglichkeit sich die Stadt Lund anzusehen, zu essen und/oder zu schlafen. Der letzte, vollständige Tag war ähnlich eingeteilt wie der vorherige, jedoch wurde die Aufwärmung in Form von Judorobic durchgeführt. Soll heißen: judospezifische Übungen tanzend mit einem Partner durchführen. Nach 2 erfüllenden Trainingseinheiten und einem insgesamt überragenden Trainingscamp, schlossen wir den letzten Tag mit Burgeressen bei „Dallas Burgers“ in Lund ab. Wohlgenährt und glücklich taumelten wir zurück in die Schlafhalle. Nachdem das Licht noch ein paar Mal angeschaltet worden war, fielen wir in einen tiefen, jedoch kurzen Schlaf. Am nächsten Tag sollte es bereits um 5.15 Uhr wieder losgehen.

U15
1.PlatzYannika Rogge-40kgTSV Rudow
1.PlatzDennis Mauer-38kgSV Berlin 2000
2.PlatzHeike Barthels-63kgTSV Rudow
3.PlatzLisa Hellvoigt-52kgSV Berlin 2000
3.PlatzPascal Zöllner-46kgSV Berlin 2000
U18
5.PlatzArian Hellvoigt-73kgSV Berlin 2000
TeilnehmerTim Jutzas-60kgHoppegarten
TeilnehmerAngelique Ross-57kgTSV Rudow
U21
4.PlatzMarko Samardzic 100kgTSV Rudow
7.PlatzGabor Schuld-81kgTSV Rudow
7.PlatzMatthias Kronenberg-90kgTSV Rudow
9.PlatzTimon Lapawczyk-66kgTSV Rudow